Atomkraftwerke und Energiewende

Hallo, ich war immer begeisterter Hörer der Lage - inklusive mehrerer Besuche einer Lage-Live.

Aber leider bin ich an einer Stelle recht enttäuscht:

in einer Folge im April oder Mai kam die Aussage, dass Atomkraftwerke keineswegs CO2 neutral seien. Das ist zwar richtig, aber Whataboutism.

Ich habe dies hier ausführlich begründet und einen Faktencheck gepostet. Die Diskussion danach war sehr gut (auch wenn sie irgendwann abglitt in das Pro&Con von Atomkraft, was aber gar nicht das Thema war.

https://talk.lagedernation.org/t/faktencheck-co2-ausstoss-von-atomkraftwerken/

In der Lage erwarte ich Eure Meinung. Das ist nicht das Problem. Aber ob der CO2 Ausstoß von AKWs relevant ist, ist keine Meinung. Das sind Fakten. Und ich hätte mir sehr gewünscht, dass der Aufwand, den ich in o.g. Faktencheck gesteckt habe zumindest in der Vorbereitung der nächsten Folge zu dem Thema irgendwo berücksichtigt würde. Ich erwarte nicht, dass ihr den ganzen Thread lest. Aber doch zumindest die ersten Posts.

Zitat aus o.g. Post:

Atomstrom ist also genau so viel oder wenig CO2 frei wie regenerative-Energien. Dem Atomstrom einen CO2-Ausstoß anzurechnen ist zwar richtig, aber dann muss man das Gleiche auch bei regenerativen Energien machen.

Mensch, es gibt doch viele valide Gründe, Atomkraft doof zu finden. Warum reitet ihr immer auf den falschen Gründen herum?

Auch ein Staudamm für ein Wasserkraftwerk ist nicht CO2 frei, ein Windrad auch nicht usw.

Das Problem: Wenn ich euch hier ‚erwischt‘ habe, es mit den Fakten nicht so genau zu nehmen, dann schwindet mein Vertrauen auch bei anderen Themen - bei denen ich mich nicht so genau auskenne.

Gruß,

Hendrik

Das ist ehrlich gesagt nicht zu schaffen.

Auch ein Staudamm für ein Wasserkraftwerk ist nicht CO2 frei, ein Windrad auch nicht usw.

Genau, deswegen haben wir das ja in der aktuellen Folge auch korrigiert.

Das hat nichts damit zu tun, dass wir es mit den Fakten nicht genau nehmen. Im Gegenteil recherchieren wir extrem gewissenhaft. Aber natürlich passieren auch in der Lage Fehler, das lässt sich überhaupt nicht vermeiden. Aber wenn das geschieht, dann korrigieren wir die in einer der nächsten Folgen.

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Zum IPCC: das ist nicht unbedingt der nur wissenschaftliche Konsens. Auch die Mitgliedsstaaten sind an der Erstellung der Berichte beteiligt und müssen diese freigeben. Es handelt sich also auch um ein politisches verwässertes Dokument. Wie der IPCC in seiner Broschüre auch darlegt:
„Detaillierte Verfahrensregeln sollen sicherstellen, dass die Informationen des IPCC
verlässlich, ausgewogen und umfassend sind. Da die Mitgliedsländer des IPCC an der Begutachtung der Berichte beteiligt sind und ihrer Veröffentlichung zustimmen, haben deren Aussagen international
großes Gewicht und sind eine wichtige Basis bei den Verhandlungen der Klimarahmenkonvention (UNFCCC). Die Glaubwürdigkeit des IPCC und das hohe Gewicht seiner Aussagen in der Klimapolitik sind maßgeblich auf die transparente Kooperation von Wissenschaft und Politik zurückzuführen, die sowohl wissenschaftliche Unabhängigkeit als auch Politikrelevanz der Berichte gewährleistet“

Ob man die wissenschaftliche Unabhängigkeit dadurch ableiten kann ist jedoch fraglich, wenn auch Atomnationen mit großem Eigeninteresse an scheinbar billiger Energie den Bericht vorher freigeben müssen.

Sorry, aber Videos von Lesch bzgl. Atomkraft würde ich wirklich nicht empfehlen. Er ist zu dem Thema überhaupt nicht objektiv und betreibt eine Anti-Atomkraft Kampagne mit ganz offensichtlichen Falschaussagen, die seines Professortitels nicht würdig sind. Echt traurig, dass er seine Position (und seine Lehrpflicht im breiten Sinne des Wortes, also gegenüber der Gesellschaft) so sehr missbraucht.

(Besipiel: in seinem kürzliche publizierten Video zu den 20. Jahren von Fukushima hat er doch allen Ernstes behauptet, Deutschland würde keinen Atomstrom aus Frankreich beziehen, was einfach grotesk ist… und das weiß er ganz bestimmt auch!)

