Zur Registermodernisierung / once-only wird im Podcast vorgeschlagen, so wie in Estland einen Einblick in die Abfragen der Behörden vorzusehen.
Das ist doch schon genau so konkret vorgesehen „Stichwort Daten(schutz)cockpit“. Das Cockpit wird gerade von Bremen im Zusammenhang mit ELFE (einfache Leistungen für Eltern) erstellt und evaluiert. Siehe z.B.: OZG-Umsetzung – Onlinezugangsgesetz - Startseite - Mehr Transparenz für Bürgerinnen und Bürger: Bremen entwickelt bundesweites Datenschutzcockpit
Das Cockpit wird auch im RegModG „erwähnt“ - wenn auch bei in Übergangsregelungen bis es zur Verfügung steht.
Weiterhin geht man bei once-only ohnehin immer von einer Einwilligung der betreffenden Personen aus. Im Cockpit wird also nur überprüft, wie und wann die Einwilligungen auch tatsächlich genutzt wurden.
Warum schaut ihr immer nur was andere Länder „Tolles“ tun. Oft sind die Lösungen bei uns bereits vorhanden oder in der Umsetzung. Ja - es ist richtig, dass wir ein Umsetzungsproblem haben. Aber >11.000 „selbständige Francise-Fillialen“ (vgl. Kommunen) auf Kurs zu bringen und die Lösungen auszurollen funktioniert auch in der Wirtschaft nicht ganz einfach. Und irgendwie wird bei allen Vergleichen z.B. mit regulierten Bankprozessen etc. immer noch die Komplexität der Verwaltungstätigkeit unterschätzt. Dazu kommt, dass viele Bürger:innen weiterhin den persönlichen Kontakt am Schalter bevorzugen und Zweigleisigkeit einen hohen Preis fordert.