BSW als Populisten und Putinversteher

  1. Putin würde natürlich niemals lügen. 2. Du (und ich) hättest wahrscheinlich für einen Bruchteil der Kosten einen eigenen Schwarzmeerhafen auf russischem Gebiet gebaut und die eigene Bevölkerung auf einen höheren Lebensstandard gebracht, statt einen Krieg anzufangen. Was wir nachvollziehen können, ist also vielleicht nicht die richtige Referenz für eine Prognose.
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Weil du nicht davon hörst findet es nicht statt? Glaubst du wirklich was du da schreibst? Es besteht ständig ein Draht zu Russland, es gab Friedenskonferenzen, aber Russland und nur Russland will keinen Frieden sondern Krieg.

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Da wir uns offenbar weiter erfolgreich im Kreis drehen und auch keine belastbare Lösung zum Frieden konstruieren können, und auch beim BSW erstmal abwarten müssen, ob diese überhaupt regieren will oder nur Pusten in einer destruktiven Fundamental-Opposition anstrebt, würde ich den Thread zeitnah schließen.

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Eine Diskussion über den Populismus des BSW, die svhließlich beim Ukraine-Krieg landet, beantwortet sowieso die Frage, ob es legitim ist, das BSW vor allem mit diesem Thema zu verbinden. Andere Themen spielen anscheinend eine untergeordnete Rolle und sind weitgehend unbekannt.

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Danke für die Analyse, ich finde es klasse, dass du die Diskussion auf die eigentliche Intention des Themas bringst und sie damit erweiterst.

Leider ist es immer wieder so, dass Diskussionen über den BSW auch in diesem Thema immer wieder auf die Ukraine-Frage gehen und damit aus meiner Sicht derailen.
Ich glaube ja auch, dass das Thema eigentlich schon intensiv diskutiert wurde, aber vielleicht noch nicht intensiv genug?

Wie dem auch sei, ich würde mir wünschen, dass auch die beiden Hosts hier versuchen, etwas präziser und weniger „zugespitzt“ zu formulieren („Putin sitzt am Tisch“). Das macht es m.M.n. nicht leicher, das Thema BSW zu diskutieren, ohne gleich Putin zu meinen.

Ich werfe einmal als Impuls das ein, was Wolfgang Schmidt bei den Neuen Zwanzigern im neuen Podcast gesagt hat (ab 28:30):
"Göring-Eckardt wie Wagenknecht vertreten die Interessen Deutschlands,Nationalinteressen. Nur sehen sie ihre Aufgaben woanders.Während jetzt Göring-Eckardt sagt, im Interesse Deutschlands ist es,Eng mit den NATO-Partnern zusammenzuarbeiten, sagt Wagenknecht,im Interesse Deutschlands ist es, einen Frieden herzustellen und wieder russisches Gas herzuholen.

Das sind ja beides nationale Blickweisen, nur dann unterschiedliche Interpretationendessen, was tatsächlich Deutschland oder dem deutschen Volk am meisten dient.So muss man es doch angehen und dann kann man doch sich fragen,ist das, was Wagenknecht da vorschlägt, sinnvoll?Hilft das tatsächlich weiter? Aber wenn man sagt, sie ist Botschafterin desKremls, dann tut man so, als sei sie eigentlich vom Kreml finanziert oder derKreml würde seine Interessen hier durchsetzen, sondern es sind verschiedene Auffassungen."
(Quelle: Wahre Grüne, Draghi & Merz, Fake News, Zuckerbergs Arroganz, Thüringen, Udo Jürgens | Die Neuen Zwanziger)
Wäre dieser Denkansatz nicht fruchtbarer?

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Ein guter Schlusspunkt.

Vielleicht ein Ansatz für einen neuen Thread zum Thema „Was sind Ziele und Programm des BSW und welche Vorteile hat Deutschland daraus?“

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