Plan B für Schulpolitik im nächsten Herbst

Wie wäre es, wenn die höheren Klassen den Unterricht über die Dritten Programme ihren Unterricht bekommen?
Es gibt genügend Schulfernsehen und auch noch das Telekolleg.
Außerdem gibt es genügend Zeit, um noch Sendungen zu erstellen.
Die Dritten Programme sind regional und können an die Lehrpläne der einzelnen Bundesländer angepasst werden.
Selbst die Familien, die kein Internet haben, besitzen einen Fernseher.
Leute, die Internet haben, können die Sendungen auch im Netz ansehen und Aufgaben per Netz schicken. Schüler, die keinen Computer haben, werfen die Hausaufgaben in den Briefkasten der Schule ein.
Jetzt setzt jeder auf Impfen und mit der Digitalisierung geht es nicht so schnell, wie es könnte.

Die ARD macht das Schulfernsehen bereits, aber ganz ehrlich ohne bidirektionale Kommunikation funktioniert das nicht.
Man braucht jemand den man fragen kann, man braucht auch die soziale Interaktion.
Ich persönlich lerne durch reines Videos gucken relativ wenig weil ich es nicht direkt umsetzen kann.

Ich habe 1971 die Fachschulreife mit dem Telekolleg I gemacht.
1996 habe ich die Fachhochschulreife mit dem Telekolleg II erworben.
Da gab es je Trimester neue Bücher, mit Arbeitsbogen, die man alle 3 Wochen einschicken musste. Eine Woche danach gab es Samstags einen Kollegtag.
Bei den Schülern könnte man den Kollegtag jede Woche abhalten.
Das Telekolleg gibt es beim BR immer noch. Dazu gibt es noch das Internet! TELEKOLLEG: Staatlich anerkannte Schulabschlüsse erwerben | BR.de
Ich sehe das Problem, dass die Kultusminister nichts machen und nach den Sommerferien es so weiter geht, wie 2020 nach den Sommerferien. Nix passiert und eine Generation von … ensteht!