Erhalten Mordanschläge zu viel Aufmerksamkeit?

Bei der aktuellen, traurigen Häufigkeit solcher Ereignisse kann ich mir kaum vorstellen, dass man einen Zusammenhang mit der übertrieben medialen Berichterstattung gänzlich ausschließen kann.

Ich würde es auch begrüßen, wenn über solche Ereignisse weniger ausführlich berichtet würde.

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Mal ein anderer Gedanke, auch wenn der natürlich stark in Richtung Verschwörungstheorien geht. Klang hier im Forum aber auch schon an.

Als „guter“ Geheimdienstler lernt man ja auch, wie man Staaten von innen heraus destabilisiert.
Da geben sich CIA oder FSB/KGB nicht viel.
Geld oder Druckmittel an den richtigen Stellen, bissl Erpressung, gezielt falsche Informationen streuen, Unsicherheit gegenüber der amtierenden Regierung schüren, gewünschte politische Gruppen pushen und fördern….

In Deutschland funktionieren die Themen Sicherheit und Migration besonders gut. Besonders im Zuge von Wahlen.
Ängste gegenüber Migranten schüren konzentriert das Interesse auf die Innenpolitik, weg von der Außenpolitik. Das durch gezielte Vorfälle schüren, ob Anschläge oder Unfälle, nagt weiter am Vertrauen an das bestehende System. Parteien der Ränder gewinnen an Einfluss, das ganze politische System wird instabiler….

Ich könnte mir durchaus Akteure vorstellen, die sowas als Mittel zur Durchsetzung eigener nationaler Interessen für legitim halten….

:wink:

Zur Parallelisierung Messer || Auto vgl. auch Kann man von einer Anschlagsserie sprechen? - #15 von riodoro ff.

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Das ist meines Erachtens zweifellos der Fall. Wir haben da auch genug Erfahrung aus anderen Bereichen, siehe z.B. Amokläufe an Schulen, bei denen sich fast immer an „Vorbildern“ orientiert wurde. Das dürfte auch für diese Amokfahrten gelten, für andere bewaffnete Amokläufe ohnehin.

Das Schlimmste ist, dass damit immer der falsche Eindruck erweckt wird, Deutschland sei gefährlicher oder unsicherer geworden. Beispiel Merz aus der FAZ:

Hier deutet Merz an, dass Deutschland kein „sicheres Land“ mehr sei, sondern dies „wieder werden müsse“. Das ist schlicht übelster Populismus, der neben der Berichterstattung zum Unsicherheitsgefühl beiträgt. Genau das will die Union natürlich - denn die Union will natürlich „Mehr Polizei“ und „mehr Befugnisse für Polizei und Ermittlungsbehörden“, das ist die viel beschworene DNA der Union. Weder macht das jedoch die Aussage, Deutschland sei kein sicheres Land mehr, richtiger, noch ändert es etwas daran, dass solche Taten bei allen erdenklichen Sicherheitsvorkehrungen selbst in einem totalen Polizeistaat noch passieren würden.

Das will aber eben niemand hören: In einem Staat mit fast 85 Mio Einwohnern wird es immer ein paar Zehntausend absolute Psychopathen geben und einige wenige davon werden solche Taten begehen. Klar sollten wir mehr Prävention betreiben, aber das Denken, man könne solche Taten mit mehr Polizei und mehr Überwachung verhindern, ist einfach falsch. Terrorismus gehört zum allgemeinen Lebensrisiko und die Gefahr, durch Terrorismus oder Gewaltverbrechen zu sterben, ist in Deutschland niedriger als in den meisten Teilen der Welt, vor allem deutlich niedriger als in vergleichbaren Ländern wie Frankreich, Großbritannien oder gar den USA… dazu muss man sich nur mal die Tötungsrate pro 100.000 Einwohner anschauen (Deutschland 0,8; Frankreich 1,1; UK je nach Region 1 bis 1,4; USA 6,4).

Fakt ist und bleibt daher: Es gibt nur wenige Industrieländer, die sicherer sind als Deutschland. In diesem Sinne muss man immer gegenhalten gegen Demagogen wie Merz und co., die Deutschland zu einem unsicheren Land erklären.

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Mike, ich glaube, um die Attentäter müssen sich feindliche Geheimdienste gar nicht bemühen, die kommen ganz von selbst. Wenn die Leute auf ganz vielen Plattformen mit Desinformation, Falschmeldungen und realitätsverzerrten Meinungen zugeschüttet werden, dann wird es immer Menschen geben, die diese Ansichten übernehmen und letztlich auch ein paar, die dann den Drang zum handeln verspüren.
Die Sache wird nicht besser dadurch, dass sich auch bekannte Politiker für Lügen und Falschaussagen nicht zu schade sind. Dabei könnten diese Leute hier ganz einfach etwas bewirken, indem sie auf platte Lügen verzichten, sich besser informieren oder einfach den Mund halten, wenn sie sich nicht auskennen. Man braucht dafür nicht einmal ein neues Gesetz.

