Die Lage und Wirtschaftsthemen

Liebe Lage,
ich bin ungefähr bei Folge 50 eingestiegen und habe in der Folge mein Umfeld damit genervt, wie gut ich die wöchentliche Zusammenfassung fand. Seit einiger Zeit beiße ich oft die Zähne zusammen und ärgere mich regelmäßig. Worüber? Das ist gar nicht so einfach zu fassen. Ich habe einige Zeit gebraucht um festzustellen, was es genau ist. Die Analyse der politischen Hintergründe ist sehr präzise und differenziert. Bei juristischen Fragestellungen ist es genauso. Auch Minderheitsmeinungen und abseitige Stränge werden erwähnt und zumindest andiskutiert. Insgesamt ein ausgewogenes Bild.
Wann immer es aber um wirtschaftliche Dinge geht, hat die Berichterstattung Schlagseite, weil wirklich nur eine Seite der Diskussion beleuchtet wird. Exemplarisch behauptet Herr Buermeyer sinngemäß, dass die Industrie klare Vorgaben braucht. In juristischen Dingen, von denen er viel versteht (und auch viel mehr als von wirtschaftlichen Dingen, die er nicht studiert hat), würde er sich niemals so weit aus dem Fenster lehnen. Man kann mit sehr guten Argumenten belegen, dass es im Gegenteil in der Regel sehr schädlich ist, der Industrie Vorgaben zu machen. Fragen Sie mal Clemens Fuest, Hans-Werner Sinn, Justus Haucap etc. . Die würden Ihnen klar aufzeigen, dass Ihre Sicht zumindest verengt ist. Die von Ihnen oft zitierte Frau Kemfert ist in der ökonomischen Wissenschaftsgemeinde eine Vertreterin von untergeordnetem Rang, jemand aus der 2. bis 3. Reihe, der sich gut vermarktet. Ich schlage vor, dass Sie sich mal mit dem „Grünen Paradoxon“ im Rahmen einer Folge beschäftigen. (Das grüne Paradoxon: Plädoyer für eine illusionsfreie Klimapolitik – Wikipedia). Frau Kemfert hat da auch eine Meinung. Sie können dann ja sehen, was Sie überzeugender finden.

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Ich erlaube mir mal, mit einem Vollzitat zu antworten.

Das hat mir die Augen geöffnet. Es ist für ein Unternehmen gar nicht Aufgabe, zukunftsorientiert zu wirtschaften. Die Führung sind lauter Angestellte, die nach dem Untergang einfach zum nächsten Unternehmen weiterziehen. Genauso die Shareholder. Wenn das Unternehmen ein poor dog ist, steigt man aus und legt sein Geld woanders an.
Der Staat ist der Dumme, der die Gewerbesteuer verliert, eine Industrieruine hat und vielleicht sogar noch Subventionen hat springen lassen. Der Staat muss lenken, dafür wurde er gewählt.

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Guten Tag und herzliche willkommen hier im Forum,

Deine Argumentation basiert auf der Behauptung:

Das ist entstellend verkürzt. Bitte höre Dir die Ausgabe LdN334 ab 1:21 an (Zeitangaben beziehen sich auf die PLUS-Ausgabe, in der PLUS-Ausgabe kannst Du auch den Text mitlesen und per Copy&Paste zitieren) . Es geht um das Dienstwagenprivileg und wie dieses den Kauf von Autos, auch Verbrennerautos fördert. Das führe dazu, dass das Angebot von (insbesondere günstigsten) E-Autos von deutschen Herstellern viel zu niedrig sei, während Verbrenner verkauft würden „als gäbe es kein morgen“ (in den Zusammenhang eine mehr als treffende Formulierung).

