Okt.22: Was bringt Streckbetrieb in der aktuellen Situation?

Auch bei den Gaskraftwerken gibt es noch Preisunterschiede aufgrund unterschiedlicher Effizienzgrade. Sobald Gaskraftwerke den Preis setzen, wird es sehr teuer, keine Frage. Aber ob das letzte noch notwendige Gaskraftwerk für 35 ct/kWh produziert oder 45 ct/kWh, das ist schon nochmal ein Unterschied.

Ob die AKWs aber tatsächlich nennenswert zur Stromproduktion beitragen über das Jahresende hinaus, ist eine offene Frage. Die Betreiber haben ja mit dem Auslaufen des Betrieb zum Jahresende geplant. Und die Bundesregierung ist sehr spät dran, hier 2 1/2 Monate vor dem Stichtag noch das Ruder herumzureißen.

Was ich damit meine:

RWE äußerte sich ähnlich zu der Lage im KKW Emsland A (1.336 MW). „Unser Kraftwerk Emsland in Lingen ist auf den Auslaufbetrieb zum Ende des Jahres ausgerichtet, entsprechend haben wir auch den Brennstoffeinsatz auf dieses Datum hin optimiert“, teilte das Unternehmen Montel mit.

Das Kraftwerk könne aufgrund der Optimierung schon in den Wochen vor der Stilllegung nicht mehr die volle Leistung bereitstellen. Transparenzdaten zeigen für den Block derzeit ab 4. November bis Jahresende eine Einschränkung von 145 MW an.

Quelle: Brennstoffmangel, Wartungen erschweren KKW-Verlängerung | Montel

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Ich gebe dir in der Sache Recht, dass Märkte den Wegfall der drei deutschen AKWs schon heute einpreisen. Allerdings haben das die Märkte schon seit 2011 gewusst, ohne dass in den letzten Jahren die Preise für Strom im Jahr 2023 explodiert wären. Die derzeitigen Preisverwerfungen liegen an zwei externen Schocks:

  • Durch den Ukrainekrieg gestiegene Gaspreise,
  • die Atomkrise in Frankreich.

Die Gaspreise werden sich wohl voraussichtlich ab 2023 wieder auf mittelhohem, irgendwie erträglichen Niveau einpendeln, aber die Krise in Frankreich kann sich sehr wohl noch bis in die 2040er hinziehen und auch bei uns so einiges sabotieren: Unsere Energiewende ist jetzt schon auf Kante genäht und wenn Frankreichs Atomreaktoren weiterhin in größerem Umfang zerbröseln oder schlimmeres, dann halte ich es für vorstellbar, dass auch Deutschland bis in die 2040er Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke in Reserve halten muss, damit es keine länderübergreifenden Blackouts gibt. Ich hoffe schwer, dass unsere lieben Nachbarn da schleunigst in die Pötte kommen.

Überhaupt scheint aber die Netzstabilität und weniger der Strompreis der treibende Grund für den Streckbetrieb zu sein: Im Zweifelsfall würde die Bundesregierung für die Bevölkerung untragbare Strompreise im Winter 2022/23 wegdoppelwumsen.

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Terminmärkte sind viel viel viel wichtiger als Spotmärkte. Daher ist die Psychologie der Kommunikation von Angebot so wichtig.
Erst von zwei und jetzt von drei AKWs bis April auszugehen hat die Strompreise unnötig verteuert. Eine klügere Politik wäre gewesen von glaubwürdigen 6 AKW im November auf 3 zu reduzieren. Das hätte sich auch für die Grünen mehr nach einem Sieg angefühlt. Ich bin ehrlich überrascht, dass man nicht diesen Weg gegangen ist.

Und wo sollen die 6 her kommen?

Ach so stimmt ja, Habeck hätte ja schon beim Regierungsantritt den geltenden Ausstieg beenden müssen, weil es ja Ende 2021 schon allgemein bekannt war, dass wir Ende 2022 eine Gaskrise haben werden …

Denkst du eigentlich auch irgendwann mal über deine Argumente nach?

