Ihr berichtet regelmäßig über Finanzierungs-, Verteilungs- und (Chancen-)Gerechtigkeits-Themen. Es gibt Neuigkeiten und ich fände großartig, wenn Ihr das Thema aufgreift:
Marlene Engelhorn hat nun tatsächlich die 25 Millionen aus ihrem Erbe von einem BürgerRat „Guter Rat für Rückverteilung“ an gemeinnützige Organisationen verteilen lassen: guterrat.info/die-ergebnisse.
Hallo madiko und alle zusammen,
verfolge das Thema selbst etwas, was mir dabei aufgefallen ist, und hier leider auch in der Überschrift der Fall war: die Formulierung, dass M.E. verteilt. Clou an der Sache ist ja auch, dass es eben nicht M.E. ist, die entscheidet, wo das Geld hingeht, und ich fände es auch wichtig, dass das in der Berichterstattung durchgehend berücksichtigt wird.
Viele Grüße und noch eine gute Woche
Hallo @Inkwhite genau aus diesem Grund schreibe ich auch rück-verteilt. Der erste Wort-Bestandteil ist wichtig. Ich übernahm es aus der Kommunikation der Quelle. Also volle Zustimmung zu Deinem Kommentar und unterstütze ich. Bin sehr gespannt, ob (vielmehr wann) Philip und Ulf das Thema aufgreifen.
Weil hier #TaxTheRich erwähnt wurde. Hätte über diesen Betrag nicht ein Rat entschieden, sondern wäre es als Steuereinnahme in den Bundeshaushalt Deutschlands geflossen, wäre nur ein Bruchteil (so zwischen 1-2% schätze ich) in diese Projekte geflossen. Von 10 % wären neue Waffen gekauft worden, 8 % wäre in Schuldzinsen geflossen, etc. Die Überschrift „Verteilungsgerechtigkeit“ ist dahingehend etwas missverständlich.
Aber dann hätten ja 50-100 Millionäre gereicht, um auf die gleiche Summe zu kommen?
Und als Bonus wäre Geld gewesen, um unsere Verteidigung zu stützen, was momentan über Schulden passiert. Stattdessen wären die Schulden vielleicht sogar geringer geworden, auf jeden Fall wäre der Staat beweglicher als er es jetzt ist.