Auto-Minister Wissing

Ja, bitte!

Nein, die meisten Dienstwagenfahrer benötigen einen großen Kombi.

Sorry, das wird nichts. 130-100-50 wird es werden, wenn überhaupt ein Tempolimit durchgesetzt werden kann.
In Städten/Dörfern würde ich 30 durch Schilder regeln.
Nur wenn das nicht kontrolliert und sanktioniert wird, ist der Effekt auch gleich null.

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Kommt drauf an wofür sie den Wagen brauchen.
Pauschal lässt sich da kaum was sagen.

Die Dienstwägen von Pflegediensten sind ja meist kleine Stadtflitzer, während die von Handwerkern eher Transporter sind.

Bei denen die das Teil als Lohnersatz gewährt wird reicht dagegen auch meist ein kleiner Flitzer, denn da geht es eher um Statussymbol weswegen es meist eine Limousine wird

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Ich denke, zumindest in Deutschland doch, weil die deutschen Hersteller den Trend zur e-Mobilität komplett verschlafen haben und auch jetzt noch rumjammern, der Staat müsse beim Ausbau von Ladestationen in Vorleistung gehen. Macht er doch bei Tankstellen auch nicht. Ich hatte mir gerade via Carsharing einen Tesla 3 geliehen für Hin- und Rückfahrt von ca. 600km, musste also laden. Das Navi steuert einen bei Bedarf automatisch zu den von dieser Firma erbauten Superchargern. Nicht jammern, machen. (Ich brauche glücklicherweise fast nie ein Auto und war vorher 6 Monate nicht mehr Auto gefahren)

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Einigen wir uns auf 130-80-30. :wink:
30 innerorts wäre wirklich wichtig, um auch Fußgängern und Radfahrern Raum zu geben. Die haben schließlich auch ein Recht am öffentlichen Raum. Folge wären weniger Unfälle, weniger Abgase und weniger Stau.
Dann bräuchte man auch nicht so viele Schilder :slight_smile:

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Dienstwagen: Natürlich sollte jeder, der eine bestimmte Art Dienstwagen braucht, diesen auch bekommen. Aber soweit ich weiß, werden Dienstwagen unnötig immer größer. Auch SUVs . … Die brauchen wirklich die wenigsten wirklich. Sie sollten sowieso innerorts nicht überall fahren dürfen. Die Verletzungsgefahr bei Unfällen ist für schwächere Verkehrsteilnehmer riesig.
Handwerker ok. Aber Manager brauchen sicher keinen riesigen Dienstwagen. Reines Statussymbol. Das können wir als Gesellschaft angesichts der Klimakatastrophe und aus Klimagerechtigkeitsgründen nicht mehr verantworten bzw. nicht auch noch subventionieren.

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Die Arbeitsplätze in der Autoindustrie sind eine heilige Kuh. Sie werden viel mehr geschützt als andere. Das ist nicht in Ordnung.
Außerdem rufen gerade alle: „Fachkräftemangel“.
Warum sollten die "frei werdenden " Arbeitskräfte nicht z. T . umgeschult werden können?
Auch ich habe Arbeitsplatz und sogar Beruf gewechselt und mich fortgebilset. Das erwarte ich auch von anderen.
Der Verbrenner ist schon Geschichte. Es wird Zeit für einen Strukturwandel.

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Kfz-Mechatronikys zu Wärmepumpen-Installateurys

Die volle Verantwortung nur auf Wissing zu übertragen halte ich falsch, denn er handelt schlicht nach FDP Position.

Das wurde auch bei Anne Will am Sonntag Abend wieder deutlich (Warnung, hohe Risiko, dass der Fernseher aus dem Fenster geworfen wird, die Diskussion war allerschlimmstes Bullshitbingo).

In der Sendung gab es die unmissverständliche Ansage vom FDP und CDU Mann, dass es mit ihnen eine Reduzierung der PKW Bestände nicht geben wird! Ja, das haben beide direkt geäußert.

Dazu die bekannten FDP Zukunftsaussichten:
E Fuel um den Verbrenner zu retten
Mehr und besser ausgebaute Straßen für weniger Stau

Interessanterweise meiden FDP und Union über E Autos zu sprechen. Da ist für sie politisch wohl nichts zu gewinnen.

Wenn 2,5 von 4 Parteien der Mitte (Ich muss gestehen, die SPD Position ist mir nicht bekannt) den Autoverkehr nicht reduzieren wollen, wie soll sich das kurzfristig dann ändern.
Da werden eher die Sektorziele abgeschafft, um Druck von einzelnen Ministerien zu nehmen, als wirkliche Änderung in der Priorisierung der Verkehrsarten.

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Es ist ja nur so lange ein Statussymbol, wie andere es dazu machen.
Der Fahrer eines SUVs hat vielleicht andere Gründe für ein solches Gefährt, auch als Dienstwagen.

Aber wenn es dann noch elektrisch ist, ist doch alles gut.

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Nein, nicht alles gut. Auch in ein Elktroauto gehen viele Ressourcen und es verbraucht Energie. Es ist einfach Wahnsinn, einen ca. 80 Kg- Menschen mit einem riesigen Haufen Blech von mehreren Tonnen zu befördern.
Außerdem nehmen insbesondere große Autos viel Platz in Anspruch, schränken andere Verkehrsteilnehmer ein und gefährden diese noch mehr, als Pkws es dowieso schon tun.

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Und Opel versucht sich auch auf dem Markt für E Micro PKW. Leider, oder Gott sei Dank (?), ist die Umsetzung teuer und technisch unterirdisch.

8 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: Verkehrsminister Wissing, FDP, E-Fuels und das EU-Verbot für Verbrenner