Ich antworte mal per Nachricht, um das Thema zu schonen.
Das man Papier bei passenden Bedingungen lagern muss ist eine Selbstverständlichkeit. Das ist vergleichbar mit: Wenn Du die Daten digital speicherst, muss Du aufpassen, dass die Festplatte nicht naß wird. Das ist für mich kein Argument.
Ich kenne die Naharchive und deren Anforderungen nicht. Ich kann Dir nur sagen, dass wir ein Archiv haben, bei dem die Temperatur und die Luftfeuchte konstant gehalten wird.
Das ist völlig richtig. Aber ich habe Dir vorraus, dass ich mit so einem System und seinen Tücken arbeite und in auch schon mal in unserem Archiv gewesen bin. Von dem Besuch her weiß ich z. B., dass da Brandschütztüren sind und zwar nicht nur die normalen. Das Ding ist so ausgelegt, dass im Brandfall dort kein Schaden entstehen sollte. Das CO2-Lössystem funktioniert z. B. auch autark. Und damit habe ich - auch wenn es nicht viel ist - immer noch mehr Ahnung von der Materie, als Du. Und trotzdem greifst Du mich hier in diesem Topic die ganze Zeit an. Das kommt bei mir arrogant an.
Sowas kommt dann noch dazu. Hättest Du den Impfausweis direkt nach der Erstellung lesen können? Nein, denn das Problem ist hier die mangelnde Dokumentation. Eine defekte Datei kannst Du elektronisch so gut archivieren wie Du möchtest, sie bleibt kaputt.
Rechtssicherheit in der Dokumenten und Informations Logistik – KMDS
Es tut sich auf jeden Fall etwas in diesem Bereich, aber es geht hier nicht um Geschäftsdokumente. Da sind es 10 Jahre maximale Aufbewahrungsfrist. Das ist mit einer Speichertechnik machbar. In meinem Unternehmen geht es um wichtige Dokumente, die halt auch nach sehr sehr langer Zeit relevant sein könnten.
Ich schlage vor, dass wir die Diskussion hiermit beenden.
Viele Grüße
PS: Der Titel wurde vom Moderator umbenannt. Das mit dem „öffentlichen Archivgut“ war keine gute Wahl, denn die unbegrenzte, rechtssichere Archivierung gilt nur für spezielle Akten.