Reiche werden in der Krise reicher

Hallo,

@RadicalEd Ich denke, beim Meisten was du schreibst kann ich mitgehen.
Aber wenn der Aktienmarkt von der Realwirtschaft entkoppelt wäre, dann wäre es ja sinnvoll, Aktien jetzt abzustoßen. Wenn dies also Konsenz wäre, würden viele verkaufen und damit für eine Korrektur sorgen. Passiert aber nicht.

Zum Thema „nicht jeder Reiche hat große Krisengewinne gemacht“:

  1. da gehe ich mit
  2. das genau war eben NICHT die Aussage und es wurde auch nicht verkürzt. Es wurde impliziert, dass „die Reichen“ ja „nur“ beim Tiefstand kaufen mussten und dann 30% Gewinn (ich glaube dieser Wert wurde genannt) gemacht haben. Und das ist einfach Stammtisch-Nieveau. Etwas was ich von der Lage weder gewöhnt bin, noch erwarte. Und hier hat der Moderator (!) diese Aussage getätigt und der Interviewte hat sie etwas später aufgegriffen. Hätte der Interviewte die Aussage von sich aus gemacht und wäre diese so stehen geblieben, wäre das hinnehmbar. Gut wäre eine Widerrede gewesen.
  3. Ich kenne mehrere, die vor der Krise „Reich“ waren (mehrere Restaurants besaßen). Die sind jetzt nicht mehr reich. Nur die Gütertrennung in der Ehe hat sie vor Armut bewahrt.
    Deshalb behaupte ich aber jetzt nicht, dass „die“ Reichen durch die Krise arm geworden sind. Genauso wenig wie es zulässig ist, zu behaupten dass „die“ Reichen durch die Krise reicher geworden sind.

Gruß,
Hendrik

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Hallo,

das is leider nicht richtig. Dieser Crash im März hat eine Börsenbewegung in Gang gebracht die sogar Börsenprofis erstmal Kopfschüttelnd zurückgelassen hat. Was aber gesehen wurde, waren mehrere Millionen Dollar die vor allem von Jungenden und neuen Playern in den USA investiert wurden während sich die alten Hasen erstmal zurückgehalten haben da die heißt Strategisch arbeiten und über Hedgefonds, an denen sowieso nur Reiche teilnehmen können, auch noch durch Kursstürze enorm Geld verdienen. Also hier wurden ordentliche Mengen Geld bewegt!