Welche Netze müssen für die Energiewende ausgebaut werden? Eine differenzierte Betrachtung

Die aber durchaus einen Punkt hat.

Die Verfügbarkeit von EE war hier in Schweden auch ein gewichtiger Punkt wo genau Batteriefabriken und gebaut werden.

2 „Gefällt mir“

Ne, Tesla nicht ausgenommen: Musk bläst sich doch nur sein Portfolio mit Fördergeldern auf.

In Norwegen is das mit Northvolt und dem Batterierecycling auch nicht ohne Grund mit 100% renewables

Die Welt geht nicht unter und wir müssen nicht auf alles verzichten, sondern uns ändern - 100% renewables und Kreisläufe zu nutzen/etablieren, das ist die Grundlage für die ökologische Wende und Grundlage für die next generations…

Das müssen wir als Beitrag leisten damit es hier weitergeht!

Lets Start Now!

Es gibt einen Tesla Podcast der was ganz anderes erzählt. Dass die Fabrik in Berlin ohne Fördermittel gebaut wurde stand in der Presse. Die Preise werden ohne Rücksicht auf Fördermittel Grenzen festgelegt.
Gib doch bitte ein paar Hinweise wie du zu deiner Aussage kommst.

Ich kann versichern, dass die Firmen konkret nach grüner Energie fragen. PPAs sind die kommerzielle Vereinbarung zur Lieferung von Strom, haben jedoch nichts mit dem Transport zu tun. Konkretes Beispiel: BASF und RWE machen ein PPA für Ludwigshafen. Nun ist aber das Problem, dass der grüne Strom in der Nordsee produziert wird und dann eben von dort zum Verbraucher muss. Wie soll das ohne Leitungen gehen?

2 „Gefällt mir“

Hier geht es um Stromnetze, interconnects, HGÜ
Transfer, Lastabwürfe, zentral vs Dezentalität usw .

Hier geht es NICHT um Teslas CEO Musk.
@ExMod eigenes Thema öffnen: Teslas CEO Musk, differenzierte Betrachtung?

2 „Gefällt mir“

Unser Ökostrom fürs Rechenzentrum in BY ist auch aus Wasserkraft aus Norwegen…

8.000.000 KWH/J RZ 1 und 880.000 KWH/J RZ 2 kleine Depandance

Die Windparks hätten dezentral entwickelt und gefördert werden müssen m.e. will @LeoWom darauf hinaus, und wer davon jetzt etwas hat (Transfernetzbetreiber und Stromdealer) lässt sich schon an ein paar Fingern abzählen, aber sei es wie es ist, es wird am Ende immer eine Mischung sein…

Der Netzausbau hätte sich sicherlich in ganz vielen Bereichen vermeiden oder schlanker machen lassen…

Da wir (DE) aber ja Energiedealer Nr. 1 der EU werden bzw. bleiben wollen, sehe ich das ganze nicht so negativ…

Wer mitverdienen will kauft sich Aktienpakete der Eliagroup (A0ERSV | BE0003822393) = 50 Hertz

Sprich, ihr arbeitet jetzt auch für mich, und strengt euch mehr an :-), sonst lass ich es euch auf der nächsten HV spüren, dass es mir nicht genug ist :wink:

Ich brauche keine Energiegenossenschaft, ich bin aber kein neoliberaler Investor sondern Neogrün, und Ich bin wir und wir sind Viele :slight_smile: :smiling_imp: :smiling_imp:

Die Windparks in der Nordsee, da sind wir ja alle sehr gespannt, was die mit der Korrosion machen…

Ist wahrscheinlich ein ähnlich prekäres Thema wie CCS verpressen…

  • allein 1,3 Milliarden Beihilfe des Bundesstaats Nevada für den Bau der Giga-Batteriefabrik, gewährt nach einem bizarren Subventions-Wettbewerb, in dem Musk verschiedene Standorte gegeneinander antreten ließ
  • ebenfalls eine Milliardensumme an Baukosten und Steuerrabatt vom Staat New York für die nächste Gigafabrik, mit der Solarcity bisher aus Asien bezogene Solarzellen im großen Stil selbst fertigen will - und dem Staat einen Dollar pro Jahr Miete zahlen
  • vergleichsweise bescheidene 20 Millionen Dollar aus Texas für den Bau eines Raketenstartplatzes von SpaceX
  • Staatliche Starthilfekredite von jeweils einer halben Milliarde Dollar für Solarcity und Tesla (letzterer längst getilgt)

und so weiter und so fort.

Aus: Manager Magazin

Zum angeblichen ‚Verzicht‘ auf Fördergelder in der Grünheide: businessinsider andere quelle

Die KFZ von tesla werden in vielen Ländern mit Fördergeldern beim Kauf versehen. Auch das kann Tesla mit verrechnen.