Es gibt einen Atomausstieg, der geltendes Gesetz ist, und nach diesem Gesetz wurden drei Blöcke 31.12.2021 abgefahren.
Die kannst du nicht ein Jahr später als Verhandlungsmasse aus dem Hut zaubern.

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In einer komplexen Situation gibt es keine einfachen Antworten. Dennoch gewinnen scheinbar immer häufiger diejenigen, die die einfachen Antworten anbieten. Auch Scholz hat sich für die populäre und einfache Antwort entschieden. Vermutlich hat er den Stresstest verstanden. Aber er hat auch verstanden, dass die Mehrheit der Wähler sich nicht die Zeit nimmt, den Stresstest zu verstehen.

Dieser hat nachgewiesen, dass der Strom aus dem AKW Emsland nicht benötigt wird und auch keine Blackouts verhindern kann, weil er im Krisenfall nicht dorthin gelangen wird, wo er benötigt wird, nämlich in den Süden.

Stattdessen werden wir nun aber an den viel häufigeren sonnigen Tagen die PV-Anlagen und Windkraftanlagen im Norden abregeln oder ganz vom Netz nehmen (den nicht erzeugten Strom bezahlen wir natürlich trotzdem), damit das AKW weiterlaufen kann. Insgesamt trägt die Entscheidung also weder dazu bei, Blackouts zu vermeiden noch dämpft es die Preise, da wir den Strom zu einem relevantent Anteil nun doppelt bezahlen. Einmal den vermeintlich „billigen“ Strom aus dem AKW (billig weil Risiken über das Atomgesetz vergemeinschaftet werden und das AKW schon abgeschrieben ist) und nochmal, weil wir über garantierte Einspeisevergütungen den ungenutzten erneuerbar erzeugten Strom ebenfalls bezahlen.

Wer hat da jetzt eigentlich die Physik nicht verstanden und ist rein ideologisch unterwegs, lieber Herr Christian Lindner?

Weil das Thema aber so schwer zu verstehen ist und die gnadenlosen Vereinfacher derzeit die öffentliche Diskussion bestimmen, nehmen wir lieber die populistische und ideologische FDP-Lösung, für die sich Scholz entschieden hat.

Ich finde es ja gut, dass die Ampelkoalition nun weiter an der Energie- und Mobilitätswende arbeiten kann. Und vielleicht wird es dieser schmutzige Kompromiss ja am Ende wert gewesen sein. Aber das Vertrauen in die Fachkenntnis der handelnden Akteure hat es bei mir nicht gestärkt.

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Stimmt das mit dem Preiseffekt der Grundlast und der Angebotsverknappung bei Abschaltung von AKW nicht eigentlich nur dann, wenn es keine garantierte Einspeisevergütung für Erneuerbare gibt?

Wenn wir zusätzlich zu dem AKW-Strom auch den nicht eingespeisten PV- und Windstrom über eine Umlage bezahlen, kann der Effekt je nach aktuellem Strommix doch sogar verteuernd sein, oder übersehe ich da etwas?

Du meinst die Vergütung für bei Windkraftwerke, die trotz Wind abgeschaltet sind, weil nicht so viel Strom benötigt wird?

Bitte nicht Streckbetrieb und Laufzeitverlängerung durcheinander bringen. Hier im Forum wurde der Streckbetrieb besprochen, in der Studie, die du zitierst, heißt es aber:

In dieser Kurzstudie wird angenommen, dass eine Verlängerung der Laufzeiten, mit einer umfassenden Sicherheitsüberprüfung inklusive der erforderlichen Ertüchtigungen und der Beschaffung neuer Brennstäbe, bis Anfang 2024 realisierbar ist.

