Ich fände es schön, wenn die Lage dieses Urteil und den Fall Pelicot mal als Anlass nehmen könnte, um zu diskutieren, ob es nicht grundsätzlich rechtlich einen anderen Umgang mit Sexualstraftätern geben müsste. Gerne als Interview mit einer Expertin.
Hier nur ein paar Gedankengänge dazu:
Was ich bei dem Fall Pelicot besonders interessant finde, ist, dass er zeigt, dass man, wenn man jede Tat ernsthaft ahndet, auch bei vermeintlich „harmlosen“ Taten wie fotografieren unter einen Rock, Sexualstraftäter stoppen kann.
Die meisten Täter beginnen ihre kriminelle Karriere ja nicht direkt mit einer Vergewaltigung. Es bräuchte so etwas wie eine europäische Datenbank, in denen Menschen aufgenommen werden, die in diesen Bereichen auffällig geworden sind, also zum Beispiel Stalker, Belästiger, etc.