Ich bin wahrlich kein Experte fuer alternative Flugzeugtreibstoffe, aber alleine der Chemieunterricht der fuenften Klasse laesst mich vermuten, dass das Verbrennen von Wasserstoff mit Sauerstoff auch H2O erzeugt, ergo Kondensstreifen. Kurzes Googeln deutet darauf hin, dass es sein koennte, dass Eigenschaften der so entstehenden Kondensstreifen anders sein koennten als die, die durch das Verbrennen von Kerosin oder Kerosinimitaten entstehen, aber dass das noch aktiv beforscht wird.
Koenntet ihr vielleicht euren Halbsatz, dass Wasserstoff die Loesung fuer Kondensstreifen sein wuerde, vielleicht etwas erlaeutern, wenn ihr da mehr wisst?
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Die Lösung ist es nicht, aber die H2-Zelle „erzeugt“ weniger Wasser als der klassische Verbrenner. Zusätzlich muss das durch die H2-Zelle erzeugte Nass nicht mit hoher Geschwindigkeit und vernebelt abgestoßen werden, um zum Vortrieb beizusteuern. So ließe ein Teil des Wasser dann auch auffangen und als Brauchwasser an Bord benutzen, der Rest kann unvernebelt abgelassen werden.
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Siehe hier:
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Kondensstreifen bilden sich bei der Kerosinverbrennung dadurch, dass sich Wassermoleküle an Rußteilchen anlagern. Bei der Wasserstoffverbrennung entsteht dagegen das Wasser unmittelbar. Je nach der Feuchte der umgebenden Luft wird das Wasser aus der Wasserstoffverbrennung gar nicht kondensieren oder sich jeweils schnell wieder auflösen. Auch das am Ruß angelagerte Wasser wird wieder verdunsten, wenn die Luft sehr trocken ist, aber wegen der Anwesenheit der Kondensationskeime langsamer. Ist die Luft dagegen feucht, bleiben die Schleierwolken um den Kerosinruß einigermaßen stabil, die reinen Wasserwolken aus dem „Wasserstoffverbrennerauspuff“ gehen dagegen in der allgemeinen Luftfeuchtigkeit auf.
Soviel zum qualitativen Unterschied. Quantitative Aussagen kann ich nicht dazu machen. Interessant ist vielleicht der folgende Artikel, auch wenn er nicht 100% zum Thema passt
https://acp.copernicus.org/articles/19/8163/2019/
Mehr habe ich leider auf die Schnelle nicht gefunden.
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