Testkonzepte Kultur und Festivals

Die Veranstalter*innen des Fusion-Festivals haben ein sehr umfassendes Konzept auf die Beine gestellt, welches zumindest ich in dieser Art vorher noch nicht gesehen habe.

Da ich davon ausgehe, dass in den nächsten Monaten bei steigender Testkapazität (und hoffentlich auch Impfrate…) auch die Debatte um Kultur-Großveranstaltungen und Festivals im Sommer los geht, empfinde ich dieses Konzept als ersten/echten Lichtblick, bei dem unter pandemisch sehr sicheren Bedingungen Kultur ermöglicht werden könnte. Auch die politische Begründung stellt einen interessanten Diskussionsbeitrag dar, wie ich finde.

Ich bin zwar sehr skeptisch ob der Organisationsaufwand und insbesondere die damit verbundenen Kosten im Verhältnis zum Erlebnis stehen, aber auch für kleinere Veranstaltungen stecken hier hinsichtlich der IT-basierten Kooperation mit Laboren, Chip-Bändchen und „Cluster-Erkennung“ sehr lesenswerte und konkrete Vorschläge drin.

Vielleicht ist es ja von Interesse für die Sendung oder Festival-Besitzer*innen und Kulturbegeisterte hier im Forum.

Hier jedenfalls der Link zum Konzept.

Auch der Tagesspiegel hat bereits berichtet:

In der naiven Hoffnung, dass die Infektionsdynamik der nächsten Monate durch konsequente und wirksame Maßnahmen gestoppt werden kann:

Viele Grüße aus Köln
Jonas

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Es wäre sehr interessant wenn dieses Thema im Podcast aufgegriffen wird.