Solar und Energiewende - was läuft da eigentlich schief?

Ich möchte, nachdem Ihr Euch schon mit dem Thema „Windenergie“ beschäftigt habt, das Thema Solarstrom mal in den Raum werfen.
Vorweg, ich selbst bin Mieter, da klappt das mit Solar schonmal gar nicht und habe dementsprechend von dem Thema auch keine Ahnung.

Durch Zufall konnte ich neulich bei Freunden den Bau einer Solaranlage mitbekommen. Diese bedeckt jetzt ca 40% der Dachfläche. Auf meine Nachfrage warum man nicht das ganze Dach mit Solarzellen zumacht (fände ich angebracht und für eine richtige Energiewende auch dringend notwendig) kam die Antwort: „würden wir ja gerne, aber dann wird alles kompliziert und lohnt sich nicht mehr“. Die Anlage liegt dann wohl über der Grenze von 10kwp und dann ist wohl der Betrieb deutlich schwieriger und teurer.

Das kann es doch nicht sein!

Da gibt es Hausbesitzer, die wollen eine Solaranlage bauen, würden auch das komplette Dach vollbauen, aber werden von den Rahmenbedingungen unter komplett wilkürliche und unsinnige Grenzen gezwungen. Wenn wir jetzt in Deutschland Fäche im Übermaß hätten, wäre das sicher kein Problem; haben wir aber nicht. Jetzt wird zumindest auf einem Hausdach in diesem Land nur 40% der Dachfläche genutzt, anstatt 100%.

Ich sehe da aber durchaus ein strukturelles Problem, wo es sich lohnen könnte dort mal nachzubohren!

Ist auch nicht so, sondern mittlerweile bei 30kWp.

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