Hallo Forum
Mir ist eine deutsche Besonderheit aufgefallen, die ich hier einmal zur Diskussion stellen möchte:
In Deutschland können CoVid-Impfschäden erst ab der zweiten erhaltenen Dosis von den Krankenkassen anerkannt werden. Die (zweifelhafte) Logik dahinter ist, dass man erst ab der zweiten Dosis als vollständig geimpft gilt.
Wenn also nach der ersten Dosis schon Impfschadensymptome auftreten, wird man von der Krankenkasse alleingelassen oder zu einer zweiten Dosis ermuntert.
Beispielfälle gibt es genügend, besonders dramatisch sind natürlich diejenigen Fälle, bei denen die nach der ersten Impfung geschädigten aus finanzieller Verzweiflung eine zweite Dosis bekommen und ins Koma fallen.
Eine hundertprozentige Zuordnung zu der Impfung kann es natürlich noch nicht geben, aber immerhin zahlen die Bundesländer schon einige zig Millionen an Impfgeschädigte aus - Baden Württemberg beispielsweise 17 Mio. € pro Jahr.
In Bezug auf die Covid-Impfungen aber weiterhin nur an Impfgeschädigte mit mindestens zwei Impfungen.
Ich finde die Aussagen vom Chef der ständigen Impfkomission durchaus beachtlich:
Wörtlich zitiert (ab min 13):
„Was ich nicht ganz verstehe ist, warum bei der Behandlung dieser Krankheit die Kosten grundsätzlich nicht von der Krankenkasse getragen werden. Wenn jemand, wenn Sie zum Beispiel jetzt zum Arzt gegangen wären, und nicht gleich mit der Erkenntnis, dass es ein […Pause…] impfhervorgerufenen Beschwerden, dann würden doch diese Behandlungen, die darauf folgen würden, sicherlich krankenkassenüblich sein.“
Patienten davon abzuraten ein Symptom einer kurz vorher bekommenen Impfung zuzuordnen weil die Krankenkasse die Behandlung sonst nicht zahle ist für den Chef einer Impfkomission nicht akzeptabel.
Zusammenfassend:
Es scheint in Deutschland einen anderen Umgang mit der Aufarbeitung der Impfungen zu geben als anderswo: Impfschäden treten per Definition in Deutschland erst nach frühestens zwei Impfungen auf, wer einmal geimpft ist kann keine Impfschäden haben.
Und um diese möglichen Impfschäden als Krankenkassenleistung behandelt zu bekommen, wird auch noch von oberster Stelle abgeraten, zwischen den Symptomen und einer Impfung eine vermutete Verbindung herzustellen.