Dort geht es also um eine richtige Laufzeitverlängerung. Dau vergleichst hier also ein Stück weit Äpfel mit Birnen.

edit:
BTW: Aus welcher Stelle der Studie nimmst du genau die 10 %? Doch hoffentlich nicht aus dem Szenario mit ambitioniertem EE-Ausbau und -10% Verbrauch, oder?

Diese Befürchtung teile ich auch. Hat beispielsweise schon irgendwer, irgendwo gelesen, dass die Franzosen bis nächstes Frühjahr die Probleme mit ihren AKW in den Griff kriegen werden?
Denn wenn nicht, gibt es auch im nächsten Frühjahr sicher wieder genug Konsevative und Liberale, die den Untergang der deutschen Industrie wegen hoher Strompreise an die Wand malen werden.

edit:
Noch ein weiteres Indiz, dass sich die Lage am Strommarkt eigentlich entspannen sollte und die AKW eigentlich nicht nötig sind, ist die Tatsache, dass sich die Großmarkt-Preise für Strom seit dem Hoch im August wieder stark reduziert haben, trotz gesprengter Pipelines(Quelle: SMARD):

Aber die Stromanbieter geben diese Marktentwicklung offenbar nicht an die Kunden weiter:

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Also derzeit verzögert sich das wieder einmal weiter wegen Streiks.

Ein weiterer Artikel von CNBC - nicht gerade der Greenpeace-Haussender - rechnet mit langfristigen Problemen in Frankreich und skizziert, warum die Situation in Frankreich fundamental festgefahren ist. Macron hat eigentlich keine guten Optionen:

  • Mehr AKWs bauen? Versucht er, aber vor 2040 werden die nicht online gehen - wenn überhaupt.
  • Erneuerbare ausbauen? Windenergie ist in Frankreich extrem unbeliebt. Das Wahlprogramm von Le Pen war in Teilen „Vernunftkraft auf Steroiden“.
  • Wieder auf Kohle und Gas setzen? Das wäre klimatechnisch unvernünftig, ein Eingeständnis, dass der Atomkurs gescheitert ist (und damit eine massiver Schlag für das französische Selbstbild) und niemandem im Frankreich vermittelbar.

Es bleibt eigentlich nur, dass Frankreich in den nächsten 15-20 Jahren vom Energieexporteur zum -importeur wird. Alle Nachbarländer (insbesondere Deutschland) müssen sich wohl darauf einstellen. Das bedeutet meiner Meinung nach, dass wir mehr regulierbare Energie brauchen, als die üblichen Szenarien annehmen. Erzeugung aus Erneuerbaren, flexible Verbraucher und Speichertechnologien müssen wohl noch schneller entstehen, als die Bundesregierung derzeit plant.

Fairerweise muss man aber auch sagen, dass auch diese Entspannung noch immer deutlich höher ist, als das langjährige Mittel.

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Reuters hat das bereits nach Annexion der Krim 2015 als Szenario vorgestellt. Ganz überraschend kommt es also nicht.

In einem Wirtschaftskrieg werden alle Arsenale gezogen. Sich in einen Wirtschaftskrieg zu begeben und gleichzeitig die nationale Energieproduktion zu reduzieren führt zu einer höheren Abhängigkeit vom Ausland - was insbesondere in einer Konfliktsituation mutig ist.
Also ja - im März hätten sofort die kurz zuvor abgeschalteten AKWs wieder instandbesetzt werden sollen. Die wären vermutlich jetzt auch schon wieder größtenteils am Netz und weniger Geld würde gen Russland überwiesen werden.

Technisch geht vieles, politisch und regulativ ist diese Lösung ausgeschlossen und noch nichteinmal untersucht worden.

Im übrigen ist de Verweis auf die französischen AKWs doch nun müssig. Deutschland muss als Industriestaat in der Lage sein, seine eigenen Energiebedarfe zumindest stromseitig zu decken. Es hängt in Deutschland so viel mehr an einer lückenlosen Stromversorgung, dass ein verlassen auf andere Länder (wo dies nicht so gilt) maximal wahnwitzig erscheint.

