Energieausweis - wie gut ist die Vergleichbarkeit und Aussagekraft?

Der Energieausweis ist bei fast allen Gebäude Pflicht. Es wird zwischen einem Verbrauchs- und einem Bedarfsausweis unterschieden. Was sind die Unterschiede und auf welche Art darf dieser berechnet werden? Macht der Energieausweis Immobilien wirklich gut vergleichbar, wenn auf zwei Wege die Berechnung möglich ist? Man findet z. B. Immobilien von 1930 mit Effizienzklasse C und H? Heißt dass wirklich, dass die eine Immobilie kernsaniert wurde und die andere gar nicht? Das Thema ist momentan mit Blick auf die Diskussion interessant, was machen wir mit all den ganzen alten Bestandsimmobilien in Deutschland? Kann der Energieausweis wirklich ein Indikator sein, um abzuschätzen wir gut die Immobilien in Deutschland dastehen und wie hoch das Investment sein wird? Wäre es ggf. sinnvoll weitere Angaben zu ergänzen. Als Gesprächspartner könnte ein KfW Energieberater aus der Praxis interessant sein.

Zu den Fragen gibt es umfassend einfach verständliche und öffentlich verfügbare Quellen. Fang z.B. mal hier an:

Energieausweis: Was sagt dieser Steckbrief für Wohngebäude aus? | Verbraucherzentrale.de.

Und wenn Du es genauer wissen wisst, z.B. die Broschüren der DENA (Deutsche Energie-Agentur) mit Stand Ende 2022: