LdN279-281 Russlands Krieg gegen die Ukraine

Na das müssen doch aber die Ukrainer entscheiden. Immerhin sind es ihre Leben und ihr Land.

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„Die“ Ukrainer werden aber aktuell dazu gar nicht gefragt. Die Führung entscheidet nun, und dann kann der Rest sehen, wo er bleibt.

Wie die Mehrheit der Ukrainer den Krieg sieht, ist in einem demokratischen Land natürlich die entscheidende Frage.
So wie sich die meisten Ukrainer verhalten, also z.B. mit Demos in besetzen Städten und so wie ihre Soldaten Widerstand leisten, würde ich aber schon davon ausgehen, dass die Mehrheit gegen die Russen ist.
Wahrscheinlich hängt das auch damit zusammen, welchen Teil der Ukraine man anschaut bzw. „fragt“.

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Darum geht es aber nur am Rande.Die Wahl ist im Kampf gegen die Russen sterben, oder eben nicht. Mit all den Konsequenzen in beide Richtungen.

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Achso, du meinst also die Frage, ob die Ukraine Russland militärische als Eindringling abwehren soll, oder sich erstmal ergeben und die Russen dann mit zivilen Mitteln usw. bekämpfen soll?

Kann man natürlich überlegen, aber:

  1. Die Ukraine hat ja nun Mal eine Armee und daher muss eigentlich auch jedem klar sein, dass diese Armee im Angriffsfall auch zur Verteidigung eingesetzt wird.
  2. Die Ukraine hat in den letzten Jahren ja auch die Separatisten im Osten bekämpft. Dagegen scheint es in der Bevölkerung also auch keinen größeren Widerstand gegeben zu haben.

Insofern denke ich schon, dass die Ukrainer momentan noch für die Verteidigung sind. Bis zu welchem Zeitpunkt eine bewaffnete Verteidigung sinnvoll ist, ist natürlich eine Frage, die man leider nur adhoc beantworten muss

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Kann es sein, ginge der Krieg noch ein paar Wochen, würde Putin ein Angebot für Kapitulation und Anschluss an Russland dankend ablehnen.

Würden sich eigentlich bei einem Anschluss die Durchleitungskosten für das Gas reduzieren?
Ist Selenzky eigentlich der einzige der kapitulieren könnte oder muss das vom Parlament beschlossen werden?

Liebe Lage,

dies ist mein erster Beitrag hier im Forum, ich bin aber schon seit längerem eine begeisterte Zuhörerin. Ich würde mich an erster Stelle sehr gerne für eure Arbeit bedanken, ihr solltet wissen, dass nicht nur Deutsche mithören. Ich bin aus der Slowakei und die Lage hilft mir vieles was in der Welt geschieht, besser einzuordnen. Bei der letzten Folge ist euch allerdings ein kleiner Fehler unterlaufen, als ihr mein Land, die Slowakei, mit Slowenien, verwechselt habt. Ich bin es eigentlich gewohnt, es geschieht ständig, aber wenn ich kann, mache ich darauf afmerksam. In dem Kontext der Ukraine Krise macht es ja einen Unterschied, wir haben ja eine ca. 90 km lange Grenze mit der Ukraine und etwa 200 000 Menschen haben diese bereits überquert, seitdem der Krieg ausgebrochen ist.
Alles Gute und noch viele gute Folgen!
Marianna

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