Auf jeden Fall interessanter als diese Mofa-Dinger. Damit kann man auch in einer 70er Zone mitfahren.
Und wieder ein völlig unpraktisches Spielzeug für Wohlhabende. Furchtbar. Dieses Ding wird doch eh in 75% der Fälle als Zweit oder Drittwagen angeschafft, und wird der grün gewaschene Ersatz fürs Fahrrad oder dem Zug zur Arbeit.
Das Ding kostet dann wahrscheinlich auch noch min. 10000€.
Und einfach mal auf der Linie zwischen 2 Autos parken geht mMn auch nicht.
Das ist in Vancouver schon Realität.
Na, drollige Bande:
Jetzt wird die Luft aber immer Dünner für euch…
The Time of solar wind and Battery is coming worldwide NOW!
Press conference by European Commission President von der Leyen on the Green Deal Industrial Plan
Mit jedem Satz ist mein Greentech Depot nach oben, kein Wort von Atomkraft, aber schön erklärt wie japan, usa, china, die ganze Welt auf Green Energy setzt… und um wieviele Billionen es da geht…
Greetings from the good, the bad, and the ugly Trolls
Für das Gedankengebäude müsse er einen Experten zitieren , der darlege, wie die Sanktionen Europas gegen Russland seiner eigenen Wirtschaft schadeten, wie Deutschland Washington nicht widersprechen könne, weil ja Washington Deutschlands Sicherheit garantiere.
Diese Themen musste Marat in den Online-Foren russischer Städte unterbringen, von Wladiwostok bis Nowosibirsk. Um den Anschein einer Diskussion zu wecken, arbeiteten drei Trolle an einem Thema , erklärt mir Marat.
– Der eine ist der Bösewicht.
– Der andere widerspricht.
– Ein Dritter vertritt ausgleichend die Kreml-Sicht.
«Einmal musste ich die Leser überzeugen, dass eine Mehrheit der Deutschen Putins Politik unterstützt. ‚
– Der Böse schreibt: <Quatsch, die Deutschen lieben Putin nicht.)
– Dann kommen wir und schreiben: <Natürlich lieben die Deutschen ihn. Schau mal, hier.)
Und dann gibt’s einen Link zu einem dubiosen russischen Nachrichtenportal. Und die Schlussfolgerung
Fazit: Russische Trolle diskutieren bei uns kräftig mit und benutzen dabei inzwischen verfeinerte Methoden, die nicht so sehr mit Beschimpfungen in schlechtem Deutsch, sondern zunehmend mit bekannten Manipulationsmethoden einhergehen. Diese sind oft recht ausgefeilt. Genutzt wird häufig eine Sprache der Empörung, die oft etwas „altbacken“ wirkt und manchmal an das neunzehnte Jahrhundert erinnert. Es wird oft die „Beweisschiene“ genutzt, die aber bei näherer Betrachtung recht substanzlos bleibt. Das sture Wiederholen immer gleicher Begriffe, auch aus der Agitprop-Terminologie und der Standardvorwürfe des Kremls gegen die USA und Europa, weist ebenso auf Professionelle im Dienste der russischen Sache hin.
Ich glaube Fossil-Konservative gibt es in diesem Forum kaum, höchstens Strahlenfreunde.
Der Kampf bricht eigentlich immer nur um Zug vs. E-Auto aus.
Da braucht es keinen Kampf, denn beides wird parallel existieren: Zug wird mehr werden, Verbrenner weniger, E-Autos mehr. Und am Ende weniger Individuallverkehr, kleinere E Autos, gute Straßen, die wir ja schon haben
Schiene muss ausgebaut und digitalisiert werden …
Ja, das wird interessant- aber es wird klappen.
Mich macht die Ignoranz, Klientel-Politik und Partei-Taktik (Die Grünen-Wähler in den Wahnsinn zu treiben) der FDP und Autominister Wissing sprachlos, wütend, traurig. Alles zugleich.
Ich fahre Auto, aber am liebsten würde ich das Auto möglichst wenig brauchen. Am liebsten würde ich Rad fahren (aktuell: Angst), Bahn und Bus und Tram nutzen (aktuell: zu schlechtes Netz) oder eben zu Fuß gehen (ohne dass mir die an mir vorbeifahrenden Autos ihre Abgase und ihren Krach ins Gesicht blasen).