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Ja, diese Theorien haben wir hier diskutiert:

Ich sehe ein Problem auch darin, dass über die Taten berichtet wird aber nicht mehr, wenn Motive bekannt sind und die Berichterstattung über die Bestrafung man aktiv in den Lokalmedien oder auf Gerichtsportalen suchen muss. Dann also wenn der Rechtsstaat seine Arbeit aufnimmt und seine Handlungsfähigkeit beweist wird es still.
Vermutlich möchte man den Täter nicht den sozialen Netzwerken zum Fraß vorwerfen, aber es würde das Bild eines solchen Attentats weniger verzerren, wenn man zeigt, was der Hintergrund der Tat war und dass der Staat handelt.

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Ich finde das Ausmaß absolut überzogen und die Qualität der Berichterstattung und Kommentierung absolut unterirdisch. Selbst beim vorliegenden Fall, der bei allen Unklarheiten mangels nicht-deutscher Herkunft des Täters eindeutig nichts mit Migration zu tun hat, wird (ähnlich wie beim Magdeburg-Täter) zwanghaft Migration mit angeführt. Hier ein Negativbeispiel aus der FAZ.

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Natürlich besteht dank der großen medialen Berichterstattung auch eine verstärkte Gefahr der Nachahmung.

Viel schlimmer finde ich aber die ziemlich verlogene Entrüstung einiger Politiker und die kampagnenartige Berichterstattung vieler Medien. Wo ist diese Anteilnahme und Entrüstung eigentlich bei den vielen anderen Verletzten und Toten, die es jedes Jahr in Deutschland gibt?

Gefühlt werden allein in Berlin mehr Radfahrer an Straßenecken von LKWs schwer verletzt oder getötet als Menschen hierzulande bei Attentaten. Wir haben mehr Verletzte und Tote generell im Straßenverkehr. Häusliche Gewalt und Missbrauch bringen soviel mehr Leid in unser Leben. Nirgends sehe ich da entrüstete Politiker oder entfesselte Medien.

Das schlimmste aber ist, dass die nach den Attentaten folgenden Reaktionen von Politikern und vielen Medien ein Angstklima erzeugen. Ich wohne in einem Dorf auf dem Land, welches 3000 Einwohner hat. Ich treffe hier Menschen, die inzwischen selbst hier nachts Angst haben, auf die Straße zu gehen, denn man sei ja nirgends mehr sicher. Auch wenn das manche jetzt aufregen wird, aber ich finde die Folgen der völlig übertriebenen und unsachlichen Reaktionen auf die Attentate weit schlimmer als die Folgen der Tat selbst. Damit will ich nichts schmälern, was dort passiert ist. Aber ein Leid auszunutzen, um zum eigenen Vorteil noch viel mehr Leid zu erzeugen, ist zutiefst niederträchtig.

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Also ganz subjektiv habe ich auch das Gefühl, dass Amoktaten / Anschläge jetzt mehr Aufmerksamkeit bekomme, als ich das von der amokfahrt in münster 2018 oder von den schüssen im münchener olypia einkaufszentrum 2016 erinnere. Wobei ich, glaube ich, gar nicht zwingend sagen könnte, dass die ad hoc reaktion damals nicht auch schon medial intensiv war (?), aber jetzt fügt sich scheinbar alles wieder mehr in ein Diskursmuster wie es das früher schon einmal tat (jetzt: „Migrantenanschläge“ bzw. Therorien über ausländische anschlagsteurung. Damals bei bataclan und anderen war die thematische Gruppierung „islamistische Anschläge“.)

Lirum Larum: fühlt sich tatsächlich nach mehr an, ohne dass es früher für mich belegbar deutlich weniger war. Vielleicht liegt es daran, dass sich das jetzt alles in eine laufende (politische) Debatte fügt. Intensiv ist die Medienberichterstattung auf jeden fall, aber das liegt vermutlich auch wieder daran, dass ein entsprechendes Interesse da ist, das zu konsumieren.

(Und ich spreche dem ganzen ja die generelle Relevanz ebensowenig ab wie OP, aber die frage ist wirklich, ob jede Tat gleich nen Programmabbruch und ne Sondersendung braucht)

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Dann gibt es eh wieder Ausnahmen für Lieferwagen etc, darum auch keine Betonsperren möglich.

Und selbst wenn es eine Bannmeile gäbe. Wenn da ein Auto durchrasen würde, wer würde 1,5t aufhalten wollen?

