Also wenn es billigen Populismus in dem Thema gibt, dann wohl eher, was ihr hier an Alternativen aufzählt. Bitte ergänzt dies doch mal um konkrete Quellen und Zahlen wie viele Menschen in den letzten 3-5 Jahren aufgrund von Sanktionen im Rahmen der Sozialsysteme in welche diese Alternativen sich geflüchtet haben.
Wenn jemand lieber Kriminalität statt einen von mehreren zumutbaren Arbeitsplätzen wählt, dann liegt dies wohl nicht an den bösen Rechtsnormen und dann sollte man zuerst mal hinterfragen, ob er wirklich so bedürftig ist, wie er tut. Wenn jemand aus eigener Kraft auf legale Weise für sein Existenzminimum sorgen kann und dies nicht tut, braucht er keine Unterstützung. Wir reden hier dann nicht mehr von Kranken, Behinderten oder anderen Menschen, die aufgrund persönlicher Einschränkungen nicht können, sondern nur noch über „Nicht wollen“.
Das Arbeitsministerium schätzt das Volumen auf ca. 170 Millionen Euro p.a. Dann @HansHans , @Daniel_K , @der_Matti beantwortet doch mal folgende Frage ehrlich:
Wofür sind die 170 Mio Euro p.a. besser angelegt: Für den Lebensunterhalt von wenigen Bürgergeldempfängern die arbeiten könnten, dies aber nicht wollen. Oder wäre es besser für die 1,9 Millionen Kinder im Bürgergeld den Betrag für Bildung jeweils um 90€ p.a. zu erhöhen. Ich hab da einen klaren Favoriten !!
Und wer dann noch sagt, dass 90€ pro Kind ja nichts bringen … dann stecken wir es halt in Klimaschutzmaßnahmen.