Sozialwahl 2023

Moin,
habe ein Schreiben erhalten und zähle sehr auf Euch.
Habe KEINE Ahnung, wen ich hier wählen soll usw.
Fürchte, da bin ich nicht alleine.
Es wäre großartig, wenn Ihr darüber einen Betrag machen könntet, um das alles ein wenig zu sortieren und auseinander zu dröseln.

Höre Euch seit 3 Jahren nun, incl Umfragen und Spenden und Weiterempfehlungen.

Und: habe für diesen Betrag nun extra ein Konto hier im Forum eröffnet :))

Und: höre eben im DLF, dass Ihr einen Meilenstein für uns Frauen gewonnen habt. Danke an Euch und danke für mich. Yeah!

Danke für alles und liebe Grüße

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Du meinst sicher die Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF), deren Vorsitzender Ulf ist :slight_smile:

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Moin,

mir geht’s hier genauso wie Sylvie…
Die Wahlbeteiligung lag in 2017 bei ca. 30%.

Ich würde mich freuen, wenn ihr das Thema einordnen könntet und damit die Sozialwahl, zumindest in der Lage Community, ein wenig publik macht.

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Ich wollte gerade einen Themenvorschlag zur Sozialwahl eröffnen, da habe ich gesehen, dass es schon einen gibt :smiley:
Ich bin nämlich genauso ratlos und würde mich über Infos freuen.

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Hallihallo,
mir geht es ganz genau so. Ich würde mich also auch über mehr Licht im Dunkel freuen. Danke.

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Hallöchen, ich habe auch noch nie ins Lageforum gepostet und wollte das nun wegen der Sozialwahl das erste mal tun. Die Selbstbeschreibungen der Listen hinterlassen bei mir nur Fragezeichen, weil sehr generisch und aussagenlos.
Ich freue mich, dass es nicht nur mir so geht und würde mich sehr freuen wenn der Podcasts sich das Thema genauer anschaut. Schließlich geht es auch darum die Demokratie zu stärken! :slight_smile:

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Die Sozialwahl scheint ein wichtiges Instrument unserer Demokratie zu sein, auch wenn sie mir zumindest in ihrer Funktion und Tragweite weitgehend unbekannt ist. Wenn ich die Wahlvorschläge und die dahinter stehenden Institutionen, Gewerkschaften und Verbände sehe, wird offensichtlich, dass hier ein Interessenausgleich notwendig ist.
In den Unterlagen wird geworben mit „Weil wählen in der Demokratie dazu gehört“. Das ist zwar absolut richtig, holt aber niemanden hinter dem sprichwörtlichen Ofen vor…

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Ich schließe mich an: ein Beitrag zur Sozialwahl fände ich auch sehr sehr hilfreich!

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Liebes Lage-Team,

in Anbetracht der in diesem Jahr wieder anstehenden Sozialwahlen und der Tatsache, dass es hierüber (wenn überhaupt) kaum Bildung im schulischen Bereich gibt wollte ich einmal anregen einen Teil der Lage-Folge oder eben doch eine Sonderfolge hierzu aufzunehmen.

Dies betrifft insbesondere die Fragen was bei diesen Wahlen überhaupt passiert, inwiefern man hierbei seine demokratischen Rechte ausübt und Ähnliches.

Beste Grüße

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Kann das nur unterstützen - Thema „Sozialwahl“ wäre auch für mich sehr interessant.

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Hallo, ich habe auch noch nicht wirklich eine Ahnung, wen ich da wählen soll. Ich habe mir gerade einige der Werbevideos auf Sozialwahl 2023 | Listen - YouTube angesehen und muss sagen, dass ich das Gefühl habe, dass alle mehr oder weniger das gleiche wollen:

  1. Eine Rente, die zum Leben reicht (wer hätte es gedacht).
  2. Ein guter Service, wenn es um Anträge geht (Ich habe sehr wenig Erfahrung damit, aber sollte das nicht eigentlich recht klar sein? Wenn das Eintrittsalter oder sonstige Kriterien - Lebensleistung - erreicht ist, dann geht’s halt los, was ist da zu diskutieren?)
  3. Eine gute Krankenversorgung (okay, das kann halt alles sein…)

Einige machen sich noch dafür stark, dass das Eintrittsalter nicht erhöht wird, oder setzen ein besonderes Augenmerk auf Reha-Maßnahmen. Ich finde dies alles recht unkonkret. Desweiteren finde ich es sehr interessant, dass sich viele mit ihrer „Partei- und Gewerkschaftsunabhängigkeit“ schmücken. Ich bin nicht sicher, warum das ein Qualitätsmerkmal sein sollte, ich finde, das macht es noch schwieriger, die einzelnen Positionen und Listen zu verorten.
Warum gibt es eigentlich keine Art „Wahl-o-mat“ für diese Wahl (habe jedenfalls keinen gefunden)?

Würde mich freuen, wenn ihr etwas Hilfestellung anbietet, denn das Thema ist ja schon wichtig und nicht-wählen aus Mangel an Information ist auch doof.

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Kann mich nur anschließen. Wähle bei jeder Kommunal-, Landtags- und Bundestagswahl begeistert mit, habe meine Stimme bei der Sozialwahl jedoch bisher immer verfallen lassen. Ich habe auch keine Ahnung, ob man diese Wahl wirklich braucht und wen man wählen sollte.

Es wäre super, von Euch eine Einschätzung zu bekommen!