Elon ist halt am Ende der Strasse angekommen, wo er uns ein Elektroauto als ‚Super Innovation‘ verkaufen kann (Forst Mover Bonus ist halt vorbei) und muss sich. nun den Realitäten stellen. Das mit voll-autonomer Mobilität hat ja definitiv auch nicht so geklappt wie er sagte.

Das mag in einem solchen Fall aus Marketing Gründen zutreffen. Und in Schweden gibt es vermutlich Landstriche da kann man zusätzlich viele Hektar Fläche für PV gleich mit kaufen.
Und noch ergänzend. Ich weiß nicht wieviele Fabriken ihr schon geplant habt. Da gibt es eine Menge Kriterien wo man die baut. Ob da jetzt gerade eine Windmühle in Sichtweite ist interessiert noch nicht mal die Top Klimaschutzfirmen in DE.
Ist ja auch egal so lange das Netz genutzt werden muss.
Apple und Google (plus Sonderbranchen wie Batterie) mögen das anders machen.
Aber sehen wir es doch positiv, ist doch super wenn es Firmen gibt die nachfragen

Bin davon ausgegangen du arbeitest bei einem Übertragungsnetzbetreiber. Dass Endkunden mit euch zu tun haben war mir neu, wieder was gelernt.

Bilanziell ja, physikalisch nein. Hilft ja nix, wenn ihr zwar für Grünstrom bezahlt, der aber nicht nach Bayern geliefert werden kann, weil nicht genug Leitungskapazität da ist.

Gleiches gilt übrigens für die schicken Windräder, die wir des Öfteren abregeln müssen, weil wir die Kapazität zum Abtransport nicht verfügbar haben. Bezahlt wird er natürlich trotzdem. Geisterstrom. Redispatch (Stromnetz) – Wikipedia

1 „Gefällt mir“

Haben nichts direkt mit uns zu tun. Ich sehe jedoch alle Menschen und Firmen als Kunden, denn am Ende arbeiten wir ja in deren Diensten, alle sicher zu versorgen, idealerweise durchgehend mit grünem Strom, wenn wir denn dann soweit sind alle…

2 „Gefällt mir“

Die Gretchenfrage lautet: Wie bekommt ihr die Netzstabilität hin?

Ist das nur noch im Amerikanischen Stromnetz so, dass 30 % rotierende große Schwungmassen im Stromnetz bleiben müssen, um Lastschwankungen zu kompensieren? Geht das hier in der EU schon anders?

Ich beziehe mich hierauf:
Inertia and the Power Grid: A Guide Without the Spin
Paul Denholm,1 Trieu Mai,1 Rick Wallace Kenyon,2
Ben Kroposki,1 and Mark O’Malley

Das führt dazu, dass wir jetzt nicht mehr so genau feststellen werden, wer wirklich am Ende der Kette verantwortlich ist für die Verhinderung und Blockierung der dezentralen Ausbauvorhaben.
Jede/r kann und sollte sich selbst seine/ihre Gedanken machen, wer denn nun am Ende womit am meisten verdient…Ansonsten drehen wir uns bezüglich dieses Punktes noch ewig im Kreis. Wie gesagt, ich persönlich benötige nicht unbedingt eine BürgerEG, denn ich kann euch auch anders aufs Dach steigen und das werde ich auch bei jeder Gelegenheit tun. Wobei ihr nicht unbedingt mein Hauptärgernis seid, das lässt sich hier im Forum gut nachvollziehen :wink:

Aber ihr tut mir ja eh so leid, nachdem jetzt die ganzen Redispatch Aufgaben an euch transferiert wurden Redispatch 2.0…

1 „Gefällt mir“

Das geht mir prinzipiell genau so. Vorteil der Bürgerbeteiligung ist aber die Akzeptanz. Über das Gegenteil wird täglich in der Presse berichtet

4 „Gefällt mir“

Du kannst auch künstlich Inertia ins System bringen. Das tun wir. Schaust du Kapitel 3.6
https://www.netztransparenz.de/portals/1/Content/Veröffentlichungen/Frequenzstabilität_Notwendiges%20Zeitverhalten%20bei%20Über-%20und%20Unterfrequenz_2018-05-16.pdf#page20

1 „Gefällt mir“

Ich denke wir werden zu einem Hybrid aus zellulärem und zentralem System kommen. Man muss natürlich ehrlicherweise sagen, dass das gesamte Stromsystem nicht nur nach technischen Kriterien gebaut und betrieben wird. Es spielen eben auch politische Prozesse und Partikularinteressen eine Rolle.
Das mag man jetzt doof finden nur ist das eben das Wesen einer liberalen Demokratie.

1 „Gefällt mir“

Wenn ein Politiker notwendige Stromtrassen bekämpft oder das Spritzen von Glyphosat befördert, dann ist das eine Art von Korruption und hat nichts mit Demokratie zu tun.

1 „Gefällt mir“

Wer noch einen substantiellen Beitrag leisten möchte, bekommt wieder aufgeschlossen (PN bitte).

s. auch

1 „Gefällt mir“