Wiederholte Einschränkung der informationellen Selbstbestimmung im Gesundheitswesen

Hallo.

Wiederholt schränkt der Bundesgundheitsminister das Recht auf informationelle Selbstbestimmung im Gesundheitswesen und dort insbesondere für GKV Versicherte ein. Dies alles bislang erstaunlich geräusch- und widerstandsarm durch „geschicktes“ Vorgehen im Gesetzgebungsverfahren und Framing.

Implantationsregister, Digitale Versorgungsgesetz und elektronische Patientenakte sempfinde ich allesamt als einen gesprungenen Tritt ins Kreuz der informationellen Selbstbestimmung.

Telepolis hat dem mittlerweile eine ganze Artikelserie gewidmet. Die ist wahrscheinlich ein optimaler Einstieg in das Thema.

Ich würde mich in Lage insbesondere darüber freuen, wenn einmal beleuchtet würde, wie dieses Terrain wieder zurückgewonnen werden könnte und welche Organisationen ggf. schon wie daran arbeiten.

Aktueller Beitrag zum ePA Gesetz Änderungsantrag

Artikelserie in chronologischer Reihenfolge:
https://www.heise.de/tp/features/Der-fleissige-Herr-Spahn-Mit-Vollgas-gegen-den-Datenschutz-4556149.html

https://www.heise.de/tp/features/Wie-man-Datenschutzabbau-als-Versorgungsinnovation-framet-4571885.html

https://www.heise.de/tp/features/Terminservice-und-Versorgungsgesetz-Wie-man-Datenschutzabbau-als-Qualitaetssicherung-framet-4574987.html

https://www.heise.de/tp/features/Corona-Krise-Spahn-will-auch-Daten-von-Nicht-Infizierten-4715888.html

https://www.heise.de/tp/features/ePA-Datengesetz-Sie-haben-den-Affen-uebersehen-4861122.html

Viele Grüße,
Christian

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