In einer der letzten Folge ist das Thema eFuels wieder einmal durchgeblitzt.
eFuels gibt es seit Jahrzehnten. Sie sind extrem teuer und extrem energiehungrig bei der Herstellung.
Auch ein erhoffte industriele Effizienzsteigerung wird sehr schnell in die Sättigung laufen. Das sind schlicht chemische und physikalische Gesetzmäßigkeiten, die diese Grenze hart setzen.
Kann es sein, dass man Atomausstieg ud Kohleausstieg gedanklich schon verschiebt, gleichzeitig aber nicht ausreichende vorhandene grüne Erergie höchst ineffizient für die Produktion von eFuels einsetzen will?
Ganz davon abgesehen, dass die Existenz potentieller und vermutlich hochsubventionierter eFuels eine Hintertür für die über Sonderregelung nach 2035 zugelassene Verbrenner bietet, dann doch die billigen fossilen Kraftstoffe zu tanken.
Ich schlage vor in einem Faktencheck sich dieses Lieblingsthema der FDP mal anzunehmen.
vermutlich kommt man schnell zu dem Schluss dass diese „eine fehlgeleitete Investition“ wäre.
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