das große Problem ist natürlich ein wirtschaftspolitisches…. die Schwäche auf den Heimatmarkt, die Schwäche beim Verkauf von eAutos, die fällt den deutschen Herstellern international voll auf die Füße. … 25% der Neuzulassungen in China sind mittlerweile elektrische Autos…. Die deutschen Hersteller haben mit fossilen Antrieben einen großen Marktanteil, … Bei den elektrischen Autos ist ihr Anteil 5 %… Unter den zehn meistverkauften Elektroautos in China ist keiner aus Deutschland …

Die zögerlichen Anreize für die Mobilität schaden nicht nur dem Klima, sie schaden nicht nur dem Anteil von Autos am Autoverkauf insgesamt in Deutschland.Nein, diese zögerlichen Anreize haben auch dazu geführt, dass deutsche Hersteller die Wendeweg vom Verbrenner lange Zeit verschlafen haben. Und nun gibt es einfach sehr viel Konkurrenz, zum Beispiel aus China. …

Das Problem ist, dass die Politik in Deutschland es völlig verpennt hat, die entsprechenden Anreize zu setzen und deswegen die Hersteller viel zu spät aufgewacht sind.

Und chinesische Hersteller oder Tesla , … die sind halt einfach technologisch eine ganze Ecke weiter … Nein, es ist eben nicht richtig, einfach keineVorgaben zu machen, die Dinge laufen zu lassen, sondern die Industrie braucht klare Vorgaben.

Fortsetzung …

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Fortsetzung:

In diesem Kontext ist das zu verstehen: Es geht nicht darum, dass der Staat per Dekret bestimmt, was die Wirtschaft zu tun hätte. Aber wir haben aus sehr guten Gründen auch keine Laisser-faire-Wirtschaft, in dem alle nach Gutdünken ihren Gewinn maximieren können und der Staat hält sich als Nachwächter einfach nur raus.

Vielmehr muss die Politik für die Wirtschaft (und die Verbraucher) Rahmenbedingungen und Leitplanken setzen, um sicher zu stellen, dass die Unternehmen (und die Verbraucher) die Ressourcen im Sinne der Gesellschaft bestmöglich einsetzt.

Solche Rahmenbedingungen sind Steuern bzw. Subventionen/Förderungen, Abgaben (die die relativen Preise verändern zuungunsten von Gütern und Dienstleistungen, die der Gesellschaft schaden). Und, soweit diese nicht oder nicht schnell genug wirken, auch ordnungspolitische Vorgaben wie Ge- und Verbote.

Wenn Ulf von „Vorgaben“ spricht, verstehe ich ihn diesbezüglich dahingehend, dass die Unternehmen frühzeitig Planungssicherheit brauchen und daher zum frühest möglichen Zeitpunkt wissen sollen, mit welchen Rahmenbedingungen die Wirtschaft rechnen muss.

  • Wenn z.B. die Autohersteller in ihrer kurzfristigen Gewinnmaximierung nicht erkennen, dass die Klimakrise dazu zwingt, schnellstmöglich aus dem Verbrennen von fossiler Energie auszusteigen, dann sollte der Stast ihr frühzeitig signalisieren, dass der Staat über die Rahmenbedingungen dafür sorgen wird.
  • Das gleiche mit die Heizungshersteller

Als Diplom-Volkswirt darf ich Dir sagen: Es gibt keinerlei „Belege“, dass die Einmischung des Staates in die Wirtschaft „schädlich“ ist. Dem würden auch Herr Fuest und Herr Sinn (den ich früher sehr geschätzt habe, der aber spätestens seit seiner Emeritierung nicht mehr wirklich ernst zu nehmen ist) ganz sicher zustimmen. Ja, das sind Vertreter solcher Ökonomen, die weniger Eingriff des Staates in die Wirtschaft gut finden (und dabei sämtliche Bereiche, in dem der Markt teilweise dramatisch versagt einfach ignorieren). Der DIW ist übrigens eines der Top-5-Institute in Deutschland und Frau Kempfert eine unter Ökonomen hochangesehende Fachfrau für die Ökonomie der Energie und des Klimas.