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Ich denke, dass der Hauptgrund für den Ausstieg vieler Staaten nicht der Atommüll, sondern das Risiko ist. Der wirklich problematische Atommüll (also der mit mittlere bis starker Radioaktivität über mittel-bis langfristige Zeit) ist winzig. Für ein Land wie Frankreich (das 75% seines Stroms aus Atomkraft bezieht) reden wir da über ein Müllvolumen das etwa 6-7 olympischen Schwimmbekennen entspricht (und zwar nicht pro Jahr, sondern insgesamt, seit Beginn der ersten französischen Reaktoren vor etwa 60 Jahren).

Und eine Lösung zur Endlagerung dieses wenigen Atommülls gibt es in Frankreich sehr wohl (untererdische, geologische Lagerung). Sie wurde nur noch nicht umgesetzt, z.T. weil der Müll erst 50 Jahre an der Erdoberfläche abkühlen muss, und jetzt auch, weil sich Aktivisten immer wieder den untererdischen (und reversiblen!) Verstauungsplänen widersetzen.

Für diejenigen, die französisch verstehen, gibt es eine wunderbar informative und wissenschaftlich fundierte Reihe von 4 Videos zum Thema Atommüll hier:

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Nicht ganz (Quelle):
In Bure soll nur der hoch-radioaktive Müll gelagert werden, die 6-7 Schwimmbecken machen also nur 0,2 % des gesamten Mülls aus. Und das wir auch mit dem „harmloseren“ Müll nicht umgehen können, zeigt das Beispiel Asse:
Atomkraft ist kokolores, Beitrag 263

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Genau, deswegen haben wir das ja in der aktuellen Folge auch korrigiert.

Ihr hattet dies im April bereits falsch dargestellt. Ich habe Anfang Mai den o.g. Faktencheck gepostet.
Im November habt ihr es erneut falsch dargestellt.
Es ist gut, wenn ihr es in der Folge danach (habe ich noch nicht gehört) korrigiert habt.
Aber ihr betont immer wie wichtig das Forum für die Vorbereitung der Folgen ist. Dann hätte ich erwartet, dass ihr bei der Vorbereitung der nächsten Folge zum Thema Atomkraft zumindest einmal das Forum dazu scannt - zumindest hatte ich Euch so immer verstanden.

das ist eine unrealistische Erwartung - das Forum enthält inzwischen ja tausende von Beiträgen … wir nehmen hier viel mit, ja, aber wir können nicht alles auf dem Zettel haben, was im Forum diskutiert wird.

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Ich höre zur Zeit täglich, dass eine Impfpflicht das Vertrauen in die Politik erschüttern würde.
Ähnlich sehe ich es bei der Atomkraft. Der Ausstieg wurde 2000 versprochen, eine Abkehr wäre ein gebrochenes Versprechen, das zurecht von der Bevölkerung so wahrgenommen werden würde.

Aber ernsthaft: Vor kurzem gab es in Isar 2 (von mir gar nicht so weit weg) ein „meldepflichtiges Ereignis“.
Der Betreiber schweigt sich aus und betont nur keine „sicherheitstechnische Bedeutung“.
Das ist nicht gerade vertrauensfördernd.

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Hi Matti,

Ich denke, die Gründe dafür, dass das Vertrauen in die Politik immer wieder erschüttert wird, sind vielseitig und jeder Mensch empfindet das je nach persönlichem Standpunkt und Thema anders. In meinen Augen ist es immer hochproblematisch, wenn die Politik Dinge verspricht. Das sollten die m.E. möglichst immer unterlassen. Wie du selbst richtig sagst, fällt der Politik z.B. jetzt gerade auf die Füße, dass sich so viele Politiker*innen gegen eine allgemeine Impfpflicht ausgesprochen haben. In meinen Augen war es damals nicht clever, den Atomausstieg in der Form zu besiegeln, eine Klarstellung, dass AKWs nur Brückentechnologie sein dürfen, hätte gereicht. (Ich habe hier allerdings gut Reden, damals war ich zarte sieben Jahre alt.) Man dachte wohl, man würde so die Regenerativen pushen und hat sich zu sehr darauf verlassen, dass das klappen wird. Mittlerweile sehen wir, dass der Ausbau der Regenerativen immer noch nur schleppend vorankommt und auch an Nachhaltigkeit zu wünschen übrig lässt (vgl. z.B. HIER), die Speichertechnologien hinken noch und, wer hätte es ahnen sollen, aufgebrachte NIMBYs, wo immer man ein Windrad oder eine Hochspannungsleitung installieren möchte. Ich bleibe dabei, es wäre gut gewesen. wenn auch wir stärker auf die Atomkraft als Brückentechnologie gesetzt hätten, nicht zuletzt auch, um die Grundlagenforschung in diesem Feld zu erhalten. Da machen jetzt andere das Rennen (Vgl. z.B. HIER).
Ich bin selbst Wissenschaftler, übrigens mit Schwerpunkt im Bereich Regenerative Energien, und ärgere mich immer sehr darüber, wenn Nichtwissenschaftler mehr oder weniger ideologiegetrieben Hardlinerstandpunkte öffentlichkeitswirksam durchsetzen und dadurch dann Forschung verhindert wird.

