@Tris @ped @der_Matti . Ich wollte euch hier alle erwähnen, durfte aber nur 3 Namen nennen
Ich möchte mich erst einmal bei euch bedanken,dass ihr euch so stark eingebracht habt und mich gleichzeitig bei euch entschuldigen.
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Ich habe konkrete Lösungsvorschläge geschrieben, aber nicht erwähnt, welche Eingangsvoraussetzung ich unterstellt habe. Nämlich die Annahme meiner Petition.
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Ich hätte noch einmal meine Unterscheidung wünschenswert, machbar, finanzierbar und legal hinweisen sollen.
Ich will es wieder gut machen!
Was würde möglich, wenn der Schneeprinz zu uns käme? Es ist mein erstes Märchen, ich kann garantieren, es ist frei erfunden, völlig unrealistisch und es geht gut aus …
Das Märchen vom Schneekönig
In einem idyllischen Tal lebten einst die Menschen in vollkommener Harmonie und Glückseligkeit. Sie schufteten gemeinsam, genossen das Leben und ließen sich von keiner Sorge bedrücken.
Doch jedes Mal, wenn die Schneeflocken vom Himmel fielen, türmte sich der Schneeberg bedrohlich auf, und die Bewohner fürchteten eine herabstürzende Lawine.
Einige entzündeten Kerzen in ihren Fenstern in der Hoffnung, das Unheil abzuwenden. Andere schlossen sich zusammen, um eine Schutzmauer zu errichten. Wiederum andere verloren den Glauben an eine Rettung und verließen das Tal.
Und dann gab es jene, die einen Pakt mit dem Teufel schlossen. Sie versprachen ihm ihre Treue, wenn er ihre Häuser verschonte. Heimtückisch plante der Teufel jedoch, die Lawine um ihre Häuser herumzuleiten, um die anderen zu treffen.
Die Stimmung verdüsterte sich zusehends. Misstrauen durchzog die Gemeinschaft, denn niemand wusste, wer mit dem Teufel im Bunde stand. Die Arbeit verlor ihren Reiz, das Lachen erstarb, und die Lebensfreude verflog wie im Wind verweht.
Inmitten dieser düsteren Zeit vernahmen die Menschen plötzlich eine Stimme. Sie wandten sich um und erblickten eine schneeweiße Gestalt. „Wer bist du?“ , fragten sie. „Warum weint ihr?“ , erwiderte er. Die Menschen berichteten von ihrer Angst vor der Lawine, den Kerzen, der Schutzmauer und all den anderen Ängsten. Der Fremde blickte zum Berg hinauf und sprach: „Ich glaube, ich kann euch helfen.“
Ein Mann aus der Menge sagte: „Wenn du uns wirklich helfen kannst, werden wir dich reich belohnen.“ Der weiße Fremde antwortete gelassen: „Ich handle nicht für Belohnungen, doch es wäre mir eine Freude, mit euch in diesem bezaubernden Tal zu leben.“ Die geplagten Bewohner willigten ein, wenn auch mit Zweifeln. Der Fremde machte sich unverzüglich auf den Weg.
Er umrundete den Berg, stieg behutsam auf der Rückseite empor und trat kräftig mit seinem Fuß auf. Ein ohrenbetäubender Lärm erfüllte das Tal, als die Lawine auf der menschenleeren Seite des Berges niederging.
Die Menschen im Tal blickten nach oben, und der Schneeberg präsentierte sich wie zuvor. Jubel brach aus, als der weiße Fremde zurückkehrte. Umarmungen und Freudenrufe erfüllten die Luft, und sie hießen ihren neuen Mitbewohner herzlich willkommen.
Und wenn sie nicht gestorben sind, so würden sie sich gewiss daran erfreuen, anderen in Not beizustehen.