SPD und inhaltliche Strategie

Ein wesentlicher Punkt gerade beim Migrationsthema wurde im Podcat leider nicht beleuchtet.

Wie steht denn die SPD Position im verhältniss zu anderen Progressiven Parteien da?! Insbesondere der Grünen.

Wäre es denn Ratsam sich als SPD, beim Thema Migration, Links der Grünen zu Positionieren?

Diese haben ebenfalls Innerparteiliche Wiederstände, werden den Kurs wie es scheint jedoch mitragen.

Intressant ist auch, die SPD geht personell einen anderen Weg als die Grünen. Die Grünen sind nun bis zur Bundestagswahl die Habeck Partei.

Wohingegen die SPD erneut einen Parteilinken als Generalsekretär berufen haben.

Sicherlich haben die Seeheimer gerade mehr Einfluss, die Parlamentarische Linke ist in der Parteispitze jedoch gleichberechtig vertretten. In der Fraktion mit Mützenich sogar führend.

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Ich sehe nicht, dass sich die SPD unter „Wir müssen endlich im großen Stil abschieben“-Scholz irgendwie links von den Grünen positioniert. Da machen mir auch weder die Regierungsarbeit von zB Nancy Faeser noch das (außen)politische Theater von Mützenich & Co viel Hoffnung.

Kevin Kühnert ist auch mal als Parteilinker in das Amt des Generalsekretärs gestartet, viel gebracht hat es meiner Wahrnehmung nach trotzdem nicht.

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Das ist genau mein Punkt, macht es Sinn sich Links der Grünen zu Positionieren.

Wenn die derzeitige Migrationspolitik sogar von den Grünen getragen wird.

Weshalb sollte sich die SPD dann bewegen.

So kann sich die SPD ideal in der Mittigen Position der Koalition stellen. Bleibt damit einer weiten Wählerschaft wählbar.

Die Umfragen - und die letzten Ergebnisse - sagen anderes.
Wenn sich alle Parteien in der Mitte drängen, dann wird es vielmehr ein hauen und stechen um eine bestimmte Wählerklientel und zwanzig Prozent links und zwanzig Prozent rechts such(t)en sich andere, extremere, Parteien oder bleiben am Wahltag zu Hause.