Das ist eigentlich nicht Thema hier. Ich kann es aber auch nicht in einen neuen Thread teilen. Deshalb nur noch kurz dazu:
Natürlich gibt es Menschen, die sich ihren Weg erkämpfen, aber die Durchlässigkeit, also soziale Mobilität bleibt gering.
Und mit jedem Wettern gegen Bürgergeldempfänger etc. werden diese unter Pauschalverdacht gestellt und diskriminiert.
halte ich für falsch. Diese Faktoren sind wesentlich.
Außerdem vergesst mal nicht die Kranken, Alleinerziehenden u.ä. und hört auf zu unterstellen, dass Bürgergeldempfänger eine Familie hatten, " in der Tüchtigkeit, Klugheit und Fleiß als Voraussetzung von Erfolg" nicht „gelehrt wurden“ Das klingt schon sehr überheblich und Einzelfälle bleiben anekdotisch.
Wie viele Menschen aus „Problembezirken“
-sitzen im Bundestag
-sind Vorstand wichtiger Wirtschaftsunternehmen
-werden Richter
-schreiben als Journalisten für große Zeitungen/Zeitschriften
Etc.
Das ist aber nicht Thema hier. (Wenn ihr wirklich Lust habt, schon wieder über das Märchen von „Jeder ist des eigenen Glückes Schmied“ zu diskutieren, dann bitte in einem anderen Thread.
Ich hatte eigentlich nur sagen wollen, dass jeder, der z.B. das Bürgergeld weiter kürzen will, vorher einige Jahre davon leben müssen sollte. Und zwar mit derselben Angst vor Sanktionen und dem Abstellen des Stroms, mit derselben Hoffnungslosigkeit. Nur so als Beispiel.
Übrigens: Wenn man sich um Arbeit bemüht, braucht man auch Geld für ordentliche Kleidung, einen Haarschnitt, evtl. einen Computer/Drucker und ggf. Fortbildung.