US Wahl 2024

Klar, zumindest wenn man „Wirtschaft“ im Sinne von Bill Clinton versteht als „hab ich mehr oder weniger in der Tasche als vor vier Jahren“.
Überhaupt nicht logisch ist es dagegen, dann in einer solchen Siutation einen Kandidaten zu wählen, zu dessen Wahlversprechen Steuergeschenke und direkte politische Macht für Superreiche sowie Handelskriege mittels einer Zollpolitik gehören, die Produkte des alltäglichen Lebens noch zusätzlich stark verteuern dürfte. Ganz abgesehen davon, dass Trump sich noch nie für höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen, möglichst gute Krankenversicherung auch für sozial Schwache etc. eingesetzt hat, sondern immer nur dagegen. Es ist eben allein der Glaube vieler Menschen, dass es ihnen unter Trump besser gehen wird, das sollte man sich immer wieder vergegenwärtigen.

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Da würde ich argumentativ dagegen halten, dass es unter Biden in den letzten 4 Jahren ja aber auch nicht besser wurde, sondern im Gegenteil durch die Inflation und hohen Zinsen massiv schlechter für viele.
Und dann stimmt die Aussage nämlich wieder, dass es unter Trump finanziell besser war.

Trump Fever in Trump Land – Schweigen ist Zustimmung!

Gute Lektüre zum Thema, was Trumps Sieg bedeuten (könnte). Bzw. was Project 2025 ist

Was heißt denn „finanziell besser“? Und für wen? Die entscheidende Frage ist doch, was Trump dafür getan hat, dass es Menschen - gerade mit geringeren Einkommen - wirtschaftlich besser ging. Ohne Begründung einfach anzunehmen, dass die wirtschaftliche Lage trotz Pandemie und Ukrainekrieg mit Trump besser gewesen wäre als mit Biden, ist nicht wirklich ein Argument, sondern vor allem das, was wahlentscheidend war: ein Gefühl.

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Nein, es ist eben nicht nur ein Gefühl. Speziell die Lebensmittelpreise sind, ähnlich wie bei uns, massiv gestiegen. Dazu die Praxis, dass man in den USA inzwischen überall noch nahezu genötigt wird, ein Trinkgeld zu geben.
Und ja dafür gibt es Gründe, externe wie interne, aber es fällt eben in die Regierungszeit Bidens, und damit ist er politisch dafür verantwortlich.

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Ich möchte die Frage einwerfen, ob man die USA nun als Oligarchie nach russischem Muster bezeichnen kann oder was noch bis dahin fehlt.

Thiel, Musk, Bezos, Kushner und die erweiterte Familie Trump passen jeweils sehr gut auf die Definition von Oligarchen. Sie nutzen ihren privaten Reichtum, um staatliche Macht zu erhalten, und nutzen ihre staatliche Macht, um privaten Reichtum zu erlangen. Über den Zugriff auf staatliche Quellen für privaten Reichtum entscheidet die Loyalität zum Staatsführer.

Musk und Bezos haben gezielt die Kontrolle über ein bedeutendes politisches Medium übernommen und dann inhaltlich im eigenen Interesse manipuliert, als es darauf ankam.

Der Supreme Court und eine große Zahl niedriger Gerichte wurden im Interesse der Republikaner besetzt. Die Staatsdiener sollen nun mit Ansage durch Loyalisten ersetzt werden. Die Institutionen werden neutralisiert.

Trump hat jahrelang betont, dass er Putins Führungsstil nacheifern will.

Er will ganz offen staatliche Gewalt gegen seine Gegner im Inneren einsetzen, dies war dieses Mal sogar ein Wahlversprechen. Bleibt nun die Frage, ob in den nächsten vier Jahren vermehrt Trump-Gegner aus Fenstern fallen werden und es ebenso wie in Russland als die neue Normalität hingenommen wird.

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Ein par Jahre Zeit, um die Reste der alten Ordnung mehr oder weniger gewaltsam abzuräumen fehlen ihm, aber die hat er grade von seinen Wählern bekommen.

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Was soll denn dieses bewusste Missverstehen? Ich habe nicht gesagt, dass Preissteigerungen nur ein Gefühl sind. Und selbst wenn man eine Regierung per se für sämtliche wirtschaftliche Entwicklungen in ihrer Amtszeit verantwortlich machen will, heißt im Umkehrschluss noch lange nicht, dass es unter einer anderen Regierung komplett anders gewesen wäre. Das ist es, was ich als Wunsch oder Gefühl bezeichnet habe.
Die Diskussion macht wenig Sinn, wenn man nicht unterscheidet zwischen a) einer materiellen Situation, in der Menschen leben, b) politischen Maßnahmen, die zu dieser Situation beitragen und c) zum Teil sehr realitätsfremden Vorstellungen darüber, wie sich beides verändern ließe und wem das am ehesten zuzutrauen ist. So zu tun, als könne man das eine einfach aus dem anderen ableiten, ist nicht nur unterkomplex (um es mal freundlich zu formulieren), sondern wird auch dem Kern des Trumpismus nicht im Ansatz gerecht.