P.S.: Danke, dass Sie ihren Beitrag nochmal umformuliert hatten

Zukünftig möchte ich Dich in meiner Rolle als Moderator bitten, Behauptungen wie die Folgenden zu belegen:

Man kann mit sehr guten Argumenten belegen, dass es im Gegenteil in der Regel sehr schädlich ist, der Industrie Vorgaben zu machen.

Die von Ihnen oft zitierte Frau Kemfert ist in der ökonomischen Wissenschaftsgemeinde eine Vertreterin von untergeordnetem Rang, jemand aus der 2. bis 3. Reihe, der sich gut vermarktet.

Und das Verlinken auf weitere Quellen („Grünen Paradoxon“), ohne dass man selbst näher drauf eingeht, wird hier ebenfalls nicht gerne sehen

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So spannend ist dieses Buch gar nicht und wenn ein Buch von NZZ/FAZ empfohlen wird, weiß man auch schon wie spät es ist.

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Das ist ein ad hominem Argument und sagt erst einmal überhaupt nichts über das Buch aus.

Aber Hans-Werner Sinn hat seit seinem Abgang vom IFO Institut einen langjährigen Track-Rekord, es mit der wissenschaftlichen Argumentation und Qualität nicht mehr ganz so eng zu nehmen. Man nehme nur seine diversen Studien zum Elektroauto (was qualifiziert ihn dazu eigentlich), in dem er immer wieder belegen will, dass Verbrenner klimaschonender sind als Elektroautos. Sein seit Jahrzehnten prognostiziertes Zusammenbrechen des europäischen Geldmarktes aufgrund einer angeblich völlige verfehlten Geldpolitik der EZB hat sich bis heute nicht manifestiert.

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Darauf muss ich ebenfalls mit einem Zitat antworten, mit dem ich versucht habe, zu erklären, warum (nach meiner Wahrnehmung v.a. in Deutschland) Unternehmen oft langfristige Trends verschlafen bzw. oft sehr viel zu spät reagieren.

Ich habe mir den Wikipedia-Eintrag über das Buch von Prof. Sinn angeschaut:

Er postuliert dort: Weil durch aktive Klimapolitik der Preis für fossile Energien in der Zukunft sinkt, hätten die Eigentümer fossiler Energien einen Anreiz, die fossile Energie schnellstmöglich zu fördern und zu vermarkten.

Wenn man dennoch nicht auf eine aktive Klimaschutzpolitik der Dekarboniserung von Wirtschaft und Gesellschaft verzichten will: Heißt das dann nicht erst recht, dass der Staat der fossilen Wirtschaft vehement Vorgaben machen muss, um diesem Anreiz entgegen zu wirken?

Trotzdem hat Prof. Sinn hier einen sehr wichtigen Punkt: Klimapolitik, die auf die Nachfrage wirkt, wird kontaktiert durch Staaten, in denen fossile Energien vorhanden sind und die darauf verzichten, einem Abbau entgegen zu wirken. Für diese Einsicht braucht aber, glaube nie, niemand das Buch von Prof. Sinn, oder?

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Vielleicht ist ja gerade das Problem, dass viel zu lange viel zu sehr auf solche Ideologen gehört wurde.

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Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wie das 15 Jahre alte Buches eines Meinungsforschers uns bei umweltpolitischen Themen helfen soll.

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Ja, das ist alles offensichtlich. Die Kritik fokussiert sich auch darauf dass das Buch wenig sinnvolles vorschlägt.

Man kann es jetzt auch sehen mit den Boycott auf Öl und Gas aus Russland wie es problemlos weiterhin verkauft wird an Indien und China. Das wird man auf Klimaebene auch sehen und das ist auch worauf Staaten wie Saudi/ARAMCO (Quelle) setzen dass sie noch sehr lange an irgendwem ihr Öl verkaufen können.

