Strom sparen: Wie teilen sich die Verbrauche einer Familie auf?

Hast du dazu weitere Informationen? Eine Quelle? Für mich ist das eine neue Information.

Hatte ich oben verlinkt aus der ARD-Mediathek von der Monitor-Redaktion.

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kannst du bitte die Quelle verlinken

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Wenn euch die Stromflüsse zwischen den europäischen Ländern interessieren, dann ist diese Datenbank mit schöner Visualisierung ganz instruktiv: Energy-Charts

Deutschland und Frankreich sind seit ewigen Zeiten die großen Netto-Stromexporteure in Europa. An den beiden hängen traditionelle Importländer wie Italien und UK. (Wobei das natürlich nicht ausschließt, dass auch die Stromflüsse zeitweise auch in die andere Richtung gehen.)

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Prof Bruno Burger, der die Energy Charts gebaut und erfunden hat erkärt es ausführlich :slight_smile:

und beachtet bitte die aktuellen News unter:

https://energy-charts.info/?l=de&c=DE

Unter dem Punkt Exportüberschuss, wird einem schon klar, warum viele Medien Probleme mit den Einordnungen haben, die Sache ist kompliziert und es muss genau gelesen werden… und zwar ganz genau!!

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Ich würde gerne noch darauf hinweisen, dass die electricitymap insofern irreführend ist, als sie Atomkraft grün wäscht und immer noch den bereits lange widerlegten zu niedrigen Co2e-Wert aus dem
ipcc 2014- report verwendet!

Ich habe das Team angeschrieben und darum gebeten, einen realistischeren Wert zu nehmen, der Abbau,Transport, Wiederaufbereitung, Zwischen- und Endlagerung mit einbezieht, leider bisher ohne Reaktion.

Inwiefern beeinflusst das die Stromflüsse?

Andere Frage in diesem Zusammenhang: Lindner und Habeck plädieren für mehr Homeoffice im Winter, so könnten Unternehmen und Behörden weniger heizen und Energie sparen. In den Privatwohnungen würde ja eh geheizt.
Ist das nicht aber auch eine Verlagerung der Verantwortung und von Kosten auf die Arbeitnehmer? Die ggf einen Raum mehr heizen müssen, mehr Strom und Wasser verbrauchen? Und in der Regel vom Arbeitgeber keine adäquate Büroausstattung zuhause gestellt bekommen?
Wenn der Arbeitnehmer sich weigert, ins Homeoffice zu gehen, was er ja darf, da es keine Pflicht gibt, kann es sein das er ggf im kühlen oder auch nicht geheiztem Büro sitzt? Was der Arbeitsschutz ja verhindern sollte.
Aber aktuell scheint der Fokus eher auf dem einfachen Privatverbraucher/Arbeitnehmer zu liegen.
Man hat aktuell nicht den Eindruck, das die Sparzwänge und damit verbundene Mehrkosten gleichmässig verteilt werden sollen?

Wo Lindner drauf steht, steckt halt meist nur nicht zu Ende gedachte Lösung drin.
Sorry für den dumpfen Populismus, aber ich hab mittlerweile echt eine Hals wenn Lindner was von sich gibt.
Auf der eine Seite will er die Bürger medienwirksam mit Steuergeschenken und Kindergeld entlasten, für ein zielgerichtete Verlängerung des 9 Euro-Ticket, dass sowohl die Verkehrswende positiv beeinflussen kann wie auch viel Bürger entlasten kann, ist kein Geld da.
Und dann sollen die Bürger im Home Office mehr vom teuren Gas & Öl verbrauchen ohne Kompensation?
Hast du da eine Artikel zu, auf die schnelle hab ich dazu nichts gefunden außer Home Office zwischen den Feiertagen & Sylvester?

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Es gibt meistens Pro und Contra.

HomeOffice würde einen großen Teil der Verkehrswende ausmachen.

Das macht schon aus diesem Grund Sinn.

HomeOffice (also nicht „situatives mobiles Arbeiten“) bedeutet rechtlich aber auch eine vom Arbeitgeber bezahlte Büroausstattung.

Es gibt Kollegen, die Arbeiten dann am Küchentisch, das wäre auch nicht die Lösung, die Arbeiten lieber im Büro.

Aber wer die Möglichkeit hat, sollte das nutzen.

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Gar nicht, ich erwähne es für Mitlesende, die erfahren sollten, dass Atomkraft nicht regenerativ und nicht Co2 arm ist, wenn man alle Faktoren kalkuliert. Dieser Fakt wird bei der Electricitymap ignoriert. Das Fraunhofer Institut stellt es zumindest neutral dar.
Das Fraunhofer wird auch immer erwähnt, das die 1 ct/KWH für Atomstrom nur so günstig sind, weil sämtliche Umweltschäden und Ewigkeitskosten nicht reinkalkuliert sind.

Das Thema „Greenwashing“ wurde hier ausführlich mit Quellen diskutiert.

Ich möchte Transparenz schaffen in diesem Thema. Und da weder dein noch mein Post mit Stromflüssen oder dem eigentlichen Thread Thema zu tun hat,
müsstest du ohnehin einen eigenen Thread erstellen.
Also Frage an dich zurück, was hat dein Post überhaupt mit diesem Thread zu tun.