Wir brauchen einfach analog zu den Messerverboten im letzten Jahr ein umfassendes Autoverbot. Nur so schaffen wir wirklich Sicherheit /s

Man könnte mit einem Autoverbot innerstädtisch anfangen.
Endlich mal ein Ansatz für die Mobilitätswende.

Aber Zynismus beiseite. Soweit ich weiß, gibt es immer Nachahme-Taten. Und das bedeutet, dass die übertriebene Berichterstattung (z.B. „Live“ wenn man noch gar nichts weiß) nur zu mehr Straftaten führt. Ausnahme wäre die Warnung vor Ort, wenn die Gefahrensituation noch nicht entschärft ist.

Ich hab mal die KI mal gefragt und es gibt so durchschnittlich 20 „erfolgreiche“ Mordversuche die Woche in Deutschland und das ist eine der niedrigsten Mordraten weltweit, Tendenz sinkend. Also ja die Berichterstattung ist äußerst selektiv und nicht verhältnismäßig. Ich schließe mich Eurer Meinung an, dass dies nur zu mehr Angst im öffentlichen Raum und zu Nachahmung führt. Auf der anderen Seite erwische ich mich selber dabei, dieser Clickbait-Skandal-Geilheit auf den Leim zu gehen. Wo wir schon bei der Antwort wären, warum so vermehrt darüber berichtet wird :money_mouth_face:

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Das halte ich für wahrscheinlich. Nun stellt das ganze ja ein komplexes System da:

Medien rushen bei solchen Anschlägen hin, weil sie in ihrer Kundschaft einen Bedarf nach schnellen Informationen vermuten. Werden die Artikel und Newsticker geklickt können sie sich in dieser Vermutung bestätigt fühlen.
Die Medienkonsumenten scheinen einen Drang zu verspüren, diese Informationen zu konsumieren. Aus Sensationslust? Besorgheit und Angst? Aus Zynismus? Das dürfte individuell sein.
Die Feeds und Informationen bekommen dann in den Sozialen Medien und Kommentarsektionen einen starken Auftrieb, mitunter gepusht von Akteuren mit einer klaren Agenda. In unserem heutigen System erzeugt Aufmerksamkeit noch mehr Aufmerksamkeit, weil jeder Klick, Upvote und Kommentar dafür sorgt, dass der Inhalt weiteren Menschen ausgespielt wird.
Einige politische Vertreter sehen sich zu schnellen Statements und Aktionismus gedrängt, widerrum weil sie ein Bedürfnis danach in der Bevölkerung vermuten.

Von Vertretern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks habe ich gehört, dass sie sich in solchen Situationen in einer Zwickmühle wägen: Berichten sie schnell unvollständige Informationen, so besteht die Gefahr, dass diese sich später als falsch herausstellen. Berichten sie nicht beschweren sich Leute, dass sie dann zu den privaten Medien gehen müssen und dort ebenfalls tendenziell falsche Informationen bekommen oder werfen ihnen Zensur o.ä. vor.

Wo setzt man in diesem System an?
Am ehesten sehe ich einen Hebel beim ÖR: Würde hier eine Regel implementiert, bei der ohne Einschränkung der Pressefreiheit in Anschlagsszenarien keine vorläufigen Informationen berichtet werden und auf diese Regel auch ständig hingewiesen werden, so könnte das dem ganzen Geschehen akut etwas den Wind aus den Segeln nehmen.

Die privaten Medien kann man ohne Einschränkung der Pressefreiheit wahrscheinlich kaum kontrollieren. Der Pressekodex scheint für die schlimmsten Akteure sowieso nur noch ein Witz zu sein.

Wir können an unserer eigenen Gelassenheit arbeiten (ohne die Ernsthaftigkeit solch einer Tat infrage zu stellen) und uns bereits für das jeweils nächste Event mental vorbereiten und die Gelassenheit dann auch in unser Umfeld tragen.

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Innenminister Thomas Strobl gibt nun endlich zu, dass man absolute Sicherheit nicht geben kann.

Vielleicht hätte das mal jemand von der Union nach Solingen, Magdeburg und Aschaffenburg sagen sollen.

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Solche Taten erhalten in jedem Fall zu viel Aufmerksamkeit, gepaart mit noch mehr Aufmerksamkeit, wenn der Täter Migrationshintergrund, keinen deutschen Pass oder einen für deutsche eher untypischen Vornamen hat.

Vergleiche: Mannheim: Als die Herkunft bekannt wurde, machte man die Livestreams aus - Volksverpetzer
Anschläge mit klarem Bezug zu Migration: Brennpunkt in der ARD, Forderung nach mehr Sicherheit seitens der Politik,
Heute: Kein Brennpunkt, nach Bekanntwerden der Herkunft und des Vornamens ging die Berichterstattung sofort zurück

Die Medien reagieren auf die Aufmerksamkeit durch die Faschisten und, wenn die auszubleiben droht, wird die mediale Berichterstattung zurückgefahren.

