Was wäre wenn die Wähler Programmpunkte und keine Parteien gewählt hätten

Was vielleicht ein gangbarer, naja, ich ruder gleich etwas zurück, denkbarer Weg wäre.
Für viele Themen gibt es Ausschüsse oder vergleichbare Gremien.
Dort könnte man ggf. versuchen entweder mehr Transparenz zu schaffen, wobei das auch damit einhergeht, dass auch die Arbeitsweise behindert werden würde/ könnte.

Aber spontan wäre denkbar, dass ein Bürgerrat in diese Ausschüsse jemanden bestelle darf
oder die Software Variante, zumindest einen Sprecher, den diese Gremien anhören mussen, hi bestellen darf.

Scheitert hier aktuell schon in erster Instanz, dem Bürgerrat. Das könnte man aber ersetzen durch ein Bürgerbegehren.
20.000 Leute unterschreiben, dass Soziologie XY nun mit in den Ausschuss „Migration und Zuwanderungsbegrenzung“ soll. Natürlich muss der auch zustimmen :sweat_smile:

Ist nicht zu Ende gedacht und nur ein Impulsgedanke, das will ich dazusagen.
Möglicherweise ließe sich aber so mehr gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen, die auch direkt dort wirken kann, wo die Gesetzesvorgaben bearbeitet werden.
Experten werden natürlich auch jetzt schon dort angehört, aber es ist eben ein Unterschied, wer wen bestellt und ob er nur angehört wird oder seine Meinung im Ausschuss auf Grund dieses Begehrens zumindest eine kleine Gewichtung finden muss und nichtz zuletzt weil es ein Experte zur Befragung ist, der aus Sicht des Gesetzgebers von Außen kommt und nicht von einer Verhandlungspartei gestellt wurde.

Aber man müsste das wohl stark vorab bedenken, dass der eingebrachte Kandidat weder vom Gremium ausgesessen werden kann, z.B. Termine verschieben bis dem Menschen die Zeit ausgeht oder aber Populisten sich in die Gremien wählen lassen, ein Björn Höcke fände sicherlich schnell hinreichend viele Unterschriften, nur um das Gremium seinerseits dann lahm zu legen.