Schnelle Planung, Arbeitskraft und Milliardeninvestitionen müssen jetzt in das Bahn- und ÖPNV-Netz (+ dringend notwendige Brücken/Straßenreparaturen) gehen. Dienstwagen-Pauschalisierung nur noch für kleine Elektrofahrzeuge.Tempolimit 100-80-30.
Eine lebenswerte Welt ist nicht der Status Quo, ist keine Autowelt. Lebenswerte Welt gibt es nur dort, wo alle an der Mobilität teilhaben können. Wo Kinder sich wieder sicher bewegen können. Wo nicht regelmäßig Radfahrer*innen von LKWs überrollt werden. Wo es Grün und Wasser gibt in den zu erwartenden heißen Sommern. Wo auch Menschen ohne Auto oder Führerschein am Leben teilnehmen können.
Ich verweise hier gern auf das Buch Autokorrektur von Katja Diehl (S.Fischer Verlag), die mit Expertise und Menschenfreundlichkeit Fragen stellt (z.B. die Frage: Müssen oder wollen Sie Auto fahren?), Visionen entwickelt, eine neue Erzählung erfindet. Eine Idee für eine lebenswerte Zukunft, die nicht weit weg sein muss, die leicht zu realisieren wäre. Sie integriert das Auto ins Konzept: Carsharing, Elektroautos, On-Demand-Systeme. Aber das Auto darf im Jahr 2023 einfach nicht mehr so sehr priorisiert werden.
Bitte Herr Wissing, vergessen Sie Ihren Autobahn-Bau-Wahnsinn! Handeln Sie für ein besseres Schienen- und Busnetz. Für Klimaschutzes und Klimagerechtigkeit.
Halten wir fest:
Wissings Verkehrsministerium reißt die CO2-Sektorenziele erheblich.
Der Pflicht zur Erstellung eines Maßnahmenplans, um die CO2-Ziele doch noch zu erreichen, wird so schlampig nachgekommen, dass das prüfende Gremium eine Analyse mangels Qualität verweigert.
Und nun sorgt sich Wissing um Arbeitsplätze wegen der Einführung einer neuen Umweltnorm.
Natürlich bringt Wissing auch unsinnige Argumente im Hinblick auf den Umweltschutz hervor, nach dem Motto: Die Euro-7-Norm gefährde sogar den Umweltschutz, weil… umm… ja… ach, wer braucht dafür schon stichhaltige Argumente.
Hat Wissing mal jemand gesagt, dass es nicht sein Job als Verkehrsminister ist, sich Sorgen um Arbeitsplätze bei den Automobilkonzernen zu machen?!? Abgesehen davon ist diese ganze Debatte eine Phantom-Debatte. Wenn die EU Euro7 als Abgasnorm für eine KfZ-Zulassung in Europa verpflichtend regelt, geht dadurch nicht ein einziger Arbeitsplatz verloren, eben weil diese neue Norm für alle Automobilkonzerne weltweit gilt, die Autos in Europa verkaufen wollen. Konzerne können der Norm daher nicht entkommen, indem im Ausland produziert wird. Wie sollen dadurch also Arbeitsplätze verloren gehen? Auch hier gibt es keine Argumente, viel mehr wiederholt Wissing als Verkehrsminister 1:1 die Meinung der Automobilkonzerne, als sei er deren Pressesprecher…
Der Mann wird von Tag zu Tag untragbarer… aber genau diese Politik bekommt man, wenn man FDP wählt…
Ja, bitte!
Nein, die meisten Dienstwagenfahrer benötigen einen großen Kombi.
Sorry, das wird nichts. 130-100-50 wird es werden, wenn überhaupt ein Tempolimit durchgesetzt werden kann.
In Städten/Dörfern würde ich 30 durch Schilder regeln.
Nur wenn das nicht kontrolliert und sanktioniert wird, ist der Effekt auch gleich null.
Kommt drauf an wofür sie den Wagen brauchen.
Pauschal lässt sich da kaum was sagen.
Die Dienstwägen von Pflegediensten sind ja meist kleine Stadtflitzer, während die von Handwerkern eher Transporter sind.