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These: Eine bedingt durch den Aufbau des Werbemarktes auf kurzfristige Aufmerksamkeit ausgerichtete Medienlandschaft (soziale Netzwerke genauso wie Nachrichtenmedien und Meinungsblogs), eine (mehr oder weniger) latente Fremdenfeindlichkeit in der Bevölkerung und Gewalttaten vorallem durch und gegen Ausländer verstärken sich alle gegenseitig.

Wie kommen wir aus diesem Zirkel wieder heraus?

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Indem die Leser / Zuschauer nicht mehr auf diese Artikel / Videos klicken :neutral_face:
Aber ihrer These kann ich nur voll und ganz zustimmen. Das ist alles ein sich selbst verstärkender „Teufelskreislauf“ momentan mit den Anschlägen (s. Wahlkampf).
Deutlich besser wäre es natürlich, wenn wir unsere Sicherheits-Behörden so verstärken, dass sowas in Zukunft wieder deutlich seltener passiert.

Das Problem dieser Art von Anschlägen ist aber leider, dass sie nur sehr schwer vorherzusehen sind und der finanzielle Aufwand dafür ziemlich hoch sein dürfte, ganz zu schweigen von einem Eingriff in die Persönlichkeitsrechte, den wir so möglicherweise nicht wollen.

Wenn man die Frage „Wie schützen wir Menschen (in Deutschland) vor einem vorzeitigen Tod?“ unter dem Kosten-Nutzen-Aspekt betrachtet, d.h. man will mit den begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen möglichst viele Menschen schützen, hätte die Prävention solcher Anschlage vermutlich eine eher geringe Priorität. Das ist zumindest meine Annahme nach dem, was ich aus Diskussionen und Artikeln herauslese.

Ich nehme jetzt also an, die finanziellen Kosten pro gerettetem Menschenleben wären hier vergleichsweise hoch.
(Die Gesamtkosten übrigens können trotzdem niedrig sein, weil es im Vergleich zu anderen Gefahren wenige Gefährder gibt.
Und natürlich besteht immer noch das Risiko, dass es ein Einzeltäter einmal doch schafft, richtig viele Menschen auf einmal zu ermorden. Bisher war das aber nicht der Fall. Das Verhindern eines solchen Anschlags würde die Bilanz natürlich verbessern.)

In Vergleich dazu gibt es mit Sicherheit andere Gefahren, die sich deutlich kostengünstiger
reduzieren lassen. Nehmen wir mal das Tempolimit (Informationen beziehe ich auch hier aus den Massenmedien): Es erfordert meines Wissens v.a. eine Gesetzesänderung, das Entfernen alter Schilder und Geschwindigkeitskontrollen. Das gibt es auch nicht für umsonst, Gesätzesänderung und Demontage sind aber immerhin nur einmalige Kosten.
(Netterweise gibt es dafür den Zusatznutzen des Klimaschutzes.) Man reduziert die Zahl der Verkehrstoten damit natürlich nicht auf Null, aber sie würde sich verringern.
(Es ist gesellschaftliche Konsens, dass man bei den vielen Vorteilen eines Autos eine gewisse Anzahl von Verkehrstoten hin nimmt. (Oder einfach nicht so genau darüber nachdenkt.))
Insgesamt dürfte die pro-Kopf-Kostenbilanz hier günstiger ausfallen.

Wollen wir unser Geld also lieber für teure Maßnahmen mit wenig Wirkung ausgeben, weil uns der Tod eines Menschen durch die Mordabsicht eine anderen widerwärtiger ist als der Tod durch z.B. einen schnöden Verkehrsunfall?

Das soll nicht heißen, dass ich gegen Maßnahmen zur Anschlagsprävention bin. Mich stört aber gewaltig, dass Diskussionen anscheinend nur noch von hochkochenden Emotionen bestimmt werden, auch wenn sie gelegentlich als (seriöse(?)) Politiker und Experten daherkommen. Das „Sicherheitsgefühl“, das m.E. nur wenig mit einer realistischen Gefahreneinschätzung zu tun hat, ist ja so wichtig.

Was praktisch völlig fehlt ist eine Einordnung in den Gesamtzusammenhang. Was gefährdet Menschen hierzulande am meisten, und wo können wir ansetzen, um diese Gefahren zu verringern. Wenn wir über die Toten der Anschläge trauern, müssen wir uns auch fragen, warum wir den Toten von vermeidbaren Verkehrsunfällen durch zu hohe erlaubte Fahrgeschwindigkeiten und deren trauernden Angehörigen weniger Beachtung schenken. Bestimmt liegt es nicht daran, dass wir durch die größere Anzahl von Fällen emotional völlig überfordern würden und dass wir uns ansonsten schon längst daran gewöhnt haben…

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