Überwindung von Neoliberalen Narrativen, Reform der Eurozone etc

Ich halte es für fundamental wichtig sich mit Grundsätzlichen Prinzipien der Wirtschaftswissenschaft auseinander zu setzten, weil sie bzw ihr katastrophaler Zustand nunmal ALLE Politikfelder also auch ALLE dir ihr besprecht, betrifft.

Immer wenn ihr beispielsweise von Steuergeldverschwendung redet, werden Neoliberale Narrative bedient die davon ausgehen das ein Staat zwingend begrenzte finanzielle Mittel hat, und „Staatsverschuldung“ etwas schlechtes ist.

Für die Zukunft und das Gemeinwohl ist es aber fundamental wichtig das wir verstehen das nicht Geld sondern reale Ressourcen einen Staat begrenzen sollten, ist das nicht so müssen wir eben eine Reform des Geldsystems sprich der Eurozone anstreben.

Ich denk ich hab das Thema jetzt nur unzureichend dagelegt (auch ich kenn mich da zu wenig aus), und sich damit auseinanderzusetzen wäre potenziell ein umfangreicheres Unterfangen, aber da die Alternative, eine allwöchentliche unbewusste Reproduktion von ideologischen (neoliberalen) Narrativen, und ein auf einem komplett falschen Wirtschaftsverständnis aufbauendem vermitteln von Politik wäre,
kann ich euch nur sehr z.B. diese Podcastfolge Wohlstand für Alle Spezial #12: Maurice Höfgen über die MMT und das Ende der Spar-Politik - Wohlstand für Alle - Podcast
ans Herz legen damit euch die Problematik bewusst wird und ihr mit einer besseren Überblick über das ganze entscheiden könnt wir ihr im Bezug auf euren Podcast (und euerm privaten Politikverständnis) damit umgehen wollt

Liebe Grüße Krabat :slight_smile:

PS. Oh Gott kann ma irgendwo die automatische Umwandlung von Textsmileys in Bildsmileys austellen? :slight_smile: :slight_smile: :frowning:

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Es gibt da eine Schaltfläche für vorformatierten Text (dieses Symbol: </>). Oder einfach Hochkommas verwenden, um den Textsmiley einzuschließen: ‚‘:-)’

:-) :-(
:slight_smile: :frowning:

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Wichtiges Thema ich empfehle dir mal Wendy Brown oder Thomas Biebricher o.ä. zu lesen. Am wichtigsten ist es wohl auch Neoliberalismus nicht als ökonomische sondern politische Theorie zu verstehen mit all den Implikationen die das mit sich bringt. Es wäre wichtig diese mal öffentlichkeitswirksamer anstatt nur anhand progressiver Denker zu diskutieren. Gerade weil der Aufstieg rechtspopulistischer Parteien stark mit dem irrational neoliberalen verschränkt ist.