StiKo Chef: Vermutliche Impfschäden verschweigen für Krankenkassenleistungen

Daniel, damit wir uns hier nicht wieder „verhaken“: Ich kann verstehen, wenn Du meinst, ich würde zu viel in Deine Aussage hineininterpretieren. Ich habe in Deiner Aussage lediglich eine diskursive Strategie erkannt, die mir derzeit öfters begegnet und die ich versucht habe zu umschreiben. Ich habe damit nicht unterstellt, dass Du persönlich diese ausnahmslos auf alle Maßnahmen beziehst.
Umgekehrt finde ich es angesichts Deiner Bemerkung nicht ganz passend, wenn Du als Reaktion auf meine Aussage mit einem so generellen Verweis auf irgendwelche „Seiten“ reagierst. Ich verstehe mich nicht als Vertreter irgendeiner „Seite“ und halte genau dieses Muster der Zuordnung und Polarisierung für eine weitere fatale Folge der Pandemiepolitik.

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Ich würde niemals eine billige Pointe liegen lassen.

Aber vielleicht etwas Grundsätzliches: Ich glaube die Stoßrichtung des Ausgangsbeitrags in diesem Thread und der zumindest fragwürdige Umgang mit Quellen und einzelnen Behauptungen, für die auch auf wiederholte Nachfrage kein Beleg vorgelegt wird, wird etwas deutlicher, wenn man @Ulrich durch @lib ersetzt. Ich würde mal behaupten, dass es hier eigentlich weniger um detailierte Kritik am Impfmanagment, sondern um einen vermeintlichen Beleg für die libertäre These geht, dass in Deutschland das Individuum unter dem Joch der Gesellschaft verkümmert. Auf die - immerhin - originelle Formel von der Solidarisierung der Gewinne und der Privatisierung der Kosten gebracht.

Ich wollte mit der Korrektur des Zitats und meinem vorherigen Beitrag eigentlich nur darauf hinweisen, dass Lauterbach durchaus vor Nebenwirkungen gewarnt hat. Ich kann die Kritik an dem Tweet aus dem August 2021 nachvollziehen, jedoch nicht wirklich die Auffassung, Lauterbach auf der einen und die Medien auf der anderen Seite hätten unzureichend über Risiken aufgeklärt. Dass die Impfung „mehr oder weniger nebenwirkungsfrei“ ist lässt sich doch eigentlich ziemlich gut mit der - aus meiner Sicht - dominanten Message harmonisieren, dass schwerwiegende Nebenwirkungen zwar vorkommen, aber extrem selten sind, und dass der Nutzen einer Impfung das Risiko massiv übersteigt.

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Ich denke wir können uns durchaus darauf einigen, dass über Nebenwirkungen auch berichtet wurde. Persönlich war mir das Problem zwar zu weichgespült. Und ich hatte den Eindruck Menschen, die das Thema kritisch betrachteten wurden medial sehr hart angegangen, aber egal.

Was ich aber wirklich kritisch sehe ist, wie sehr die Stiko bei den Impfempfehlungen für Kinder angegangen wurde. Dabei handelte es sich dort um eine Gruppe, bei der das Risiko-Nutzen-Verhältnis der Impfung ausgesprochen gering ist.

Mir ist völlig unverständlich warum die Stiko so hart, selbst von fachlich völlig unkundigen Menschen, angegangen wurde, die mal eben 1-2 Lauterbach-Tweets gelesen haben und sich damit das Virologen-Diplom verdient haben.

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Sorry, hier habe ich nicht aufgepasst: @Ulrich ist hier bereits mit dem fünften (!) User unterwegs (IP-Identität mit @lib, @talk, @z78, @elfride). Die vier anderen User wurden gesperrt, weil sie mit abseitigen Positionen, die mit zweifelhaften Quellen „belegt“ waren, endlose und ausführlichste Diskussion anzettelt haben, die niemanden weiter bringen. Mit diesem Trollverhalten wird zudem Moderatoren-Ressourcen unangemessen gebunden. Daher haben wir auch @Ulrich zunächst stumm geschaltet und werden ihn sperren.

Ich bitte um Nachsicht

Dieser Thread wird geschlossen (@vieuxrenard @Daniel_K @Margarete)

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