LdN264 Impfskepsis bei Kinderwunsch unbegründet

In eurer Debatte um Impfskepsis kommt es so rüber, als würden alle Impfverweigernden sich wegen der Langzeitfolgen dagegen entscheiden. Ich habe jedoch vor allem bei Freundinnen und Bekannten häufig schon gehört, dass die Frauen mit Kinderwunsch sich nicht impfen lassen wollen. Zum einen aus Angst vor Fruchtbarkeitsverlust, insbesondere wenn es eh schon schlecht aussieht, zum anderen aus Sorge, dass dem Kind etwas passieren würde. Hier wurde unter anderem ein Vergleich zu den Contergan Fälle erwähnt. Die Devise bei letzterem ist nun, sich nicht zu Impfen, weil bei akutem Kinderwunsch jetzt auch nicht erst 10 Monate auf die Befurchtung gewartet werden will.
Liegen euch dazu vielleicht schon Studien vor? Wie soll man mit solchen Ängsten der Betroffenen umgehen? Gehören sie in eurem Sinne auch zu den „klassischen“ Impfverweigernden?

Ja, zu beiden Fragen liegen inzwischen Studien vor. Es ist also wirklich eine Frage von fünf Minuten googeln, um seriöse Informationen dazu zu finden, zB hier:

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Für mich eindeutig ja.
Diese Leute begründen ihre Entscheidung auf einer wissenschaftlich unhaltbaren Begründung, die sonst wo her kommt. Genau wie alle anderen Impfverweigerer auch.
Die wenigsten lassen sich nicht impfen, weil sie „einfach dagegen“ sind - zumindest ist das nicht der kommunizierte Grund.