Populistische These: Ausländer nehmen Deutschen die Arbeitsplätze weg

Anhänger der populistischen These:

Alice Weidel (AfD): „Die massive Einwanderung Unqualifizierter geht zu Lasten deutscher Geringverdiener, die mit den Neuankömmlingen um die wenigen Arbeitsmarktchancen konkurrieren müssen und von den importierten Billig-Wettbewerbern verdrängt werden.“ (Alice Weidel: Einwanderung unqualifizierter Migranten geht zu Lasten deutscher Geringverdiener - Alternative für Deutschland )

René Springer (AfD): „Dauerhafte Grenzkontrollen in Kombination mit Verdienstgrenzen für Migranten sind aus Sicht der AfD-Fraktion der sicherste Weg, um den Arbeitsmarkt vor Lohndumping zu schützen und den Niedriglohnsektor nicht noch weiter anwachsen zu lassen.“ (René Springer: Lohndumping durch Sekundärmigration unterbinden - AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag )

Gegenargumente:

Fazit:

Fehlende Arbeitskräfte wirken sich für den Wirtschaftsstandort Deutschland negativ aus, was zu einem wirtschaftlichen Abschwung und einer steigenden Arbeitslosigkeit führt. Arbeitskräfte aus dem Ausland tragen zu einer positiven Konjunkturentwicklung bei und sorgen somit dafür, dass die Arbeitsplätze deutscher Arbeitnehmer gesichert werden. Der Effekt ausländischer Arbeitskräfte für den deutschen Arbeitsmarkt ist demnach genau gegenteilig zur oben aufgestellten These.

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