Lieber TilRq,

ich bin selber Volkswirt und Sie stimmen mir exakt zu: „Es geht nicht darum, dass der Staat per Dekret bestimmt, was die Wirtschaft zu tun hätte.“… „Vielmehr muss die Politik für die Wirtschaft (und die Verbraucher) Rahmenbedingungen und Leitplanken setzen, um sicher zu stellen, dass die Unternehmen (und die Verbraucher) die Ressourcen im Sinne der Gesellschaft bestmöglich einsetzt.“
Herr Buermeyer ist aber eben nicht dieser Meinung. Er hat als Jurist eben nur sehr begrenzt Ahnung von der Kompliziertheit und daraus entstehender Komplexität bei externen Effekten. Im juristischen Bereich macht er sich die Mühe, die Grenzen herauszuarbeiten. Bei ökonomischen Fragestellungen gelingt das regelmäßig nicht. Das hat auch etwas mit der Auswahl der Experten zu tun, hier seien DIW (Marcel Fratzscher, Claudia Kemfert) genannt. Ich muss nicht auf HW. Sinn bestehen, Fuest, Haucap etc. könnte man auch gerne nehmen. Und Sie werden nicht behaupten, dass diese nicht ernst zu nehmen wären.

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Er warnt vor Problemen und hat bereits vor 4 Jahren auf die immer größer werdende Gefahr einer starken Inflation hingewiesen, die dann nur sehr schwer zu bekämpfen ware, eben wegen der verfehlten Politik der EZB. Marcel Fratzscher hat das als weit hergeholt abgetan. H.W. Sinn hatte aber recht, wie wir jetzt wissen.

Weiter hat er eine Studie zu Elektroautos gemacht und kann belegen, dass E-Autos im Moment nur bei günstigen Annahmen bezüglich des Strommixes Vorteile gegenüber einem Diesel haben. Das ist nach wie vor Stand der Technik.

Die Angebotsseite wird in den öffentlichen Diskussionen regelmäßig ausgeblendet. Die Bundesregierung hat das schon verstanden und deshalb wirbt Scholz ja auch dauernd auf seinen Auslandsbesuchen für den Klimaclub. Der ist übrigens die Idee eines Nobelpreisträgers (Name ist mir entfallen) und wurde in den letzten 2 Jahren aber von dem von Ihnen kritisierten H.W. Sinn ins Spiel gebracht.

Das kannst du mit deiner Bildung nicht ernst meinen. Herr Sinns Prognosen treten seit Jahren nie ein. Auch die Inflation hat nichts mit der EZB zu tun, sondern Merkels miserabler Energiepolitik und Putins brutalem Krieg.

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Soweit ich weiß @ALTAKADEMIKER , ist die aktuelle Inflation energiepreisschockgetrieben und geht gerade vermutlich in eine giergetriebe Inflation über, da sich im „Schutz“ des Schocks Preise unverhältnismäßig erhöhen oder hoch halten lassen. Jedes Unternehmen weiß, dass es andere Unternehmen auch machen, und nutzt die Gelegenheit, höhere Gewinne zu erzielen. Laut I. Weber nachzulesen in den Berichten der Firmen selbst (Wie diese Quellen heißen, wird im Interview erwähnt).
Zur näheren Erklärung hier ein aussagekräftiges Interview mit Isabella Weber:
https://open.spotify.com/episode/0kFRxpvU8oYum1KFwQjRkY?si=MZOEPi2oTeOYNbBIqAsxOA

Wie du siehst: Sie ist Ökonomin, heißt weder Kemfert noch Fratscher, arbeitet nicht beim DIW, berät die Regierung und vertritt doch eine ähnliche Einschätzung.

