Pflanzenbasierte Ernährung und Landwirtschaft als notwendiges Mittel für den Klimaschutz

Und das sehe ich leider nicht mehr kommen. Die FDP hat kein Interesse daran etwas an der Schere zwischen arm und reich zu ändern und die Grünen spielen hier, wie richtig beschrieben in der Lage, leider auch nicht fair. Ich finde es einfach übel, dass das Klimageld wieder mal direkt zuerst an Gutverdiener fließt und der Rest vertröstet wird. Aber alle sollen (natürlich zurecht) an einem Strang ziehen. Ich bin immer noch sehr für Heils Vorschlag, das Klimageld zunächst einmal an eine Einkommensgrenze zu koppeln und sehr sehr gut Verdienende erstmal außen vor zu lassen. So könnte man am Anfang günstig Inflationsausgleich schaffen und würde auf ein faires Niveau kommen, denn jetzt sieht es ja leider so aus, das manche schon richtig viel Klimageld kassiert haben, während andere nichts bekommen haben.

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Ich kann euch diese Videos empfehlen:
https://www.vegansforfuture.eu/videos/
Dort wird die Thematik komplex dargestellt.

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Ich will damit sagen, dass Veganer sein nicht automatisch besser ist, sondern dass man auch bei diesem Thema sein Hirn einschalten muss.
Wir sind gewohnt, dass immer alles verfügbar ist und stellen uns seltenst die Frage wo das jetzt gerade herkommt und ob das jetzt wirklich sein muss.

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Koeschken

Ich kann euch diese Videos empfehlen:
https://www.vegansforfuture.eu/videos/
Dort wird die Thematik komplex dargestellt.

Nun ja.
im amerikanischen Kuh-Video wird erklärt, dass durch Weidewirtschaft ein Kohlenstoffkreislauf entsteht und mineralischer Dünger und Pestizide vermieden werden.
Im Veganer Video wird erklärt, dass speziell aus Biodiversitätsgründen freigehaltene Vegetationsflächen Unfug sind, weil dort doch auch Gänseblümchen (o-Ton) wachsen wenn diese Flächen verbuschen. Oder, dass Fleischesser Sorge haben, wenn die Stalltiere „befreit“ werden, dann fressen diese die Menschen oder überrollen diese.

Jeder kann sich aussuchen, was er für „wissenschaftlich“ oder für „polemisch“ hält.

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Weideviehhaltung auf Gras und Ackerland ist nach wie vor eine feine Sache zum Erhalt der Biodiversität und Zugleich eine CO2 Senke.

Weil weiter oben von digitalen Soldaten geschrieben wurde, ich vermute der Beitragende wollte folgendes präsentieren:

Geschäft für schweizer Investoren???

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Das Umweltbundesamt schreibt dazu:

Grünland

Die Landnutzungskategorie Grünland wird in Grünland im engeren Sinne sowie in Gehölze unterteilt. Die Unterkategorie Grünland im engeren Sinne (dazu gehören z.B. Wiesen, Weiden, Mähweiden etc.) ist eine CO2-Quelle, welche durch die Emissionen aus organischen Böden dominiert wird. Für die Landnutzungskategorie Grünland wurden Netto-THG-Emissionen insgesamt in Höhe von 19,1 Mio. t CO2 Äquivalenten errechnet. Diese fallen um rund 8,2 Mio. t CO2 Äquivalente ≙ 29,9 % niedriger als im Basisjahr 1990 aus. Dieser abnehmende ⁠Trend⁠ wird durch die Pools Biomasse sowie Mineralböden beeinflusst, die als Kohlenstoffsenken fungieren. Die Senkenleistung hat hier gegenüber dem Basisjahr deutlich zugenommen.

Ganz am Ende der vielen Gedanken um eine pflanzenbasierte Ernährung ist es wie immer: es geht um die Ausnahmen (Weidekühe, die angeblichen), die den Konsum rechtfertigen. Die Erkenntnislage zum Thema Fleisch ist sowas von eindeutig. Hier nochmal einige der Auswirkungen: Feinstaub, Methan, Gülle, für Futtermittelanbau Regenwaldrodung und den Großteil der Nutzung der deutschen Ackerfläche (die dadurch als Wald, Moor etc. wegfällt), gesundheitliche Nachteile (Arteriosklerose, Gicht, Herz-Kreislauf etc.), gigantischer Energieverbrauch für Kühlung, Kochen und Transport, immenser Wasserverbrauch, - und - immenses Tierleid mit gravierenden Verstößen gegen Tierrechte als Normalität. Und all das, obwohl pflanzliches Eiweiß aus Nüssen, Pilzen, Linsen, Bohnen in Hülle und Fülle und gesund und lecker zur Verfügung steht. Fleisch ist das e-Fuel der Ernährung.

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Sorry, was für ein Unsinn.
Fisch und Fleisch sind Grundnahrungsmittel und bleiben das auch.
Mag daran liegen, dass es doch nicht gesünder für den Menschen ist, vegan zu leben:

(…)

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In dem Fall muss ich mich als Süchtiger bekennen. Ich kann meine Sucht begrenzen aber nicht komplett einstellen. Ich kenne nur 2 Wege wie ich von meiner Sucht weg komme

  1. ich kann es mir preislich nicht mehr leisten
  2. es ist nicht mehr verfügbar.

Was bei für mich bei diesem Thema erschwerend hinzu kommt ist, dass es ein essentieller Teil meines Lebens ist

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Nichts für ungut; aber das kann kaum als seriöse Quelle durchgehen.

