Lehrer*innen - Geschmackssache?

Liebes Lage-Team,
ich weiß, dass das Thema an anderer Stelle schon Platz in diesem Forum hat. Dennoch würde ich es gerne zur aktuellen Lage noch einmal aufgreifen. Ich finde es super, dass ihr in der Lage sensibel mit Sprache umgehen und verschiedene Gender einschließen möchtet. Aber bitte bezeichnet es nicht als „Geschmackssache“, ob man „Lehrerinnen und Lehrer“ oder "Lehrerinnen" sagt. Schließlich besteht da ein inhaltlicher Unterschied, nämlich der Einschluss aller, die sich nicht in beiden ersteren Kategorien identifizieren. Auch die sind tolle Handwerkerinnen, Lehrer*innen, etc.
Danke!

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Herzlich willkommen! Das war auch mein Gedanke in dem Moment. Ich find es schade, dass beim Versuch zu gendern sehr häufig nur binär gedacht wird. Es ist irgendwie traurig, dass nicht-binäre Menschen, nur aufgrund der Tatsache, dass es eine so kleine Gruppe ist, meistens nicht mal sprachlich berücksichtigt werden.

Ich habe mich entschlossen, nach Phettberg zu gendern: Entgendern nach Phettberg (Thomas Kronschläger – Science Slam Vorentscheid Nord) - YouTube

Also die Lehrys, das Lehry. Und so weiter. War und ist gewöhnungsbedürftig für mich, kommt aber bislang gut an. Auch bei den Schülys.

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immer wieder gut :rofl: