Hallo - ich bin neu hier, auch wenn ich die LdN schon lange höre (mal ein quickes „Danke dafür“) und möchte gern einen Gedanken ergänzen, den ich letztlich in der Zeit gelesen habe: da befasst sich Gesa Lindemann mit dem Urteil des BVerfG zum Klimaschutz, bedenkt die Konsequenzen daraus und schlägt vor, im Zusammenhang mit der allgemeinen diesbezüglichen Untätigkeit unserer Regierung von „ökologischer Gewalt“ zu sprechen:
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Und von Gewalt darf man auch angesichts der Vorgänge im Freistaat Bayern (präventive Gefangennahme) ganz sicher sprechen. Wenn sich also der Begriff der „ökologischen Gewalt“ dafür durchsetzte sowie der Gedanke, dass Klimaaktivist*innen sich auch für den Schutz unserer Verfassung engagieren, würde das der Debatte nochmal neuen Drive geben und sie vlt wieder dahin lenken, wo sie hingehört: weg vom „bösen Kleben“ hin zum „unverantwortlichen Nichtsverändernwollen“. Re-railing, wenn man so will.
Was meint ihr? Ich wünsche mir, dass das in der LdN mal besprochen wird. Ist ja bald Weihnachten. Und sende beste Grüße in die Runde.