LdN 246 Lauterbach als GroKo-Vertreter

Moin,
ich habe den Eindruck, dass Euch Lauterbach mit seinem positiven Blick auf die Coronapolitik der BReg etwas auf dem falschen Fuß erwischt hat. Frau Schulze habt ihr damals wunderbar gegrillt, aber bei Lauterbach fehlten Euch scheinbar die vorbereiteten Gegenbeweise, weil ihr erwartet hattet, dass er kritischer auf die Pandemiebewältigung zurückblickt. Eklatantestes Beispiel: seine Aussage, es habe kein Lobbying der Wirtschaft gegen Lockdownmaßnahmen gegeben. Schade! Aber auch die Tatsache, dass er eben ein Vertreter der Regierungsfraktionen ist und dementsprechend die Regierung nicht kritisiert, war für mich eine interessante Erkenntnis.

Und ein Satz von Philip hat mich doch etwas geschockt: „wir haben jetzt diese Pandemie hinter uns.“ Ich hoffe, Du behältst Recht! Bin da aber sehr skeptisch, erst recht, wenn wir über den deutschen Tellerrand schauen. Oder war das als hypothetische Annahme gemeint? Dann zumindest für mich sehr missverständlich formuliert.

Gruß,
Matthias

Wollte jetzt nicht extra ein neues Thema eröffnen, dieses scheint ganz gut zu passen.

Mir persönlich wird Karl Lauterbach in der Lage auch etwas einseitig positiv dargestellt. Tatsächlich konnte ich ihm und seinen Attitüden in der älteren Vergangenheit nichts abgewinnen. Zugegeben, das war sehr subjektiv. Durch die Ausführungen in der Lage wurde er mir jedoch zunehmend sympathisch, habe allerdings keinen einzigen seiner scheinbar vielen Auftritte in Talkshows gesehen. Heute spült mir YT folgenden netten jungen rezo’esken Mann in die Timeline.
Über den Dresscode könnte man streiten, wenn man wollte :wink: