Die Skandale in Serie im Verkehrsministerium stellen zwar alles in den Schatten, aber das Bildungsministerium unter FDP-Leitung kann inzwischen auch mit aufwarten. Das jüngste Beispiel ist wieder mal typisch Neoliberale:
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Eine Zusammenfassung wäre schön, da es ein S+Artikel ist…
Es gibt sogar einen Fachbegriff dafür: Operation Abendsonne
Bevor die Legislatur endet, befördert man noch schnell Leute oder tauscht sie aus.
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15 von 22 Neubesetzungen von Führungspositionen mit FDP-Getreuen, die mehrheitlich „mit Wissenschafts-, Forschungs- oder Bildungspolitik zuvor nichts zu tun“ hatten.
Nein, sondern typisch Politik, wie dieser Faktencheck des MDR sehr gut herausstellt [1]. Diese Praxis gibt es seit Ewigkeiten und zieht sich durch alle politischen Lager. Und seit Ewigkeiten gibt es einen medialen Aufschrei, der dann im Nichts verpufft. Vielleicht auch, weil der Schaden überschaubar ist. Für FDP Bashing eignet sich dieses Beispiel aber jedenfalls gerade nicht. Da gäbe es zahlreiche bessere Schwachpunkte als Ansatz.
[1]
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Der von dir verlinkte Faktencheck belegt, dass die Berufung von Fachfremden, über die intern gewitzelt wird, - also das FDP-Postengeschachere - ganz anders gelagert ist als die sonstige Praxis in Ministerien u. dgl.
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