Danke für den Link! Ich werte die Meldung etwas anders. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Betreiberfirma Angst um ihr Image hat und womöglich auch Personal schützen möchte. Die Arbeitsabläufe in Atomkraftwerken sind kompliziert und für Laien kaum nachzuvollziehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Presse oder auch die Grünen auf jeden kleinen Fitzel Information stürzen, diesen verdrehen, dramatisieren und aufbauschen würden, sodass die Betreiberfirma am Ende noch schlechter dastünde, als es so ohnehin schon der Fall ist. Aber das ist natürlich Spekulation.
Ich freue mich darüber, dass wir überhaupt so etwas wie eine Meldepflicht bei Ereignissen für AKW-Betreiber haben und andererseits auch Nachforschungen im Rahmen des parlamentarischen Betriebs durchgeführt werden (dürfen). In meinen Augen hat hier alles seine Richtigkeit.

Schon wieder viel zu viel Text, hab noch einen schönen Abend!
Paul

Ich gebe dir recht, etwas vorschnell ausschließen kann sich im Nachhinein immer als Fehler erweisen.
Dennoch bin ich froh, wenn Deutschland aus der Atomenergie ausgestiegen ist.
In Grundremmingen liegen jetzt schon 30.000m³ Müll für 30.000 Generationen.
Gaskraftwerke sind flexibler als Atomkraftwerke, die immer einen Grundstrom liefern müssen und bis zu 24 Stunden zum hoch- oder herunterfahren brauchen.
Bei uns im bayerischen Wald werden auch viele Blockheizkraftwerke eingesetzt. Das ist aber vermutlich der besonderen Situation hier geschuldet.

Dass Frankreich weiter auf Atomkraft setzt, ist klar. Sie brauchen das für das Militär. Polen ist diesbezüglich bisher nicht aufgefallen, sollten die in der Richtung forschen, würde mir das angesichts einer sehr instabilen Regierung Sorgen machen.
Bei der Windenergie würde man die Not-In-My-Backyard-Leute leichter bekommen, wenn man sie beteiligen würde. Hier gibt es gute Beispiele.
Und ich kenne auch keinen, der es bereut hat, eine PV auf sein Dach zu setzen, man muss es halt mal machen.

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Glaube das passt bei der Atomkraft nicht so sehr gut. Für den Ausstieg aus der Atomkraft wurde über 20 Jahre in DE gekämpft. Auch mit harten Bandagen. Einfach mal nach Wackersdorf googeln. Wer sich zu Fukushima schlau macht kommt ebenfalls nicht gerade auf die Idee, das wäre vorschnell passiert. 2010 (Wiedereinstieg) ging es der Koalition der Konservativen und der Neoliberalen um die „Kohle“. 2011 um die Menschen.

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Wenn man ein paar Jahre älter ist, dann weiss man, dass die Versprechen der Politik nichts sind worauf man sich verlassen könnte. Ich glaube auch gar nicht, dass viele Menschen sich an irgendwelche Versprechen erinnern. Habe eher das Gefühl, dass sich die Presse da hervortut um den Politikern unter die Nase zu halten, sie hätten doch hier und da etwas anderes gesagt.
Aber jeder hat da seinen subjektiven Eindruck. Ich persönlich glaube eher, dass es an der Korruption liegt. Da wurden in der Lage genügend Beispiele genannt.

Nun das hat nix mit der Wissenschaft oder der Technik zu tun, sondern damit, dass namentlich bekannte Politiker ihr Klientel (die großen Energieversorger) geschützt und den Ausbau mit Kräften verhindert haben. Das ist auch hier in der Lage schon ziemlich oft durchgekaut worden.
Einen Artikel der Geo (von der man Qualität erwarten würde) von 2018 zu zitieren…zeigt zumindest in dem Fall, dass auch solche Zeitschriften nicht vor fachlichen Falschaussagen geschützt sind (Beispiel Infraschall).
Könntest du bitte noch erläutern, welche Forschung von Ideologie getriebenen Hardlinern verhindert wird?

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Guten Abend,
alles richtige und wichtige Punkte, die gegen die Atomkraft sprechen. Ich finde es aber nicht gut neue Gaskraftwerke zu installieren, während bestehende Atommeiler abgetragen werden müssen und die RE noch nicht voll da sind.
Was meinst du damit, wenn du sagst, die NIMBYs müssen an der Windenergie beteiligt werden? Kannst du da vielleicht ein Beispiel verlinken?