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Also 36Mio sind rund 15% der Wahlberechtigten. Letztes Mal haben 32% Hispanics Republikaner gewählt (11,5Mio) und dieses Mal 45% (16,2Mio). Das sind also 4,7 Mio Stimmen mehr.

Laut den bisherigen Zahlen hat Trump circa fünf Millionen Stimmen mehr als Harris.
Die Interpretation im Ausgangsthread ist also grundsätzlich möglich, wobei allerdings noch (wie auch von @Flixbus erwähnt) sowohl die Unterschiede je Bundesstaat (-> Electoral College) als auch mögliche weitere Kriterien (Geschlecht, Bildung, Alter, Vermögen, etc) berücksichtigt werden müssten. Nur weil die Zahlen 4,7 und 5 nah beieinander sind, folgt daraus noch kein kausaler Zusammenhang, der gerade diese 4,7 Mio Stimmen besonders wahlentscheidend machen würde.

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Ich finde die Frage etwas irreführend. Dass Multimilliadäre direkten politischen Einfluss ausüben und dass demokratische Institutionen geschliffen werden, ist ja nun beileibe kein Alleinstellungsmerkmal Russlands. Nicht nur das politische System und die politische Kultur, sondern auch das Selbstverständnis der Bevölkerung, die Struktur der Wirtschaft etc. pp. in den USA unterscheiden sich fundamental von Russland. Es gibt überhaupt keine Notwendigkeit, warum ein Faschismus á la Trump sich der Form halber an Russland anpassen sollte. Was Trump an Putin fasziniert, dürfte vor allem dessen uneingeschränkte Macht sein. Das heißt aber nicht, dass er aus den USA ein zweites Russland machen muss, um eine ähnliche Position zu erreichen.

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Ganz früher hingen an Restaurant-Türen Schilder: „No Blacks, no Jews, no Irish“ Damals galten nur angelsächsische Protestanten als weiß. Als diese dann zur Minderheit wurden, hat man die Definition von „weiß“ nach und nach erweitert, um Katholiken, um Iren, Deutsche, dann Italiener und Osteuropäer, und schließlich um Juden.

Ich glaube, wir erleben da gerade wieder so einen Schritt. Trump hat schon 2020 im Wahlkampf einen Unterschied gemacht zwischen Hispanics und Latinos. Die Worte waren mal synonym. Aber heute sind Hispanics die hart arbeitenden Exilkubaner in Miami, die Chili-Köchinnen von San Antonio, und die guten Bürger von Albuquerque, die sagen können: „We didn’t cross the border, the border crossed us.“ Latinos hingegen sind Puertoricaner, denen man die Hilfe nach dem Hurrican versagt, mexikanische Einwanderer, die man kriminalisiert, und Leute aus Guatemala, von denen man befürchtet, sie würden im Konvoi nach Norden ziehen.

Den Hispanics macht Trump das Angebot: wählt mich, ich mache euch weiß. Und das zieht.

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Genau darum geht es im Wahlkampf - komplexe Zusammenhänge einzudampfen und die Punkte rüberzubringen. Daran ist Kamala Harris gescheitert.
Sie hat kaum einen inhaltlichen Wahlkampf geführt, war in ihren Positionen nicht greifbar und ist insgesamt blass geblieben. Stattdessen hat sie im Wahlkampfendspurt für die Vogue posiert und damit das Bild der abgehobenen Elite noch einmal unterstrichen. Warum sollte so eine Kandidatin konservative PoC oder Latinos repräsentieren - außer im Wunschdenken?

Vielleicht sollte dieser Ausgang einmal anstoßen, die eigenen Bilder und Narrative über die Welt zu reflektieren und ob gerade wir in Deutschland einen akkuraten Blick auf das tatsächliche Geschehen haben oder doch eher in einer verzerrten Blase leben?

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Nenn mich old school, aber ich erwarte von einem Wahlkampf eben mehr, als durch Hetze gegen Minderheiten und politische Gegner Ressentiments zu schüren, und den Glauben zu predigen, dass mit mir alles irgendwie besser wird.

