Covid19 ist behandelbar und vermeidbar, Ivermectin Disinformationskampange der WHO

Ich weiß nicht genau wie ich das alles angangen soll. Ich bin kein Akademiker, habe wenig Schreiberfahrung. Was aber klar ist, das diese Informationen real sind und als Fakten zu betrachten sind.

Ich, 27 Jahre, Verwaltungsangestellter bei einer gesetzlichen Krankenkasse, habe einen amerikanischen Podcast mit Joe Rogan samt Gästen Bret Weinstein (Evolutionary Biologist) und Dr. Pierre Kory (Chief Medical Officer der FLCCC Alliance) gehört. Beides Gäste sind unabhängige WissenschaftlerInnen. Dr. Kory ist seit Beginn der Pandemie mit seinem Team an Studien und Wissenssammlung von Ivermectin dabei.

Das Thema des Podcasts ist die Wikungsweise und Heilungsraten, sowie der Prophylaxenutzen des Medikaments Ivermectin bei Covid19.

Dr. Pierre Kory und ein Team aus IntesivärztenInnen, mittlerweile eine international funktionierende und vernetzte Vereinigung, haben seit April letzten Jahres an dem Nutzen zu Ivermectin im Zusammenhang mit Covid19 geforscht.

Die Ergebnisse aus 24 medizinischen Studien und eine Metaanalyse dieser Studien (ermittelt von einen unabhängigen Analyseteam „The Evidence-Based Medicine Consultancy ltd“) ergeben klar den Wert von Ivermectin bei der Coronabekämpfung.

Zahlen Fazit: Eine Prophylaxe mit Ivermectin reduziert Ansteckungen zu 86 %. Das Todesrisiko bei bereits schwer Erkrankten wird um 62 % verringert. Weitere Zahlen in der Studie. Dies nur als erster Einblick.

Quelle der Metananalyse veröffentlicht im American Journal of Therapeutics, weitere Quellen zum Thema unten:
(Ivermectin for Prevention and Treatment of COVID-19 Infectio... : American Journal of Therapeutics )

Die WHO, FDA, EMA etc erkennen diese Zahlen nicht an und verweisen auf nicht aussagekräftige oder fehlerhafte Studien. Das sind sie nicht

Ein reales Beispiel, welches die Wirksamkeit von Ivermectin beschreibt (Original von Dr. Kory aus dem Podcast):

Wir errinern uns alle an die furchtbaren Bilder aus Indien, wo der Rauch der Scheiterhaufen aus den Städten aufstieg. Jetzt hört man nichts mehr. In Indien haben einige Bundesstaaten vorgelegt und alle positiv getesteten direkt mit Ivermectin behandelt. Die Standardversorgung aller hospitalisierten Covidpatienten wurde Ivermectin. Innerhalb von 2-3 Wochen sind die Hospitalisierungsraten, Todesraten und Infektionsraten rapide abgefallen.
Die IBA (The Indian Bar Association) hat der WHO im Zuge der extremen Besserung der Lage eine rechtliche Notiz zukommenlassen, das Ivermectin als Covid19 Medikament empfohlen werden soll, was die WHO trotz Kenntnis aller Stuiden und den klaren Sachverhalten aus Indien, aus welchen Gründen auch immer nicht macht.

Vergleichbares passierte in Mexiko Dezember 2020. Als Bekämpfung des extremen Infektionsanstieges, wurde eine Test-and-Treat Politik implementiert: Alle Bürger wurden regelmäßig getestet und haben bei positiver Testung Ivermectin angeboten bekommen.
Die Hospitalisierungsrate sank auch hier dramatisch und einen Monat später machten Bars und Diskos wieder auf und das normale Leben ging weiter.

Es gibt mehrere weitere Beispiele.

Die Konsequenzen dieser Erkenntnisse und wissenschaftlichen Studien sind für mich schwer zu verarbeiten. Und ich kann, obwohl ich die Zahlen und Fakten schwarz auf weiß vorliegen habe noch nicht ganz glauben.
Und warum die Mexikanischen und Indischen postiven Entwicklungen im Zusammenhang bei uns, sowie in der gesamten westlichen Welt keine Medienpräsenz haben kann ich einfach nicht verstehen.

Quellen:
-https://www.e-bmc.co.uk/
-https://covid19criticalcare.com/wp-content/uploads/2021/06/Ivermectin_for_Prevention_and_Treatment_of.98040.pdf (Metaanalyse)
-Startseite - FLCCC | Front Line COVID-19 Critical Care Alliance
-Ivermectin ein COVID-19 -FLCCC | Front Line COVID-19 Critical Care Alliance
-https://bird-group.org/health-professionals-resources/
-Ivermectin for Prevention and Treatment of COVID-19 Infectio... : American Journal of Therapeutics

Ich weiß nicht genau, wie man darauf antworten soll. Du fängst damit an, dass du das eigentlich nicht beurteilen kannst, aber diese Infos definitiv stimmen. Warum?
Dann kommt Joe Rogan, der in der Pandemie nicht wirklich als verlässliche Quelle aufgefallen ist und allgemein gerne „schwierige“ Gäste einlädt.

