Ich bin das ständige Klagen über die Corona-Lage leid. Wo sind die Massenproteste, die den Impfverweigerern zeigen, dass der Großteil der Bevölkerung geschützt sein und wieder ein normales Leben führen möchte?
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Ich warte darauf das die Lage es wieder zulässt und dann werden hoffentlich große Demos organisiert.
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Ich würde mitgehen, damit die Endlich mal merken
A) sie sind falsch informiert!
B) sie sind eine Minderheit!
Das Problem ist: Es wird keine Pro-Impf-Demos geben, denn demonstriert wird traditionell nur, wenn der Staat zu etwas bewegt werden soll. Wenn’s der Staat aber auf selber der Agenda hat - wie beim Impfen - rührt sich keiner. Die Mehrheit schweigt und überlässt der Minderheit das Feld. Dabei müsste diese Minderheit mal merken, dass sie sich nicht gegen den Staat, sondern gegen die Mehrheit der Bevölkerung stellen.
Große Demos gehen nicht, aber wenn in vielen Orten viele kleine Demos zeitgleich stattfinden würden, mit Mindestabstand und Masken, dann könnte das die Stimmung der schweigenden Mehrheit gut ausdrücken. Nur: Wer sollte das organisieren? Die Impfgegner haben sich organsiert. Für die Befürworter müssten es bereits bestehende Organisationen übernehmen - nur welche?
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Ich sehe Pro-Impfpflicht-Demos kommen (und mich definitiv daran teilnehmen) für den Fall, dass die derzeit geplante allgemeine Impfpflicht doch noch irgendwie unter die Räder kommen sollte. Denn dann wäre genau das erreicht was @Jovog korrekt beschrieben hat: demonstriert wird, wenn der Staat zu etwas bewegt werden soll, was er aktuell nicht beabsichtigt, zu tun.
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