Rente + Sozialpolitik

Seit 2019 bin ich Rentner, arbeite aber als Freiberufler weiter, um den Lebensstil halten zu können.

Der Staat buttert ca. 100 Mrd zur Rente dazu. Warum ist das so? Weil vielfach keine vernünftigen Löhne gezahlt werden – Stichwort „größter Niedriglohnsektor in Europa – Schröder“. Der Staat finanziert ja auch die Niedriglöhne durch entsprechende Zuschüsse. D.h. der Staat finanziert die Bereiche, an denen die Wirtschaft spart. So finanziert der Staat die Wirtschaft erheblich über beide Bereiche: Hartz4 + Rente. Hier müsste man mit dem Hammer reinschlagen, aber es wird nichts passieren, weil die CDU regiert.

Warum gehören die Aldis und Lidls (Schwarz) zu den Reichsten?

Weil sie gute Löhne zahlen und ich meine gute Löhne?

Auch im Bereich der Steuerhebung macht der Staat eine sehr schlechte Figur.

Kontrolliert haben die Finanzämter … 3,22 Prozent der Kleinbetriebe, 6,35 Prozent der Mittelbetriebe … (aus Handwerk.com). Ich habe/hatte auch einen Kleinstbetrieb. Das ist ein Witz.

Desweiteren ist Deutschland eine Steueroase, weil es viele, viele Möglichkeiten gibt, legal und illegal Steuern zu vermeiden. Der normale Arbeitsnehmer kann das nicht. Und an den Börsen können sich eh nur die beteiligen, die das Geld dazu haben.

Und solange sich an diese Gegegebenheiten nichts ändert …

Die Spaltung wird weiter wachsen, davon gehe ich aus. Und die Arbeitsplätze für einfache Arbeitnehmer werden auch nicht zunehmen (Roboter).

Und jetzt kommt die Klimafrage. Auch hier werden wieder die Lasten auf den „kleinen Mann/Frau“ verteilt (vgl. EEG). Die Reichen werden immer Reicher und die Armen immer …

Natürlich haben wir ein gutes soziales Netz, aber die Leistungsstarken beteiligen sich mehr als ungenügend. Ich verweise u.a. auf die Erbschaftssteuer. Aber die Mächtigen/Reichen bestimmen die Politik.

Geld regiert die Welt!!!

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Wegen der Versicherungsfremdenleistungen mit den sich die verschiedenen Parteien Stimmen kaufen.

Warum gehören die Aldis und Lidls (Schwarz) zu den Reichsten?

Weil sie gute Löhne zahlen und ich meine gute Löhne?

Oder weil sie dazu beigertragen haben, dass die Lebensmittelpreise in Deutschland deutlich nieddriger sind als bei unseren Nachbarn und damit eben auch deutlich erschwinglicher?

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Die gesetzliche Rente ist an sich nicht dafür da 1:1 den Lebensstil beizubehalten. Wäre natürlich schön, wenn es so wäre.

Weil Sie zig tausend Leuten überhaupt Arbeitsplätze ermöglichen und der gesamten Bevölkerung die Möglichkeit geben günstig Lebensmittel einzukaufen.

Ist zwar erst seit ein paar Jahren so, dass man für teilweise ab 10€ im Monat an den Börsen über sogenannte ETFs (Index Fonds) investieren kann.
Aber auch vorher schon konnte man privat, also ohne Versicherung etc., sich bei einem Broker ein Depot eröffnen und Aktien kaufen. Dann hat man eben etwas zusammen gespart und sich dann ein, zwei Microsoft gekauft. Beim nächsten mal dann vielleicht BMW.

Das mit der Spaltung in jedem Fall, weil da so viel drauf rum gebasht wird und das ganze damit verstärkt wird. Wenn einem jeden Tag gesagt wird, dass die „Reichen“ so böse sind, dann glaubt man das irgendwann. Genauso wie, dass die „Armen“ nur faul sind und sich Sozialleistungen erschleichen. Klar gibt es beides, aber verallgemeinern sollte man in jedem Fall nicht.

Ich stimme der Idee einer Klimadividende vollkommen zu. Erhöht von mir aus jedes Jahr die CO² (wie stell ich die zwei tief) Kosten, aber schüttet das pro Kopf, die Steuernummer hat man seit Geburt, aus. Wer viel verbraucht, zahlt mehr, wer weniger als der Durchschnitt verbraucht, bekommt regelmäßig Geld ausgezahlt fürs klimafreundlichere Leben.

Ich führe mal die … fort:
„Die Reichen werden immer Reicher und die Armen immer reicher, allerdings nicht so schnell.“

Das Problem ist, dass schon der Durchschnittsdeutsche (Medianeinkommen ~43k Brutto capital.de) 53% an Abgaben an den Staat und Sozialsystem zu Leisten hat, die er „für den Arbeitgeber“ erstmal erwirtschaften muss.
Von den verbleibenden 47% müssen noch unzählige weitere Steuern bezahlt werden (z.B. Mehrwertssteuer), dann die Wohn- und Lebenshaltungskosten. Vom Rest bisschen Freizeit/Konsum etc. und es bleibt selbst sehr wenig über zum investieren und Anlegen.
Von mir aus kann man die Steuer progressiv weiteransteigen lassen, aber dann bitte mit vernünftigen Zonen und nicht wie jetzt.

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