Das Thema Ivermectin kommt ja immer mal wieder auf, aber in Studien, die so gemacht wurden, wie man Studien machen muss, um so eine Frage zu klären, konnte bisher leider keine Wirksamkeit gezeigt werden. Seriös eingeordnet z. B. hier:

Ansonsten: Kommt dir das wirklich plausibel vor, dass ein altes Medikament aus einem völlig anderen Kontext derart hohe Wirksamkeiten erzielen soll und die Pandemie beenden würde, wenn die WHO sich nur nicht dagegen sperren würde? Man kann der WHO sicherlich das ein oder andere vorwerfen, aber das ist doch einfach absurd.

Einige bekannte Medikamente (insb. Dexamethason) haben ja sogar eine Wirkung gezeigt, das wurde aber auch in guten Studien gezeigt und ist dann sehr schnell zum weltweiten Standard geworden.

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Eigentlich ist der Antwort von @Jan42 nichts hinzuzufügen. Dennoch: Du schreibst, dass du kein Akademiker seist, aber Studien glaubst, die andere Institutionen als fehlerhaft oder nicht aussagekräftig bezeichnen. Das ist schon verwunderlich, und erinnert mich an eine gewisse ‚Verschwörungsmentalität‘ („Irgendjemand verheimlicht uns da was – wie wäre es anders zu erklären, dass …“).

Aus Gründen habe ich mich vor einiger Zeit selbst mit Ivermectin beschäftigt. Zum einen ist zu sagen, dass das Medikament etwa bei einer i. d. R. klinisch induzierten Skabis (Krätzmilben) verwendet wird und zum anderen noch gar nicht so lange überhaupt eine Zulassung für diesen Anwendungsfall besitzt.

Das österreichische Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, das u. a. für die Prüfung von Arzenimitteln zuständig ist, warnt jedenfalls vor einer Anwendung:

Außerdem verweise ich auf eine wirklich fundierte und aktuelle Darstellung im Deutschlandfunk vom 2.7. zur Behandlung von COVID-19 mit Medikamenten:

PS: Generell scheint mir dein Beitrag ein paar stilistische Brüche aufzuweisen, weshalb ich mir nicht sicher bin, ob er nicht von irgendwo kopiert worden ist…

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Ein weiterer Link zum Thema:

Eine Frage, die man sich auch stellen kann, ist diese: Wer hätte denn wirklich was davon, wenn wir gute Therapie-Möglichkeiten im Westen aktiv ignorieren würden?
Ich kann mir niemanden vorstellen, außer womöglich anderen Ländern, die wirtschaftlich zu uns aufschließen wollen (wobei sie je nach Situation auch darunter leiden, wenn wir weniger mit ihnen handeln).
Ansonsten: Wer will denn, dass mehr Leute an Covid sterben und unsere Wirtschaft weiter darnieder liegt? Mir fällt niemand ein, den ich gleichzeitig für mächtig genug hielte, die Medien davon abzubringen, über so ein Thema zu berichten.

Versteh mich nicht falsch, es kann sein, dass Ivermectin ein bisschen gegen Covid hilft. Aber dass es ein Game-changer ist, glaube ich kaum, denn das wäre schwierig zu verheimlichen und einfach mit Studien zu belegen. Die Studien scheinen sich aber zu widersprechen und je größer die Studien, desto weniger Wirkung scheint gemessen zu werden. Das ist meistens ein Hinweis darauf, dass die Wirkung klein oder nicht vorhanden ist.´

Du solltest dir Studien, auf deren Basis du derart deutlich und scheinbar sicher argumentierst, auch mal selbst durchlesen. Zumindest die Zeit, den Abstract der Meta-Analyse mal zu lesen, könntest du dir wirklich nehmen.

Low-certainty evidence found that ivermectin prophylaxis reduced COVID-19 infection by an average 86%

Evidence on other secondary outcomes was very low certainty.

Wie bitte kommt man von „(very) low certainty“ auf „klar“? Das ist das exakte Gegenteil voneinander!

Da ich nun weiß, dass du hier einfach nur irgendwelche Quellen angibst, die du selbst entweder nicht verstehst oder gar nicht erst versucht hast, zu lesen und zu verstehen, weiß ich, wie ich den Rest des Beitrages einzuordnen habe: als substanzloses, sensationsheischendes Geschwurbel.

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Danke für die Kommentare und Artikel. Ich habe gemerkt mein Beitrag war emotional gesteuert und ich habe auf diesem Wege meinen ersten Unglauben und ja Schock abgebaut.

Meine erste „Sicherheit“ in die Richtigkeit der Daten und Studien, muss ich zugeben, basiert auf meiner Einstellung zu dem Podcast ansich und Bret Weinstein als rationalem unabhängigen Wissenschaftler.
Der ist für mich meine Institution.

Ich bin mittlerweile soweit, als dass ich den Nutzen des Medikaments bei bereits schwer Erkrankten und leicht Symptomatischen, nach weiterer Sichtung nicht mehr als das, wie im Podcast beschriebene bahnbrechende Medikament verstehe. Die Studien, bei denen ich durchaus den Abstract gelesen habe, reichen anscheinend allen unseren großen Gesundheitsoriganisationen nicht, also reichen Sie mir auch nicht.

