Wie schaffen wir ein schnelleres Ende der Kohleverstromung?

Dass viel größere und vor allem schnellere Anstrengungen bei der Reduzierung von freigesetzten CO2-Äquivalenten nötig sind, ist für uns wohl unstrittig. Aber die aus dem heutigen SPIEGEL-Artikel abgeleitete Frage finde ich durchaus interessant:

Ist das zu erwartende Kohlestromende bei einer zu erwartenden CO2-Preissteigerung tatsächlich nennenswert schneller erreicht als der derzeitige vertragliche Plan bis 2038? Diese „Erwartungen“ sind natürlich nicht so konkret wie es ein vertraglich deutlich vorgezogener Kohleausstieg wäre. Trotzdem interessant, ob man sich weitere Entschädigungszahlungen an die kohleverstromenden Konzerne sparen könnte und sollte, wenn man nur sicherstellen könnte/würde/sollte/müsste, dass der CO2-Preis schnell genug verbindlich steigt.

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