Rückmeldung der Schöffen und Schöffinnen

Liebes Lage-Team,
Ich bin leider bei der Schöffinnenwahl abgelehnt worden und kann daher inhaltlich nichts beitragen. Ich hätte mir aber gewünscht, dass ihr eure Rückmeldungen nicht über WhatsApp, sondern über Signal eingeholt hättet. Ich habe WhatsApp vor einigen Jahren aus Datenschutzgründen gekündigt und denke, dass Signal in Deutschland so oft wie möglich gestärkt werden sollte.
Filippa

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Guter Einwand.

Ich bin Schöffin seit dieser Amtsperiode, verweigere aber beharrlich WA und bevorzuge Signal.

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Liebes Lage-Team,
beim Hören der letzten Lage dachte ich, dass die Arbeit meiner Kolleginnen im Projekt United! Gemeinsam gegen Rechtsextremismus für euch sehr spannend sein könnte. Das Projekt der Organisation Gesicht Zeigen! ist Teil des vom BMFSFJ geförderten Kompetenznetzwerks Rechtsextremismusprävention und existiert seit 2020.

Meine Kolleginnen arbeiten zum Schwerpunktbereich Rechtsextremismus & Justiz und beschäftigen sich unter anderem mit dem Problem rechtsextremer Schöff:innen, aber auch mit der Frage, wie in der Justiz mit rechtsextremen Straftaten umgegangen wird, welche Rolle die Justiz im Kampf gegen Rechtsextremismus spielt und welche Stellschrauben und Lösungsansätze es braucht.
Sie geben entsprechend Fortbildungen für (angehende) Schöff:innen und Vorlesungen für Jurastudent:innen. Auch waren sie zuletzt als Sachverständige im Rechtsausschuss des Bundestages geladen, um zum Entwurf eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Deutschen Richtergesetzes Stellung zu nehmen.

Falls ihr Interesse an einem Austausch habt, meldet euch sehr gern: united@gesichtzeigen.de
LG Sophia

Mir geht es wie anderen hier.
Ich bin Schöffin, würde euch gerne eine Sprachnachricht hinterlassen, nutze aber kein WhatsApp und will es auch nicht installieren.

Signal oder Threema wären Alternativen.