@Slartie Low-certainty-outcome in der Statistik bedeutet nicht, dass das Ergebnis unsicher wäre (hier das Ivermectin prophylaktisch wirkungsvoll bei Covid-Erkrankten ist), sondern die Prozentzahl 86% „unsicher“ ist. Also, es könnte auch 83 % oder 89% Prozent sein.

Ich werde auf weitere Studien bezüglich der Prophylaxe-Wirkung von Ivermectin auf Oxford warten, die haben diesbezüglich eine angekündigt. Aber die Real-Time-Studien aus Mexiko hört sich schon sehr vielversprechend an. Die verstehe ich auch als Laie. Scheint auf jeden Fall erforschenswert.

Denn das wäre ja mal ein Bahnbrecher, wenn man prophylakitsch das Medikament nehmen könnte um Wellen zu brechen und im Prinzip innerhalb von kürzester Zeit das Virus ausslöschen könnte. Vielleicht bleibt das ja auch nur ein Traum.

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Schön, dass du nochmal reflektiert und kritisch antwortest. Ich weiß von mir selbst, dass ich bei Drosten und Ciesek dazu neige, ihnen als Autorität alles abzunehmen, aber man sollte sich dennoch immer zumindest bewusst sein, dass Expert:innen ja auch kein Wissen aus dem Nichts generieren und schauen wie und auf welcher Basis sie argumentieren. (Mir ist klar, dass das total trivial und offensichtlich ist, es geht dennoch in einigen Kontexten manchmal unter.

Das stimmt nicht, da liegt @Slartie näher an der Wahrheit.

ttps://www.evidentlycochrane.net/glossary/certainty-of-evidence/

Generell lohnt es sich als Laie eigentlich kaum, zu viel Zeit auf einzelne Studien zu verwenden, die Einordnung, Bewertung und i. d. R. auch Zusammenfassung mehrerer als Metaanalyse ist einfach extrem wichtig und alleine kaum zu leisten.

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Doch, genau das bedeutet es. Die „Sicherheit“, mit der ein Durchschnittswert dem realen Wert entspricht, gibt man in wissenschaftlichen Publikationen nicht mit „low“ oder „high“ oder sonst einem ungenauen beschreibenden Wort an, sondern über Konfidenzintervalle. In dieser konkreten Studie für diesen konkreten Wert steht der sogar im Abstract: „95% confidence interval 79%–91%“. Das bedeutet, dass mit 95%iger Sicherheit (ja, auch Konfidenzintervalle sind als solche statistische Schätzgrößen und daher nichts 100%ig verlässliches) der reale Wert in einem Intervall von 79%-91% liegt, und der Wert mit der höchsten Wahrscheinlichkeit ist 86%.

„Low-certainty“ meint, dass diese gesamte Betrachtung, also dass diese Prophylaxe zu irgendwas zwischen 79% und 91% wirkt, nur mit relativ geringer Sicherheit aus den untersuchten Studiendaten zu schließen ist. Da diese Betrachtung sich nicht komplett in statistische Zahlen fassen lässt (da wird berücksichtigt wie genau die Studien durchgeführt wurden, ob das methodisch korrekt aufgesetzt war oder Schwächen hat, ob es bei der Durchführung Probleme gab, inwieweit Nebeneinflüsse ausgeschlossen worden sind, usw., eben sehr viele Dinge, die nicht in eindeutiges Zahlenmaterial gefasst werden können, sondern Einordnungssache sind) klassifiziert man diese „certainty“ zumindest nach einem einheitlichen Schema in Gruppen von „very high“ bis „very low“, über das sich btw auch wissenschaftliche Publikationen finden lassen, z.B. hier: Rating the certainty in evidence in the absence of a single estimate of effect - PMC

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Das wäre natürlich toll, aber selbst wenn Ivermectin so ein Wundermittel wäre, kann ich mir kaum vorstellen, dass es uns bei der Ausrottung dieses Corona-Virus’ helfen könnte.
Es müssten ja alle Menschen (auf der Welt) so lange Ivermectin nehmen, bis das Virus ausgerottet ist. Die Anzahl an Impfwilligen könnte schon nicht ausreichen für Herdenimmunität und ich schätze, dass die Nebenwirkungen von Ivermectin unangenehmer als die einer Impfung sind. Ob wir so viel Ivermectin herstellen können, ist noch eine andere Frage.

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Inzwischen kommen die Studien auch rein und scheinbar ist Ivermectin leider tatsächlich nicht das Mittel das sich viele erhofft haben. Die Veröffentlichung, die den größten Nutzen mit einer 90%igen Reduktion in den Sterbezahlen gezeigt hat wurde inzwischen auch zurückgezogen. Leider ziehen solche öffentlichkeitswirksamen Wundermittel immer die Aufmerksamkeit von Menschen an die schnell berühmt werden wollen…

https://www.nature.com/articles/d41586-021-02178-2

Aber es ist immer noch ein großartiges Medikament - eben nur für andere Erkrankungen… :wink:

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