Guten Abend LeoWom,
bzgl. der Verhinderung des Ausbaus der RE stimme ich dir zu. Die Nachhaltigkeitsprobleme kann man aber wohl kaum der Politik in die Schuhe schieben. Mich stört hier vor allem, das die Rohstoffe, die für die Fertigung und den Verschleiß der vielen Generatoren und/oder der leistungselektronischen Komponenten aufgebracht werden müssen, selten vollständig in die Energiebilanzen der Anlagen einbezogen werden und auch über nachteilige Umwelteinflüsse der Anlagen erfährt man m.E. nur, wenn man eigenständig recherchiert. Das finde ich nicht gut.
Was in der Lage schon durchgekaut wurde, weiß ich leider nicht. Ich bin neu hier und muss mich erst noch zurechtfinden. Sieh mir das und die veraltete Quelle bitte nach. Allerdings kann ich deine Kritik an dem GEO-Artikel noch nicht ganz nachvollziehen, da wirst du mir aber sicher auf die Sprünge helfen?
Entschuldige bitte auch die überzogene Wortwahl bzgl. der Forschung, da habe ich mich zu sehr hinreißen lassen. Hier geht es darum, dass nach dem Atomausstieg Forschungsgelder aus Steuermitteln einerseits reduziert und die Forschungsmittel zu Ungunsten der Reaktorforschung verschoben wurden. Außerdem kann nun weniger praktische Erfahrung an laufenden Reaktoren gesammelt werden, die aber essentiell ist, wollte man weiter führend in der Branche agieren.

Ich bin gespannt auf deine Antwort, einen schönen Abend,
Paul

Neben den bereits zitierten Bedenken gegen Atomkraft ist für mich bei Atomenergie auch der „Crowding-out-Effekt“ entscheidend. Diese Hypothese (u.a. 2020 durch diese in Nature publizierten Studie bekräftigt lautet, dass Erneuerbare und Atomenergie sich gegenseitig ausschließen und verdrängen. Daten aus über 100 Ländern belegen das.

Somit sind eigentlich nur die zwei Extremszenarios relevant: Entweder ein Land bekennt sich voll zum Ausbau von Atomenergie oder man bekennt sich voll zum Unstieg auf Erneuerbare. Zwischenszenarien mit der vielbeschworenen „Brückentechnologie“ streuen nur Sand ins Getriebe und verlangsamen laut obiger Studie eher den Umbau des Energiesystems.

Obige Studie folgert auch, dass die Option, Erneuerbare zu fördern mehr Emissionsreduktionen bewirkt, als die nukleare Option, aber zumindest scheint dieser Teil der Studie methodisch umstritten zu sein.

Aber selbst wenn man bereit wäre, zu glauben, dass

dann würde ich mir immer noch die Frage stellen, ob wir 100% Atomenergie ehrlich wollen. Man denke nur an Proliferation, Unfälle, Übertragbarkeit in andere Regionen der Welt und die Frage, warum etwas universell notwendiges, wie die Energieproduktion derart untrennbar mit der Fähigkeit zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen verbunden sein sollte.

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Es ist für mich vollkommen ok, wenn du nachfragst, auch wenn das schon diskutiert wurde. Der Anspruch vorher das Forum zu durchsuchen ist schon hoch.

Das ist einfach zu beantworten: weil es irrelevant ist.
hier findest du z.B. die energetische Amortisationszeit von PV Zellen: Energieaufwand zur Herstellung von Photovoltaikanlagen
Bei der Windkraft spricht man von wenigen Monaten.

Zum Geo-Artikel:
Zum Thema Infraschall kannst du hier was nachhören: #16 Infraschall und Windkraft - Risiko oder Panikmache? | Das ist eine gute Frage PODCAST - YouTube
Es gibt aber auch zig andere Quellen. Das Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe hatte sich vor vielen Jahren schlicht verrechnet. Viele Initiativen haben das dann genutzt um zu belegen, dass man davon krank werden würde.
So ähnlich verhält es sich mit den Vögeln die an Windkraftanlagen umkommen. Persönlich halte ich es für ein Märchen. Auch hier findest du mit ein wenig Recherche, dass laut Statistik 100.000 Vögel verunglücken, bei gleichzeitig 18 Mio die im Verkehr sterben oder von Katzen gefressen werden.

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noch zur Forschung: wenn man politisch entscheidet aus der Technik auszusteigen ist es natürlich folgerichtig die Forschung dazu einzustellen.

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Ich finde es nur folgerichtig wenn man bei etwas das man als „schlecht“ einstuft die Forschung einstellt und zu dem Schluß kommt nicht mehr „führend in der Branche“ zu sein. Falls wir das, global gesehen, jemals waren.
PS
Welche Art von Forschung wird bei den laufenden Reaktoren eigentlich betrieben?

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