Noch einmal: Das Problem ist nicht, dass Frankreich weniger liefert. Das Problem ist, dass Frankreich unerwartet viel braucht, weil es nicht genug Kapazität hat, um in allen Szenarien einen Blackout zu verhindern, der dann auch das europäische Netz betreffen würde. Würde D die Kabel an den Grenzen kappen (was unsolidarisch und unvernünftig wäre), dann wäre genügend Reservekapazität vorhanden und die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts in Frankreich höher. Frankreich wird auf absehbare Zeit im Sommer und Winter die in den Nachbarländern eingeplante Reservekapazität beanspruchen, weil es selbst keine Reserven mehr hat.

AKWs sind eben nicht nur eine Hochrisikotechnologie, sondern liefern auch auch nur Flatterstrom, auf dem man nur dann seine Stromversorgung aufbauen sollte, wenn man flexible Nachbarn hat. Sieht man im Übrigen auch ganz gut an Isar 2, bei dem nun auf einmal Reparaturen anstehen (was die Öffentlichkeit aber verdächtigerweise erst erfahren hat, nachdem sich Habeck für einen Streckbetrieb eingesetzt hatte und nicht mehr zurückrudern konnte).

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Das stimmt so nur vordergründig.
Wenn Frankreich nicht so viel nach Italien exportieren müsste, könnte sich Frankreich sehr gut selbst versorgen und müsste nichts aus Deutschland importieren.
Wenn also ein Kabel aus Deutscher Sicht gekappt werden sollte - dann doch bitte das FRA-ITA :smiley:

Die These habe ich noch nie gehört. Quelle?

Genau und deswegen ist auch Habeck Schuld der 2021 Minister geworden ist :crazy_face:

(…)

Selbst wenn man im März daran gedacht hätte, würden die Arbeiten nächstes Jahr im März beginnen, frühestens.

Revisionen zumal „Wiederinbetriebnahme“ benötigen mindestens 12 Monate Planungszeit durch Personal, was du 3 Monate zuvor freigestellt hast.

Aber auch nicht alles.
Die drei Meiler die am 31.12.2020 final abgefahren wurden waren im selben Zustand wie die drei Meiler jetzt.
Technische Überprüfung ausgesetzt.
Verschleißteile verbraucht.
Brennstäbe verbraucht.

Und was haben wir inzwischen über die Lieferzeit für Brennstäbe gelernt?
12 Monate.

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Du hast vielleicht die Formulierung nicht gehört. Aber die beschreibt recht gut, was in dem von cors verlinkten CNBC-Artikel steht.

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> Nach einer Studie der Universität Nürnberg-Erlangen dürften die Strompreise schon in einem ungünstigen Szenario um knapp fünf Prozent sinken. Dieses Szenario geht von einer unverändert hohen Stromnachfrage, einem deutlich höheren Gaspreis, einem ungünstigeren Wetter als 2020 und einem verzögerten Ökostromausbau aus. Das günstigste Szenario lasse sogar eine Preisentlastung von bis zu zwölf Prozent erwarten.

Bis zu 12% Entlastung bei den Strompreisen ist viel.
Ich kann immer noch nicht glauben, dass viele lieber die AKW abgeschaltet und die Braunkohle angeworfen hätten und einen solchen Beitrag zur Inflationssenkung herunterspielen.

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Heute im Spiegel:

„Der Streckbetrieb aller drei verbliebenen Kernkraftwerke bis Ende April könnte die Strompreise über das ganze kommende Jahr gerechnet um etwa neun Prozent drücken“, sagt der Ifo-Energieökonom Mathias Mier der Augsburger Allgemeinen. „Die kritische Phase ist vor allem von Dezember bis April, in diesen Monaten ist mit einem spürbaren Preiseffekt zu rechnen.“

Die früheren, höheren Prozentzahlen des Ifo-Instituts bezogen sich auf eine Laufzeitverlängerung bis 2024 mit Kauf von Brennstäben und sind höchst umstritten (u.a. inzwischen völlig unrealistische Annahmen in Bezug auf die Stromproduktion in Frankreich).