Soweit ich das verstanden habe, geht das eher um Behörden und die großen Behördenklötze, wo noch niemand eine Idee hat, wie regenerativ geheizt werden kann.
Das du evtl. zu Hause mehr aufs Klo gehst und etwas mehr Strom für ein Laptop verbrauchst, da geb ich dir recht, aber du sparst auch sofort wieder Spritkosten und den Weg zur Arbeit - also faktisch Lebenszeit. Kann ja jeder selbst entscheiden was er möchte.
Einen Raum mehr heizen? Arbeiten die meisten Menschen nicht doch eher im Wohn / Essbereich Und in Haus/Wohnung Räume auskühlen zu lassen ist ohnehin keine gute Idee.

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Nur Das:

„Ulkige Hinweise“: Lindner macht sich über Aussage Habecks lustig - n-tv.de

Wenn man so eine Breitseite bietet trifft auch jemand wie Lindner. Aber er hat es ja mit dem Vorschlag wettgemacht, dass die Behördenmitarbeiter ins Homeoffice sollen. Hat von euch schon mal jemand ein Laptop in der öffentlichen Verwaltung entdeckt? Oder sollten die sich wieder aufs Briefe schreiben verlegen?

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Ich kann nur für BY sprechen und nur für das Finanzressort, aber da ist nahezu alles mit Lpt ausgestattet, hilfsweise geht sogar noch viel mehr :wink:

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Das ist natürlich ein Klischee, das man gerne bediente, weil es ja auch zutreffend kann. :smirk:
Auch in Hessen gibt es modernen Gemeinde und Städte, wie @John.Solar für Bayern bestätigt. Ich kenn Gemeinde das steht allen MA ein iPad zur Verfügung zum mobilen arbeiten.
Es hängt aber meines Wissens nicht vorrangig vom Bundesland ab, sondern wie finanzstark eine Gemeinde ist, welche Infrastruktur sie sich leisten kann.
Wie modern dass auf den Bürger wirkt, hängt natürlich davon ab, wie digital grundsätzlich behordliche Prozesse sind.

Ich meine Landesbehörden und da hängt es auch ganz stark davon ab, wie geschickt die Ausschreibung für die Arbeitsplatzausstattung formuliert war :wink: Wurde das hier im Forum nicht schonmal irgendwo erörtert? Offensichtlich läuft es in manchen Bereichen doch auch schon wie gewünscht.

Jeder von uns sollte sich ja vielleicht besser auch von Pauschalverurteilungen („die Behörden“ oder „die Politik“) lösen…

Während die Politiker ja alle paar Jahre wechseln, die Bühne verlassen oder neu auftreten, bleiben Tausende Menschen in den nachgelagerten Behörden und machen den Unterschied.
Zwei Beispiele für ziemlich gute volldigitalisierte Dinge sind ELSTER
(komplett digitale Steuererklärungen und Bescheide)
und
AUTHEGA (SINGLE SIGN ON DIENST)

Sicher gibt es noch etliche andere positive Beispiele…

Elster nehmen wir halt mal aus (wobei für die Grundsteuer auch dort alles zusammengebrochen ist). Und klar gibt es weitere Beispiele, wie Geo-Informationssysteme.
War das allgemein nicht sogar schon mal Thema in der Lage? Das Laptop ist ja nur ein Symptom. Und da kann ich euch mehrere reale Beispiele nennen.
Meinen tut es aber halt die Digitalisierung der öffentlichen Hand im allgemeinen. Nur weil man einen Hund anmelden kann, ist eine Verwaltung noch nicht digitalisiert. Und das es allg. eine Baustelle ist, wird hoffentlich niemand in Abrede stellen.
Thema gehört aber nicht in diese Thread, vielleicht kann moderat das aufteilen ?

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Ich arbeite bei einer deutschen Bundesoberbehörde mit mehreren tausend Mitarbeitern und hier hat jeder der wollte seit letztem Jahr einen Laptop. Es gibt auch mittlerweile eine Dienstvereinbarung zu mobilem Arbeiten.

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Ja, wir sind zwar weit von einer digitalen Verwaltung wie in Estland entfernt, allerdings muss man sich auch fragen, ob wirklich alles digitalisiert werden muss - ich meine, nein.

Aber wir sollten hier jetzt darüber das wichtigste Thema „schnellstmöglicher Wechsel zu solarer Energie und Kreislaufwirtschaft“ nicht aus dem Fokus verlieren und die Durchsetzung günstigere Energiepreise für „arme“ Menschen. Nun wird dafür ja die 300€ Energiepausschale ausgezahlt, die nicht der Sozialversicherung aber der Einkommensteuer unterliegt, damit ein Geringverdiener mehr von dem Geld hat wie ein Spitzenverdiener.

Eine viel elegantere Lösung für Familien und generell für die BürgerInnen, wäre Engery Sharing:
https://clean-energy-islands.ec.europa.eu/countries/spain/legal/community-energy-policies/energy-sharing

Außerdem ist die Frage, wieso im Nachbarland Österreich der Strom so günstig ist:

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