Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG)

Hallo liebes Lage-Team,
Ich bin naturwissenschaftlicher Doktorand an der Universität zu Lübeck.
Die Reform des Wissenschaftszeitvertraggesetz ist nun wieder einmal auf dem Tisch und könnte bald durch Kabinett gehen.
Anstatt die geplante Entfristung von Arbeitsverträgen z.B. nach der Promotion zu regeln und Richtlinien/Möglichkeiten für die Stärkung Uni-Mittelbaus zu schaffen, wird die Frist zur Entfristung von 6 auf 4 Jahre reduziert. Dadurch verschärft sich die Situation von vor allem jungen Wissenschaftlern und technischem Personal noch weiter. Die Konsequenz wird eine Zunahme des Brain-Drains an deutschen Hochschulen sein. Die Leute haben einfach keinen Bock mehr auf prekäre Arbeitssituationen durch zeitlich begrenzte Drittmittelverträge trotz langjähriger Ausbildung. Eine kritische Berichterstattung eurerseits wäre toll!

Viele Grüße
TS

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