Zu viel GFF-Themen in der Lage?

Hallo ihr Zwei
Ich bin großer Fan der LdN, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass die Lage immer mehr zum Haussender der GfF wird. Versteht mich bitte nicht falsch, ich finde das Engagement von Ulf bei der GfF für ganz hervorragend, aber die GfF bekommt mir einfach zu viel Raum. Ich habe bei der letzten Sendung wirklich zum ersten Mal vorgespuhlt, als ihr schon wieder in epischer Breite sehr detailliert über das Urteil zur Bundesnotbremse gesprochen habt.
Geht nur mir das so?

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Das ist natürlich sehr individuell, aber für mich sind die GfF Exkurse immer total interessant, dadurch bekommt Politik noch eine tiefere Dimension für mich. Es geht dabei ja um Gesetze, die wie keine sonst uns alle betreffen.

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Ich kann gut nachempfinden, dass du das in der aktuellen Ausgabe so siehst. Natürlich ist @vieuxrenard da als Verfassungsrechtler tief in der Materie drin und äußert sich entsprechend ausführlich.
Ich persönlich schätze die verfassungsrechtlichen Einordnungen sehr, höre die Lage aber auch eher als Audio-Nachrichtenjournal (wie z.B. Spiegel).
Daher würde ich so einen Anteil von 25 % Verfassungsrechtliche Themen aus dem Bauch raus, als gute obere Grenze empfinden, aber das ist natürlich nur mein Empfinden.

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Ich finde das eigentlich toll, dass Ulf hier seine ganze Kompetenz einbringen kann. Bei vielen anderen Themen werden die beiden sich notwendigerweise „nur“ ausführlich eingelesen haben. Das ist auch gut, aber eine andere Qualität als wenn jemand ein Thema bespricht, für das er seit Jahren brennt.

Ich kann zwar verstehen, was Du meinst, aber ich finde, diese Ausrichtung gehört zur Lage einfach dazu und das zu reduzieren würde die Lage auch ein Stück weit einer ihrer Stärken berauben.

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Hallo Globetrotter

Mit den Kapitelmarken hast Du natürlich völlig Recht. Vielleicht sollte ich die einfach mehr nutzen.
Auf der anderen Seite ist es aber für mich auch immer interessant mal in Themen einzutauchen, die mich auf den ersten Blick nicht so sehr interessieren.

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Mich persönlich stören die Beiträge über die GFF ebenfalls nicht, wenngleich ich nachvollziehen kann, dass sehr dominante Themen bisweilen auch mal nerven können. Aber dafür gibt es ja, wie schon erwähnt, Kapitelmarken - ich poste hier nur um zum Stimmungsbild beizutragen. :slight_smile:

Ich höre die Lage gerade wegen dieser Themen gern.

Über Corona höre ich in der Regel nichts neues, höre es trotzdem um das mit meinem Stand abzugleichen und ggf mich zu äussern.
Es gibt auch andere soziale Themen in denen ich mich gut oder auch besser orientiert sehe, als das Lage Team. Das ist klar wenn ich beruflich bedingt mit Themen umgehe.

Wenn ein Jurist einen politischen Podcast betreibt ist es irgendwie Natur der Sache dass der juristische Aspekt grossen Raum bekommt.
Da ich weder Juristin noch Journalistin bin ist gerade die Brille anderer Professionen für mich wertvoll.

Mir fehlen eher Themen aus den Bereichen Familienpolitik, Inklusion und Jugendhilfe. Betrifft viele Menschen, sind aber in der öffentlichen Wahrnehmung ( aber auch in der Praxis) „Frauenthemen“.
Das ist eine unausgewogenheit die ich regelmäßig wahrnehme. Die aber auch in der Natur der Sache liegt, wenn das Kernteam aus zwei Männern besteht.

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Sehe ich ganz genauso. Ich mag die gut recherchierten und mit viel Hintergrund versehenen Themen.

Für normale Nachrichten schaue ich die Tagesschau und lese Zeitung, da brauche ich keinen Wochenrückblick.

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Ich schließe mich denjenigen an, die an den GfF-Themen interessiert sind. Ich finde das Maß angemessen. Mehr müsste es nicht sein, aber weniger aus meiner Sicht auch auf keinen Fall.

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Wie das? Ich habe zwar die Vermutung, dass dir die Richtung nicht gefällt, aber das könntest du ja aussprechen. Sonst bin ich deiner Meinung. Rechtsfragen kommen in der allgemeinen Berichterstattung immer viel zu kurz. Deshalb auch der mE sehr schwache Wissensstand und das durchschnittlich gesehen unterentwickelte Rechtsempfinden der Leute.

Okay. Dann scheint mir das nur so zu gehen, dass mir die GfF-Themen zu viel Raum einnehmen. Ich wollte es nur mal loswerden und wissen, ob ich das alleine so sehe. Danke an alle, die sich hier beteiligt haben. Auch wenn mir die GfF-Sichtweise zu stark ausgerollt wird, bleibe ich natürlich weiterhin ein treuer LDN-Höhrer. Es gibt ja die Kapitelmarken.

Ich verstehe das Problem nicht. Wir moderieren ständig Beiträge und kennzeichnen gelöschte Stellen durch drei Punkte. Änderungen nehmen wir natürlich nicht vor (außer bei Rechtschreibfehlern).

Persönliche Angriffe finden sich in sehr vielen Beiträgen, die kürzen wir dann meistens raus und lassen die sachlichen Aspekte stehen. Die Alternative wäre, massenweise Beiträge nicht freizuschalten. Das finden wir nicht hilfreich.

Im übrigen ist es auch bei Leserbriefen absolut übrig, dass Redaktionen nur Teile veröffentlichen. Wer hier schriebt, bietet und einen Text zur Veröffentlichung an. Die meisten erscheinen ganz, manche gar nicht, manche teilweise.

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Gibt es eine praktikable Möglichkeit, die Auslassungen deutlicher zu gestalten? Manchmal verwenden Foren-User ja auch aus eigenem Antrieb drei Punkte. Mir war nicht bewusst, dass ihr hier Kürzungen vorgenommen habt, als ich den Thread gelesen habe. Ich dachte, die drei Punkte wären eine Eigenart der Ausdrucksweise des jeweiligen Users.

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Ich stimme zu. Es hat auch bei mir ein paar Wochen gedauert, bis ich verstanden habe, dass die drei Punkte nicht vom Schreiby selbst stammen, weswegen ich auch hin und wieder mal nachgefragt habe, was gemeint war. Vielleicht könnte man ja […] verwenden.

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Kapitelmarken sind die beste Variante, außer wenn man es zum Einschlafen hört :slight_smile:
Ich skippe zum Beispiel Corona, abr die GFF Themen sind meistens ganz interessant.