Warum pragmatisch, wenn es auch kompliziert geht?

Ich arbeite in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen.
Vor einigen Wochen erhielten wir eine kleine Anzahl Impfdosen für die Mitarbeitenden des Bereiches „Krankenhaus“, etwa ⅔ konnten geimpft werden.

Nun wird der Bereich „Wohngruppen“ um Ostern mit einer neuen Menge Impfdosen geimpft. Es bleiben daraus einige Dosen übrig.
Es wäre nun pragmatisch, diese Restdosen an die anderen Mitarbeitenden zu verimpfen. Aber nein, das Zeug wird wieder vom Bodensee zurück nach Tübingen transportiert, um dort im Impfzentrum verimpft zu werden.
Ein Anruf ergab, dass dies eben so sei.

Ein weiteres Kapitel aus dem Bich „Wir machen das alles ganz super!‘

Meimeimei…

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Ich darf meinen eigenen Beitrag heute schon ergänzen… nachdem ich bei diversen Stellen nachgefragt habe, wo die Sinnhaftigkeit dieses Tuns liegt, kam heute über das Krankenhausintranet die Nachricht, dass verfügbare und „übriggebliebene“ BionTech-Dosen nun also doch an die noch ungeimpften Krankenhausmitarbeitenden verimpft werden. Man musste seine Bereitschaft bekunden und einen Namen sowie eine Telefonnummer hinterlassen. Man mag gespannt sein, wie das am Samstag laufen wird :slight_smile:

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