Schönes Beispiel für ein Haus gemachtes Problem. Ich denke viele ungelernte und ehemaligen Azubis in der Gastronomie haben während Corona gemerkt, dass es genug Jobs mit gleicher oder besserer Bezahlung gibt und die Arbeitsbedingungen entschieden besser sind. Kein Arbeiten an Feiertagen, Wochenenden, nicht dauernd oft alkoholisierte Kunden. Wenn die Gastro den schlechten Arbeitsbedingungen beim Gehalt Rechnung trägt, kommen auch wieder Arbeitnehmer. Selbiges erlebt Gerade die Luftfahrtbranche. Das liegt also mitnichten nur an einem Arbeitnehmermangel.
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Das ist richtig, die Pandemie bzw der Lockdown der die Gastro, Hotel und Event-Branche besonders getroffen hat, war hier halt ein nicht zu erwartender Beschleuniger.
Denn auch wenn ein Teil ungelernte Tätigkeiten sind, sind die Leute ja sicherlich nicht doof und wussten schon vorher, das es keine überbezahlten Jobs haben. Der Wegfall der Jobs machte halt ein handeln notwendig.
Man darf auch bei aller Kritik an „schlecht“ bezahlten Jobs nicht vergessen, gäbe es sie nicht, würden Events etc. für viel mehr Menschen noch unbezahlbarer.
Eine Reform der Sozialversicherung würde auch nicht verhindern, dass es AG gibt die AN ausbeuten und das es AN gibt, die sich auf Grund vielfältiger Faktoren ausbeuten lassen und für einen Teil der Gesellschaft bleiben dadurch bestimmte Dienstleistungen überhaupt erschwinglich.
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