Bei denen die das Teil als Lohnersatz gewährt wird reicht dagegen auch meist ein kleiner Flitzer, denn da geht es eher um Statussymbol weswegen es meist eine Limousine wird
Ich denke, zumindest in Deutschland doch, weil die deutschen Hersteller den Trend zur e-Mobilität komplett verschlafen haben und auch jetzt noch rumjammern, der Staat müsse beim Ausbau von Ladestationen in Vorleistung gehen. Macht er doch bei Tankstellen auch nicht. Ich hatte mir gerade via Carsharing einen Tesla 3 geliehen für Hin- und Rückfahrt von ca. 600km, musste also laden. Das Navi steuert einen bei Bedarf automatisch zu den von dieser Firma erbauten Superchargern. Nicht jammern, machen. (Ich brauche glücklicherweise fast nie ein Auto und war vorher 6 Monate nicht mehr Auto gefahren)
Einigen wir uns auf 130-80-30.
30 innerorts wäre wirklich wichtig, um auch Fußgängern und Radfahrern Raum zu geben. Die haben schließlich auch ein Recht am öffentlichen Raum. Folge wären weniger Unfälle, weniger Abgase und weniger Stau.
Dann bräuchte man auch nicht so viele Schilder
Dienstwagen: Natürlich sollte jeder, der eine bestimmte Art Dienstwagen braucht, diesen auch bekommen. Aber soweit ich weiß, werden Dienstwagen unnötig immer größer. Auch SUVs . … Die brauchen wirklich die wenigsten wirklich. Sie sollten sowieso innerorts nicht überall fahren dürfen. Die Verletzungsgefahr bei Unfällen ist für schwächere Verkehrsteilnehmer riesig.
Handwerker ok. Aber Manager brauchen sicher keinen riesigen Dienstwagen. Reines Statussymbol. Das können wir als Gesellschaft angesichts der Klimakatastrophe und aus Klimagerechtigkeitsgründen nicht mehr verantworten bzw. nicht auch noch subventionieren.
Die Arbeitsplätze in der Autoindustrie sind eine heilige Kuh. Sie werden viel mehr geschützt als andere. Das ist nicht in Ordnung.
Außerdem rufen gerade alle: „Fachkräftemangel“.
Warum sollten die "frei werdenden " Arbeitskräfte nicht z. T . umgeschult werden können?
Auch ich habe Arbeitsplatz und sogar Beruf gewechselt und mich fortgebilset. Das erwarte ich auch von anderen.
Der Verbrenner ist schon Geschichte. Es wird Zeit für einen Strukturwandel.
Kfz-Mechatronikys zu Wärmepumpen-Installateurys
Die volle Verantwortung nur auf Wissing zu übertragen halte ich falsch, denn er handelt schlicht nach FDP Position.
Das wurde auch bei Anne Will am Sonntag Abend wieder deutlich (Warnung, hohe Risiko, dass der Fernseher aus dem Fenster geworfen wird, die Diskussion war allerschlimmstes Bullshitbingo).
In der Sendung gab es die unmissverständliche Ansage vom FDP und CDU Mann, dass es mit ihnen eine Reduzierung der PKW Bestände nicht geben wird! Ja, das haben beide direkt geäußert.
Dazu die bekannten FDP Zukunftsaussichten:
E Fuel um den Verbrenner zu retten
Mehr und besser ausgebaute Straßen für weniger Stau
Interessanterweise meiden FDP und Union über E Autos zu sprechen. Da ist für sie politisch wohl nichts zu gewinnen.
Wenn 2,5 von 4 Parteien der Mitte (Ich muss gestehen, die SPD Position ist mir nicht bekannt) den Autoverkehr nicht reduzieren wollen, wie soll sich das kurzfristig dann ändern.
Da werden eher die Sektorziele abgeschafft, um Druck von einzelnen Ministerien zu nehmen, als wirkliche Änderung in der Priorisierung der Verkehrsarten.
Es ist ja nur so lange ein Statussymbol, wie andere es dazu machen.
Der Fahrer eines SUVs hat vielleicht andere Gründe für ein solches Gefährt, auch als Dienstwagen.
Aber wenn es dann noch elektrisch ist, ist doch alles gut.
Nein, nicht alles gut. Auch in ein Elktroauto gehen viele Ressourcen und es verbraucht Energie. Es ist einfach Wahnsinn, einen ca. 80 Kg- Menschen mit einem riesigen Haufen Blech von mehreren Tonnen zu befördern.
Außerdem nehmen insbesondere große Autos viel Platz in Anspruch, schränken andere Verkehrsteilnehmer ein und gefährden diese noch mehr, als Pkws es dowieso schon tun.
Und Opel versucht sich auch auf dem Markt für E Micro PKW. Leider, oder Gott sei Dank (?), ist die Umsetzung teuer und technisch unterirdisch.
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