Harris war nicht überzeugend, keine Frage. Aber es ist ein kollossaler Fehlschluss, daraus abzuleiten, dass Trumps politische Konzepte überzeugender waren. Vielmehr hat er auf „inhaltlichen Wahlkampf“ und „greifbare“ Positionen kategorisch verzichtet und stattdessen eben auf Emotionen und Glaube gesetzt - und damit gewonnen. Wer das als politischen Erfolg ansieht und nicht versteht, dass es sich um das Ende von Politik handelt, hat m. E. weder die Wirkungsweise des Trumpismus noch die Tragweite der gestrigen Wahl verstanden.

Diese Gegenüberstellung von „Bildern und Narrativen“ einer „verzerrten Blase“ und einem „akkuraten Blick“ auf „das tatsächliche Geschehen“ ist wohl nicht zufällig komplett inhaltsfrei. Was bleibt ist sie Sichtweise: Nur wer die Welt so sieht wie ich, ist realistisch. Das ist eine Haltung, die gut zum Trumpismus passt, aber bestimmt keine Analyse.

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In Russland fallen Putin-Gegner versehentlich aus dem Fenster oder sterben an zufälligem Polonium-Konsum.

Jeder Russe weiß, warum das passiert, aber weder Rechtsstaat, noch Institutionen, noch Zivilgesellschaft können dies verhindern. „Es ist einfach so, Schulterzucken, ich gehe mal meine Einkäufe machen und kümmere mich um meinen eigenen Kram.“

Trump und seine Fans haben ähnliche Wünsche bezüglich seiner Gegner geäußert. Und ich zweifle, ob die USA noch stark genug sind, sich dem entgegen zu stellen.

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Ich weiß was in Russland mit Regimegegnern passiert. Aber auch das ist ja nicht die einzige Möglichkeit, politische Gegner zu bekämpfen oder mundtot zu machen. Die Frage, warum die USA zu einer Kopie Russlands werden sollten, bleibt unbeantwortet. Ich bezweifle, dass ausgerechnet die Ultrarechten und Ultrareligiösen in den USA das als ein erstrebenswertes Ziel ansehen.

Gerade bei den christlich Rechten ist ist Trump doch eher ein Werkzeug als Führer.

Trump gibt ihnen das Gefühl viel für sie zu erreichen und deshalb wählt man ihn obwohl er selbst sicher nicht das gottesfürchtige leben führt.

Wahrscheinlich würde man ihm beim Vorgehen gegen Linke sogar noch gewähren lassen, aber ich sehe da jetzt keine Anhaltspunkte dafür, dass man ihn auch unterstützen würde wenn es darum ginge Wahlen Abzuschaffen oder Ähnliches.

Bei den Trump Anhängern bzw Wählern handelt es sich ja auch keineswegs um eine homogene Gruppe sondern die Motivation ist unterschiedlich.

Natürlich sehe auch ich Gefahren für die amerikanische Demokratie, es aber als Fakt hinzustellen dass dies die letzten freien Wahlen waren halte ich dann für zu hoch gegriffen. Das heißt nicht, dass ich das ausschließe, aber ich sehe halt doch viele Hürden auf dem Weg dorthin.

Tatsächlich glaube ich sogar, dass das Risiko größer wäre wenn die Demokratie nicht von Trump abgeschafft werden würde sondern wenn er und ein Nachfolger hier schrittweise vorgehen.

Welche frage ich mir stelle ist aber welche Rolle hier auch die Bundesstaaten in diese oder jene Richtung spielen würden. Dazu fehlt es mir an Wissen.

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Die evangelikalen Ultrareligiösen sind zu einem signifikanten Anteil bei Qanon angekommen, wo seit einigen Jahren versprochen wird, dass Trump ganz bestimmt sehr bald öffentliche Massehinrichtungen der prominenten Kinderschänder anordnen wird, die in der Qanon-Erzählung durch die demokratische Partei geschützt werden.

Die Ultrarechten benutzen seit längerer Zeit Pinochet’s Hubschrauberflüge als Meme.