Insgesamt ist die Prognose von Strompreisen in diesem extrem komplexen Markt von erheblichen Unsicherheiten geprägt.

Auf welchen Annahmen die Erlanger Studie beruht?

Bislang hat mir noch niemand erklären können, wie AKWs (Grundlastkraftwerke, die extrem langsam an- und abfahren) die Stromproduktion von Gaskraftwerken (Spithenlastkraftwerke, die bei Nachfragespitzen sehr kurzfristig mehr und dann auch wieder weniger Strom produzieren können) ersetzen können.

Das wäre nur möglich, wenn schon heute die Grundlast zum Teil durch Gaskraftwerke gedeckt würde. M.W. ist dies nicht der Fall.

Was man argumentieren könnte, wäre: AKWs können solche Kohlekraftwerke ersetzen, die heute Grundlast-Strom erzeugen und so (vermutlich nicht unerheblich) CO2-Emissionen einsparen. Ob das möglich ist, hat mir bis heute bestätigen können. Auf eine solche Argumentation würde ich eher mich einlassen. Würde aber bedeuten, dass man jetzt für Winter 23/24 Brennstäbe für die 3 AKWs beschaffen müsste … und dann im Frühjahr 2024 wieder mit Union und FDP in die Diskussion gehen müsste, warum man die Kraftwerke nicht noch so lange laufen ließen, weil die Brennstäbe ja noch nicht ganz verbraucht wären. Da ist doch keine Seite wirklich „un-idiologisch“ …

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In der Tageszeitung wurde heute u.a. für das AKW Emsland ein Beitrag von 0,03% zum Gesamtstromvolumen genannt, aufgrund der abgenutzten Brennstäbe und einem technisch nur reduzierten Betrieb, der maximal möglich sei.

Klingt zumindest nicht nach dem großen Wurf…

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Die AKWs weiterlaufen zu lassen, ist äquivalent dazu, den Strombedarf, der vom restlichen Kraftwerkspark bedient werden muss, um ca. 4 GW zu senken. Da würden dann öfter die ineffizientesten Gaskraftwerke (sprich: die, die hinter der Gasturbine nicht noch eine Dampfturbine haben) nicht mehr gebraucht werden und somit die marginalen Gestehungskosten, an denen sich der Spotmarktpreis orientiert, gesenkt.

Die Studie ist öffentlich zugänglich.

Ich mag mir die 90 min nicht noch einmal ansehen, ich erinnere mich jedoch an einen Zusammenhang in Verbindung mit möglichen Blackouts (falls mich meine Erinnerung nicht trügt), deren Wahrscheinlichkeit durch den Streckbetrieb stark sinkt. Die Übertragungsnetzbetreiber positionieren sich hier schon recht klar:

Bezüglich der Endlagerung gibt es keine Änderung zur jetzigen Situation (es kommen keine neuen Brennstäbe ins Spiel), die Betriebsrisiken von weiteren drei Monaten der ohnehin recht sicheren AKWs in DE schätzt man scheinbar als gering ein (was ich mangels Expertise etc. nicht beurteilen kann, schließlich sind angesichts des Betriebsendes die letzten obligatorischen Wartungen entfallen).

Ob die AKW einen Einfluss auf die oben genannten Punkte haben, weiß ich nicht, die spielen aber wohl keine große Rolle in der Diskussion.
Wenn, dann ist der Klimaaspekt wahrscheinlich noch erwähnenswert, vielleicht findet sich ja jmd., der ein paar Zahlen dazu hat. Aber dass hier 3 Monate den großen Effekt auf den CO2-Ausstoß haben, kann ich mir nicht vorstellen.