Transparenzsystem - Funkzellenabfragen in Berlin

Sorry, da war meine Antwort wohl etwas zu provokant formuliert. Ja natürlich kann das „open“ als „offen lesbarer Code“ statt als „offen verwenbarer Code“ interprätieren. :slight_smile:

Diese Einschätzung teile ich, sonst hätte man das nicht immer wieder so explizit raus gearbeitet.

Gruß
Kite

Es scheint wirklich nicht anzukommen, was ich sagen möchte. Ich versuchs noch mal:

Wenn jemand seinen Code ins Internet stellst, würden Menschen aus der Software-Welt (inklusive mir) das NICHT als „Open Source“ ansehen.
Erst, wenn dieser jemand an seinen Code dranschreibt, dass dieser weiterverwendet UND weiterverbreitet werden darf, nennt man das „Open Source“.

Die Form „einsehbar, aber nicht verwendbar“ hat, soweit ich weiß, keinen gängigen Namen und ich würde stark davon abraten, in diesem Zusammenhang von „Open“ zu sprechen, um Missverständnisse zu vermeiden.

So, jetzt höre ich aber mal auf, über dieses Missverständnis den Thread zu füllen.

Da das Thema Open Source viele hier getriggert hat möchte ich noch etwas off Topic ein paar Links hier posten, für diejenigen, die sich tiefer mit dem Thema befassen wollen oder müssen.

Wenn man Software unter OpenSource Lizenzen erhält und wissen möchte was die Lizenz erlaubt bzw. welche Auflagen damit verbunden sind kann man das hier gut recherchieren:

Steht man vor dem Problem der Auswahl der „richtigen“ Lizenz für ein Projekt ist diese Seite hilfreich:

Der etablierte Standard zum Erstellen einer SW Bill of Materials inklusive den Lizenzinformationen die man zwingend an den Kunden weitergeben muss ist „The Software Package Data Exchange“
https://spdx.org/

Zur Übersicht welche Lizenzen sich so tummeln könnt ihr hier reinschauen:
https://enterprise.dejacode.com/licenses/
https://spdx.org/licenses/

Hoffe das war nicht zu viel Exkurs vom eigentlichen Thema :slight_smile:

Gruß
Andreas

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@schmittlauch
gut, wenn es ein geschützter Begriff ist dann lag ich dabei sicherlich falsch und habe etwas gelernt. Ich bin zu spät zu dieser Party erschienen und kenne einige der Wurzeln der Bewegung nicht. Mein Anliegen wäre in diesem Fall jedoch tatsächlich, dass der Code eingesehen werden kann und ein öffentlicher Diskurs möglich ist. Wann immer proprietärer Code und Bürgerrechte aufeinander treffen ist ein Konflikt quasi vorprogrammiert und Transparenz das beste Heilmittel. Außerdem ist dies die schnellste und günstigste Möglichkeit Fehler aufzuspüren.

Heißt nicht dass ich es nicht die Gründe dafür verstehe es nicht zu tun. Danke für die Klarstellung in der Lage!

Und danke für die Antwort! :slight_smile:

Es gibt anscheinend doch schon einen Begriff für Software, die nicht Open-Source ist, deren Quellcode man aber anschauen kann:

Wie allgemein verbreitet der ist, weiß ich aber auch nicht.