Stromnetze und die Herausforderung Energiewende

Der Bund fördert die Wärmeplanung mit 500 Millionen Euro. Und sie sollte ja im Interesse der Gemeinden sein, denn darauf aufbauend kann man ja viel besser für die Zukunft planen, als wenn man es ins Blaue tut.
Wer schon immer vorausschauend gearbeitet hat, ist hier im Vorteil.

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Auf dem Land ist ein E-Auto in Kombination mit PV und Wallbox sehr sinnvoll. Ich fahre seit 6 Jahren einen eGolf mit „nur“ 220km Reichweite, habe 83000km auf dem Tacho, habe nur etwa 10 mal extern geladen. Batteriekapazität immer noch 95 bis 100%. Preiswerter und umweltfreundlicher kann man kaum Auto fahren. Das Finden einer Ladesäule war nicht immer so einfach wie Benzin tanken, ist aber an Autobahnen inzwischen kein Problem mehr.
Auf dem Dach habe ich seit 2013 keine Dachziegel mehr, sondern nur noch PV-Indachmodule mit 19kWp. Der Dachdecker der Zukunft „deckt“ das Dach mit multifunktionalen (Wetterschutz und Energieerzeugung) PV-Modulen, Dachziegel braucht man keine mehr, spart damit Gewicht, Energie für das Brennen der Dachziegel usw. Damit löst man auch das Energieproblem für Privathaushalte größtenteils, da auf D Dächern ca 600 TWh p.a. Energie schlummern, die man nur nutzen muss (lt Fraunhofer ISE).

ÖPNV ist heute auf dem Land kaum wirtschaftlich, wenn er ordentliche Taktraten hat. Dagegen ist ÖPNV in der Stadt sinnvoll, effizient und ökonomisch.
Hier kann man Autos einsparen, braucht also auch nicht so viele Ladesäulen. Und wenn schon Auto, dann E-Auto. Laden kann man es zum Beispiel an Ladesäulen am Supermarkt. 1 Stunde Einkaufen bringt ca 50km Strecke bei 11kW, davon kann ein Teil der Energie auch von Parkplatz-PV kommen.
Car-Sharing wäre eine weitere gute Option für die Stadt.

Und ich hoffe in der Zukunft auf autonome elektrische Taxis. Diese können den ÖPNV bei der individuellen Mobilität ergänzen.

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