Ich muss fast lächeln, weil ich persönlich mich sogar geärgert hatte, dass Ulf und Philip Frau Kemfert und Herrn Fratscher aus meiner Sicht zu wenig/zu selten interviewt/zitiert hatten. Scheint also ausgewogen zu sein. :wink:

Herkömmliche Wirtschafstheorien greifen meiner Meinung nach in einer völlig veränderten Welt unter anderen Vorzeichen nicht mehr.

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Ich bin nicht bereit, widerspruchslos hinzunehmen, dass große Unternehmen auf unser aller Kosten hohe Gewinne abschöpfen und Klimaschutz vermeiden.

Mir ist klar, dass sie im Sinne der Strukturen handeln. Firmen müssen Gewinne machen, egal auf wessen Kosten.

Aber dann ist die Regierung in der Pflicht, zu lenken, zu regulieren und -ja- auch Einhalt zu gebieten. Unbedingt sollten auch massive Übergewinne abgeschöpft werden.

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Magst du dafür mal ein konkretes Beispiel nennen?
Im Grunde genommen sind die klaren Vorgaben, die die Wirtschaft braucht doch die Leitplanken und Rahmenbedingungen, damit sie sich in die gewünschte Richtung entwickelt. Die können breit oder schmal ausfallen, was natürlich immer Raum für Diskussionen lässt. Einen Königsweg kann es da nur schwer geben.

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Ich bin etwas überrascht. Ich habe doch den gesamten Kontext aus der Ausgabe des Podcasts wörtlich zitiert, um zu belegen, dass genau das nicht der Fall ist. Was muss ich noch tun? Hier nochmal die Kernausssage dazu aus dem Podcast:

Das ist eine Behauptung, der ich widersprechen möchte. Ja, beide Podcaster sind nun mal keine Ökonomen. Aber gerade dafür sind ihre Aussagen häufig sehr differenziert.

Ich möchte nochmal betonen: Volkswirtschaftslehrer ist keine Natur- sondern eine Geisteswissenschaft mit einer prinzipbedingten empirischen Basis. Es gibt daher kein „falsch“ oder „richtig“. Nur weil Du Dich auf neoklassische bzw. neoliberale Wirtschaftsprofessoren berufst, hast du noch lange nicht recht und alle anderen unrecht. Es gibt nun mal auch noch keynesianische und postkeynesianische Experten, die das Gegenteil sagen. Leider kann uns die Empirie nicht verraten, wer da recht hat und wer falsch liegt. Uns sehr viel ist abhängig von dem Wertesystem: Wie wichtig sind neben dem quantitativen Wachstum auch noch Verteilungsfragen, Klima, Umwelt, Gesundheitswesen, Bildung, etc. … alles Punkte, bei denen der Markt permanent unter Beweis stellt, dass er versagt, weil er zu Ergebnissen führt, die die Gesellschaft nicht will.

Prof. Sinn hat gefühlt seit 15-20 Jahren vor einer geldmengenbedingten Inflation gewarnt. Unsere heute Inflation hat mit der Geldmenge nichts zu tun, sondern wurde auf einem Angebotsschock verursacht, wie @Margarete bereits richtigerweise ausgeführt hat.

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Nun, damit steht er in der Wissenschaft ziemlich alleine da. Das ist alles andere als wissenschaftlicher Konsens. Er ist diesbezüglich in den letzten 2-3 Jahren auch merklich ruhiger geworden …

Das Gegenteil ist der Fall: In der öffentlichen Diskussion geht es immer viel mehr darum, ob die Wirtschaft nicht zu sehr belastet wird und viel zu wenig darum, ob die Menschen am unteren Ende der sozialen Leiter noch überhaupt klar kommen und warum sie eigentlich kaum noch eine Chance haben, aus eigener Kraft ihre Position zu verbessern.

Den Nordhauss’che Klimaclub hat tatsächlich das Institut für Weltwirtschaft der Universtit Kiel ins Spiel gebracht. Mit Sinn verbinde ich das gar nicht (ich verfolge Sinn aber auch schon seit langem nicht mehr).

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