Das eigentliche Problem ist, dass angesichts eines faschistischen Gewohnheitskriminellen überhaupt ein Wahlkampf nötig war. Für jeden mit einem Rest demokratischem Anstand gab es hier keine Wahl und nichts abzuwägen.
Harris hat gegen "die essen katzen und Hunde " verloren und Trumps durchschnittliche Wähler könnten seine „concepts of a plan“ nicht erklären, wenn ihr Leben davon abhinge. Einfach, weil er das selbst nie irgendwo gekonnt hat. Und weil es ihnen auch scheißegal ist. Sie wollten keine Frau die was erklärt, sondern einen Mann, an den sie, völlig losgelöst von allem, was er sagt und tut, glauben konnten. Der ihnen die gesamte Verantwortung abnimmt und einfach die Dinge für sie regelt. Also eigentlich nur so tut, als ob. Im Nachhinein so zu tun, als hätte alles anders ausgehen können, wenn Harris nur das gemacht oder gesagt hätte, was man selber gern hören würde, ist eine eher unterkomplexe Analyse. Das wäre anders ausgegangen, wenn sie ein Mann gewesen wäre und ihren Wähler:innen vorgelebt hätte, dass Sexismus, Rassimsus und Nationalismus nicht nur ok, sondern die Lösung aller Probleme wären.

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Es hat ja sogar nichtmal unbedingt immer etwas mit einer politischen Bubble zu tun, sondern oft auch mit dem Fakt, dass speziell in den USA sehr viele Menschen eher unpolitisch sind, und das in einem höheren Prozentsatz als in Europa.
In Pod Save America wurde mal erzählt, wie unfassbar schwierig es ist, überhaupt eine Message an diese Menschen zu bekommen.
Es war die Rede davon, dass es eine nicht zu unterschätzende Menge an Menschen in den USA gibt, die weniger als 4min Nachrichten in der Woche konsumieren. Die hören keine Wahlkampfreden, die lesen keine Papers, die tummeln sich nicht in Politikforen.
Die bekommen nur die politischen Großereignisse mit, und kennen am Ende die 2…3 prägenden Wahlkampfslogans.
Und es ist tatsächlich auch keine Untertreibung, dass Kamala Harris einigen Wählern teilweise bis zum Wahltag unbekannt war.

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Ich glaube es lässt sich vermutlich nicht auf einen Punkt runterbrechen, warum Trump gewonnen und Kamala verloren hat. Ich denke ein großer Faktor dürfte sein, dass viele Leute viel zu lange an Biden festgehalten haben und sein mental decline einfach versucht haben zu ignorieren (davon gab es auch einige hier im Forum) Das hat dazu geführt, dass es keine primaries gab und Kamala last minute ins rennen geworfen wurde. Nun hatte sie einerseits kaum Zeit und zum anderen war sie als Vizepräsidentin an die Biden Administration gebunden. Viele Amerikaner sind der Meinung, dass es ihnen heute schlechter geht, als vor vier Jahren und dass es besser war unter Trump. Nun konnte sich Harris nicht von Biden wirklich distanzieren, hatte sie doch selber „Bidennomics“ vor einiger Zeit gelobt. Viele Amerikaner sehen auch illegale Einwanderung als großes Problem, auch hier hatte Kamala Schwierigkeiten sich richtig zu positionieren.

Wenn man nochmal etwas genereller schaut, hat Trump sich den Ruf aufgebaut anti-establishment zu sein. Viele Amerikaner befürworten das, weil sie das aktuelle System als faul und korrupt ansehen. Die Demokraten hatten mit Bernie Sanders einen eigenen anti-establishment Kandidaten, haben aber alles daran gesetzt ihn zu unterdrücken. Nun hat Kamala voll auf Geldspenden gesetzt und dort Trump übertroffen aber letztlich nicht über die Probleme von Money in Politics gesprochen. Allgemein schafft es das Establishment nicht eine eigene Vision aufzubauen. Stattdessen wird nur darauf verwiesen, dass Trump ein faschist sei, aber das kaufen die Leute nicht mehr ab.

Was bedeutet Trumps Wiederwahl nun? Im Gegensatz zu 2016 hat er die Republikaner jetzt voll auf Linie gebracht. Die Republikaner haben gerade gute Chance die Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses zu bekommen, damit wird er für die nächsten 2 Jahre erst mal durchsetzen können, was er will. Ich würde auch davon abraten jetzt voreifrig auf Project 2025 hinzuweisen. Damit öffnet man nur wieder eine Flanke, bei der die Befürworter sagen können, seht ihr Trump ist doch nicht so schlimm. Außerdem ist wichtig zu wissen, Trump kontrolliert die Partei, nicht andersherum.

Für den Ukrainekrieg könnte die Wahl nun den Sie für Russland bedeuten. Was im nahen Osten passiert bleibt spannend.

Für den Klimaschutz ist seine Wiederwahl eine grauenhafte Nachricht. Mir fällt es aber mittlerweile auch schwer Mitleid für die Menschen in Georgia und Florida nach Hurricanes zu empfinden, wenn die dann doch wieder Trump wählen.

Aber ums mal positiv abzuschließen, das letzte mal Trump haben wir überstanden, also werden wir es diesmal auch wieder tun.

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