Ich würde sogar weitergehen und als politisch recht gut informierte Person fragen: Sozialwahl - was ist das überhaupt? Ich hab gar keine Ahnung! :smiley:

https://www.sozialwahl.de/

https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialwahl?wprov=sfla1

Dankeschön! Ich wollte mit dem Post sagen, dass es erstaunlich ist, dass man in den Medien oder anderweitig kaum was zu dem Thema mitbekommt und aktiv selbst recherchieren müsste.

Da ich nicht mehr denke, dass auf die Anfrage eine Antwort kommt, kann ich hier gern berichten wie ich letztendlich zu einer Wahlentscheidung gekommen bin.

Ich kann sehr empfehlen sich die Videos der Listen auf der Webseite der Sozialwahl anzuschauen (siehe: Wer tritt bei der Rentenversicherung an?). Es wird zwar viel um den heißen Brei herumgeredet aber man bekommt eine grundsätzliche Vorstellung der verschiedenen Listen und deren Ziele. Für die 3-4 Listen die mich anhand des Videos angesprochen haben/ nicht direkt abgeschreckt haben, habe ich mir auf deren jeweiligen Webseiten die Wahlprogramme für die Sozialwahl angeschaut und bin so zu einer Entscheidung gekommen mit der ich relativ zufrieden bin.

Vielleicht hilft das ja der ein oder anderen Person!

Übrigens war für mich das entscheidende Thema letztlich die Frage ob die Listen sich eher auf das Thema „lebensleistungsabhängige Rente“ oder der Fokus auf Solidarität und Mindestrente für alle.

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Ich kann mich dem Wunsch anschließen.

Was mir etwas übel aufstößt, ist das Alter der Spitzenkandidat*innen. Ich will keinesfalls altersdiskriminierend sein, aber beim Thema Rente würde ich am liebsten jemanden wählen, der oder die genauso weit von der Rente entfernt ist wie ich.

Ich fände es auch schön, wenn ich die Meinung der Lage zur Sozialwahl gehört hätte, bevor ich abgestimmt habe.
Es fühlt sich fast so an also ob die Sozialwahl eine EGAL Wahl ist. Bis auf ein paar Wahlplakate, die nichts sagend sind, habe ich davon nichts mitbekommen.
Ich würde mich auch dem vorgegangenen Kommentar anschließen, auch nicht alte Menschen wählen zu können. Das würde ja vielleicht auch die Sichtbarkeit in der Geselschaft erhöhen.

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Dieses Video von MrWissen2Go fasst ganz gut zusammen, was die Sozialwahl ist und worum es dabei geht:

Ich möchte mich hier aber nochmal den anderen anschließen, es wäre sehr gut wenn das in der Lage auch aufbereitet würde.
https://www.youtube.com/watch?v=7o5PzmsrbWQ

Ich muss zugeben, dass ich auch noch nicht abgestimmt habe. Ich habe versucht, herauszubekommen, für was die drei Optionen auf dem Wahlzettel stehen, komme hier aber zu keinen wirklich hilfreichen Informationen. Und ich glaube, so geht es sehr vielen Leuten.

Also ich habe die Wahl zwischen
a) der hkk-Gemeinschaft e.V.
b) BfA DRV-Gemeinschaft
c) ver.di

Worin sich diese Listen konkret unterscheiden, ist selbst mit Recherche nur schwer herauszufinden. Ausschließen kann ich für mich, dass ich die BfA wähle, weil die laut ihrer Website für die Kostenübernahme ärztlich verordneter Homöopathie sind, weil sie laut ihren Zielen für persönliche Beratung und Nähe zu den Versicherten sind (sorry, wenn ich das wollte, wäre ich nicht in einer Direktversicherung, dann wäre ich bei der AOK…) und weil der Rest einfach wie 08/15-Wahlwerbung klingt. Ach ja, und weil die Website der BfA DRV wirkt, als wäre sie aus den 90ern…

Aber Ver.di oder hkk-Gemeinschaft? Beide Internetauftritte unterscheiden sich kaum. Das Wahlprogramm von Ver.di enthält nur Selbstverständlichkeiten, die hkk-Gemeinschaft argumentiert primär damit, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erzielen zu wollen.

Klar, wer Ver.di-Mitglied ist, wird wohl diese Liste wählen, aber für mich stellt sich schon die Frage, in welchen Punkten konkret die verschiedenen Listen sich unterscheiden. Sowas wie ein Wahl-o-Mat wäre hier hilfreich, daher: Eine unabhängige Stelle legt einen Fragenkatalog fest und die verschiedenen Listen bei den Versicherungen beantworten diesen. Dann könnte ich mich anhand dieser Antworten entscheiden. Daraus würde z.B. dann möglicherweise hervorgehen, wie Verdi oder die hkk-Gemeinschaft zu Homöopathie stehen, was meine Wahlentscheidung beeinflussen würde.

Aber so ist mir die Informationslage einfach zu dünn. Vermutlich werde ich die hkk-Gemeinschaft wählen (einfach weil ich wie gesagt aus gutem Grund bei einer Direktversicherung bin), aber im Gegensatz zu normalen Wahlen habe ich keine Ahnung, ob das die richtige Entscheidung ist. Und das ist kein gutes Gefühl bei einer Wahl. Und ich würde mich jetzt schon als deutlich überdurchschnittlich politisch interessiert bezeichnen, also für weniger politisch interessierte Menschen muss diese Wahl doch völlig absurd wirken. Daher wundert es mich nicht, dass die Wahlbeteiligung nur bei 30% liegt.

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