Im ersten Aufzählungspunkt kann der Autor schon nicht zwischen Veganern und Vegetariern unterscheiden, obwohl es sich dabei um das behandelte Thema handelt:

> Vegetarier haben signifikant niedrigere Cholesterinspiegel. In einer Studie wiesen sie nur einen Spiegel von 172 mg/dl auf gegenüber Herzinfarkt induzierenden 206 mg/dl bei Fleischanhängern und immerhin noch grenzwertigen 190 mg/dl bei Vegetariern

Die Quellen sind teilweise aus dem vergangenen Jahrtausend und fast durchgängig älter als 10 Jahre.

Ob das also die aktuellsten Erkenntnisse darstellt, darf hinterfragt werden.

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Soweit ich weiß, würde es schon reichen, wenn sich der Fleisch- und Fischanteil extrem verringern würde.
Es wird nicht notwendig sein, dass alle auf alles verzichten.
Ich ziehe immer gern den Vergleich zwischen Klimaschutz und den Regelungen zum Rauchen.
Als ich jünger war, musste ich mich von allen Seiten „zuqualmen“ lassen, und wenn ich wagte, etwas dagegen zu sagen, gab es Ärger. Heute ist es normal, in Restaurants, Flugzeugen, Eisenbahnen etc. nicht zu rauchen. Trotzdem gibt es weiterhin Raucher. Aber es ist nicht mehr so einfach zu rauchen, es ist teurer geworden und sie dürfen andere nicht mehr so einfach in deren Rechten beschränken.
Klar, beim Klimaschutz müssen die Einschränkungen sicher größer sein. Aber ich finde es wichtig zu erkennen, dass der Status Quo nicht das Richtige sein muss. Veränderung trägt immer viel Positives mit sich.

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Jeder sucht sich seine Gründe, um nichts zu ändern. Wie sehr Klima- und Biodiversitätskatasteophe zusammenhängen kann man überall nachlesen. Und, dass es bei diesem Thema reflexhaft plötzlich um Gesundheit geht, offenbart die Verdrängungsmaschiniere schlagartig. Herz- und Krieslauferkrankungen sind bei Fleischkonsumenten (Arteriosklerose) an der Tagesordnung und die WHO hat rotes Fleisch nicht umsonst in die gleiche Karzinomgruppe wie Asbest und Rauchen gepackt.

Und, darum geht es letztlich auch nicht - es geht um die katastrophalen Auswirkungen von jedem Bissen und Schluck Tierischem und der Tatsache, dass es ohne sehr wohl und sehr gut geht. Das ist der Irrsinn.

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Geh bitte in andere Länder dieser Welt und schau genau hin: Der Vermeidungsfaktor an C02e durch 100% vegane Deutsche ist maximal überschaubar!

Reduktion wie früher auf wenig Fleisch ist sicher gut, mehr aber auch nicht!
(…)
Sorry, aber hier dreht ihr euch um Probleme, die nichts an den Problemen der Welt ändern

Und Wenn ich am Ende dein Profil Bild ansehe, dann siehst du alles andere als Gesund aus!
Soll das ein Demotivationsbild sein? Was soll so ein Profilbild?

Und wie ich bereits mehrfach schrieb, ein gesundes maß an Fleisch und mehr Tierwohl wiedersprechen dem gar nicht 90% fleischlos 10% fleisch, so wie es früher schon immer üblich war.

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Du übersieht die Tatsache, dass in diesen Zahlen auch unsere externalisierten Klimaemissionen stecken in Form von importierten Futtermitteln und anderen Produkten. Unser Hunger nach billigem Fleisch heizt grundlos das Klima an, macht uns krank, schadet der Artenvielfalt, vergiftet die Umwelt und tötet jährlich Milliarden Tiere qualvoll , obwohl es klügere Alternativen gibt. Unsere Nachfrage und unser Vorbild haben großen Einfluss auf das globale Geschehen.

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Unser Anteil ist sicherlich gering, aber nicht zu vernachlässigen. Weiterhin „drängen“ wir andere Kulturen dazu, sich hin zu einer fleischhaltigeren Ernährungsweise zu verändern. Exportunterstützung, Werbung, Vorleben, …

Wenn wir nun Richtung Tierwohl, Nachhaltigkeit und Flächennutzung auch ein Vorbild bleiben könnten, für maßvollen Genuss, hilft es weltweit. Wenn nicht und China, Indien und weitere essen irgendwann genauso viel Fleisch wie wir jetzt, dann gute Nacht.

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Mehr als 50 Millionen !!! Schweine werden jedes Jahr in D gemästet und getötet. 60m% der Ackerfläche Deutschlands wird für den Anbau von Futtermitteln benötigt. Entsprechend viel Pestizide kommen zum Einsatz. Statt belasteter Äcker könnte dort aufgeforstet oder vermoort werden (CO2-Senke). Und, zusätzlich wird Futter importiert. Dann werden Unmengen Medikamente, Wasser, Transport, Kühlung und Kochzeit benötigt. (Und, nicht zu vergessen: die Mütter vegetieren wochenlang nach der Geburt ihrer Ferkel in Eisenkäfigen herum. Schweine sind intelligente, reinliche Tiere.) Noch,al, mehr als 50 Mio Schweine, deren eigener Bedarf den Hauptteil der zugeführten Kalorien verbraucht, und du sagst, man solle woanders hingucken? What?

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Bitte um Vorschläge für Themen, die aus diesem Thread ausgefädelt werden können. Die Grenze zur Lesbarkeit ist hier längs überschritten - ich möchte aber das Thema nicht durch Schließung abmoderieren.

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